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Black Rebel Motorcycle Club|Take Them On, On Your Own

Take Them On, On Your Own

Black Rebel Motorcycle Club

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Der Black Rebel Motorcycle Club ist wieder da. Auch wenn der Sound, wie schon beim letzten Album, nicht taufrisch ist - man braucht wieder einige Anläufe, um die Platte zu erfassen. Beim ersten Hördurchgang von Black Rebel-Alben kommt man schnell in Versuchung zu sagen: "Das ist aber nette Hintergrundmusik". Lässt man sich jedoch öfter auf die Stücke ein, erkennt man das ausgereifte Gesamtkunstwerk. Ich könnte den drei Jungs, wie es viele beim Debüt taten, den Vorwurf machen, sie seien ein Jesus And Mary Chain-Verschnitt. Bei der ersten Single "Stop" kamen gar Oasis-Vergleiche auf. Und doch schafft diese Band einen sehr eigenständigen Sound. Ein Knaller wie "Whatever Happened To My Rock'n'Roll", der einem sofort "hier kommen wir" ins Gesicht schreit, fehlt aber auf "Take Them On, On Your Own". Die neuen Songs greifen den Faden von eher breitbandigen Stücken wie "Red Eyes And Tears" oder "Spread Your Love" auf. Was nicht bedeutet, dass "Take Them On..." nicht auch mal aufs Gas tritt. Die Drums treiben "Six Barrel Shotgun" nach vorne, den richtigen Schub bekommt es durch das geniale, powervolle Gitarrenriff. "I'll kill you all with a six barrel shotgun, but I need you so" ist die Ansage zu einem Song, der nach Hochgeschwindigkeits-Roadmovie klingt. Obwohl das Album sehr gelassen wirkt, fühlt man, dass es die ganze Zeit vorwärts geht. Wie eine lange Reise auf einem einsamen amerikanischen Motorway in sehr trockener Landschaft. Mal auf der Suche nach der Liebe - "I'm in love with someone that I can't see" ("We're All In Love"), mal auf der Flucht vor dem Katergefühl nach Beenden eben dieser großen Liebe, im langsamen, niederdrückenden "Shade Of Blue" - "I don't care if you can take it, i can't take it anymore I'll die" - oder im akustischen "And I'm Aching". In ihren, simpel-direkten Texten beschäftigen sich die Lederjackenträger jedoch nicht ausschließlich mit der Liebe. In "Generation" fragen sie, ob man nicht genug von eben dieser habe. Auch das "U.S. Government" prangern sie an. Wichtiger ist aber immer die Musik und ihr druckvoller Flow, der den Hörer mit- und einnimmt. Ob die Drei wirklich so viele Drogen konsumieren, wie der Sound ihrer Songs vorgibt, ist bei der zusammen gerissenen Coolness, die sie stetig nach außen tragen, allerdings zu bezweifeln. Ist ja auch völlig egal, so lange sie weiter Musik machen, zu der man sich umgehend schwarze Hosen und Lederjacken kaufen und auf der Stelle genau so cool wie die Band sein möchte.
© Laut

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Take Them On, On Your Own

Black Rebel Motorcycle Club

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1
Stop
00:04:36

Ken Andrews, MixingEngineer - Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer - Nick Jago, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

2
Six Barrel Shotgun
00:03:06

Ken Andrews, MixingEngineer - Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer - Nick Jago, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

3
We're All In Love
00:03:37

Ken Andrews, MixingEngineer - Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer - Nick Jago, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

4
In Like The Rose
00:05:22

Ken Andrews, MixingEngineer - Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

5
Ha Ha High Babe
00:04:12

Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer - Nick Jago, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

6
Generation Explicit
00:05:01

Ken Andrews, MixingEngineer - Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer - Nick Jago, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

7
Shade Of Blue
00:04:22

Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer - Nick Jago, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

8
US Government
00:05:32

Ken Andrews, MixingEngineer - Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer - Nick Jago, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

9
And I'm Aching
00:03:52

Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer - Nick Jago, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

10
Suddenly
00:04:56

Ken Andrews, MixingEngineer - Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer - Nick Jago, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

11
Rise Or Fall Explicit
00:03:56

Ken Andrews, MixingEngineer - Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer - Nick Jago, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

12
Heart And Soul
00:07:15

Ken Andrews, MixingEngineer - Peter B. Hayes, Composer - Black Rebel Motorcycle Club, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Robert Turner, Composer - Nick Jago, Composer

2003 Virgin Records 2003 Virgin Records

Albumbeschreibung

Der Black Rebel Motorcycle Club ist wieder da. Auch wenn der Sound, wie schon beim letzten Album, nicht taufrisch ist - man braucht wieder einige Anläufe, um die Platte zu erfassen. Beim ersten Hördurchgang von Black Rebel-Alben kommt man schnell in Versuchung zu sagen: "Das ist aber nette Hintergrundmusik". Lässt man sich jedoch öfter auf die Stücke ein, erkennt man das ausgereifte Gesamtkunstwerk. Ich könnte den drei Jungs, wie es viele beim Debüt taten, den Vorwurf machen, sie seien ein Jesus And Mary Chain-Verschnitt. Bei der ersten Single "Stop" kamen gar Oasis-Vergleiche auf. Und doch schafft diese Band einen sehr eigenständigen Sound. Ein Knaller wie "Whatever Happened To My Rock'n'Roll", der einem sofort "hier kommen wir" ins Gesicht schreit, fehlt aber auf "Take Them On, On Your Own". Die neuen Songs greifen den Faden von eher breitbandigen Stücken wie "Red Eyes And Tears" oder "Spread Your Love" auf. Was nicht bedeutet, dass "Take Them On..." nicht auch mal aufs Gas tritt. Die Drums treiben "Six Barrel Shotgun" nach vorne, den richtigen Schub bekommt es durch das geniale, powervolle Gitarrenriff. "I'll kill you all with a six barrel shotgun, but I need you so" ist die Ansage zu einem Song, der nach Hochgeschwindigkeits-Roadmovie klingt. Obwohl das Album sehr gelassen wirkt, fühlt man, dass es die ganze Zeit vorwärts geht. Wie eine lange Reise auf einem einsamen amerikanischen Motorway in sehr trockener Landschaft. Mal auf der Suche nach der Liebe - "I'm in love with someone that I can't see" ("We're All In Love"), mal auf der Flucht vor dem Katergefühl nach Beenden eben dieser großen Liebe, im langsamen, niederdrückenden "Shade Of Blue" - "I don't care if you can take it, i can't take it anymore I'll die" - oder im akustischen "And I'm Aching". In ihren, simpel-direkten Texten beschäftigen sich die Lederjackenträger jedoch nicht ausschließlich mit der Liebe. In "Generation" fragen sie, ob man nicht genug von eben dieser habe. Auch das "U.S. Government" prangern sie an. Wichtiger ist aber immer die Musik und ihr druckvoller Flow, der den Hörer mit- und einnimmt. Ob die Drei wirklich so viele Drogen konsumieren, wie der Sound ihrer Songs vorgibt, ist bei der zusammen gerissenen Coolness, die sie stetig nach außen tragen, allerdings zu bezweifeln. Ist ja auch völlig egal, so lange sie weiter Musik machen, zu der man sich umgehend schwarze Hosen und Lederjacken kaufen und auf der Stelle genau so cool wie die Band sein möchte.
© Laut

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