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Alexander Rudin|Schubert: Chamber Works

Schubert: Chamber Works

Erich Höbarth, Alexander Rudin, Aapo Hakkinen

Digitales Booklet

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Schuberts Arpeggione-Sonate ist heutzutage fest im Cellorepertoire verankert. Ursprünglich war sie für den Arpeggione gedacht, ein seltenes Instrument das heute nicht mehr existiert: Es besaß sechs Saiten, war mit Bünden versehen und wurde wie eine Gitarre gestimmt, ähnelte jedoch aufgrund der vertikalen Spielhaltung und der Spielweise mit einem Bogen dem Cello. Sein charakteristisches luftiges und etwas holziges Timbre klingt wie eine Mischung aus den beiden Instrumenten. Aufführungen diese Sonate auf dem Originalinstrument sind sehr selten. Daher besteht der Reiz der vorliegenden Aufnahme des russischen Cellisten und Experten für historische Aufführungen Alexander Rudin schon in der Tatsache, dass er auf einem Arpeggione spielt. Zusammen mit dem zarten Klang von Aapo Häkkinens Hammerklavier ergeben sich ganz ungewöhnliche Klangfarben und etwa in den Pizzicato-Passagen des ersten Satzes mit der leicht nachhallenden Akustik besonders reizvolle Effekte.

Ebenso reizvoll ist ihre eigentliche Interpretation der Sonate. Und unverwechselbar, denn das rubatoreiche Spiel der beiden Musiker verleiht dem Werk eine eigenwillige Romantik. Im ersten Satz besteht dies meist aus leichten Verzögerungen vor wichtigen Noten in einer Phrase. Beim Thema des abschließenden Allegretto könnte man allerdings argumentieren, dass ihr ständiges Beschleunigen und Verzögern den ursprünglichen Rhythmus völlig verändert. Doch ob man nun mit ihrer Entscheidung einverstanden ist oder nicht, müsste man ein Herz aus Stein haben, um sich nicht von der Poesie dieser Darbietung verführen zu lassen.

Für das Klaviertrio Nr. 2 wechselt Rudin dann zum Cello. Zu dem Duo gesellt sich der Geiger Erich Höbarth. Die Darbietung der drei Künstler wird mit ihrem schlanken, silbrigen und dynamisch äußerst variablen Klang der Schubert‘schen süßen Bitterkeit vollständig gerecht. © Charlotte Gardner/Qobuz

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Schubert: Chamber Works

Alexander Rudin

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Arpeggione Sonata in A minor, D. 821 (Franz Schubert)

1
I. Allegro moderato
Alexander Rudin
00:12:50

Franz Schubert, Composer - Alexander Rudin, Artist, MainArtist - Aapo Hakkinen, Artist, MainArtist

(C) 2021 Naxos (P) 2021 Naxos

2
II. Adagio
Alexander Rudin
00:03:47

Franz Schubert, Composer - Alexander Rudin, Artist, MainArtist - Aapo Hakkinen, Artist, MainArtist

(C) 2021 Naxos (P) 2021 Naxos

3
III. Allegretto
Alexander Rudin
00:10:07

Franz Schubert, Composer - Alexander Rudin, Artist, MainArtist - Aapo Hakkinen, Artist, MainArtist

(C) 2021 Naxos (P) 2021 Naxos

Piano Trio No. 2 in E-Flat Major, Op. 100, D. 929 (Franz Schubert)

4
I. Allegro
Erich Höbarth
00:16:54

Franz Schubert, Composer - Erich Höbarth, Artist, MainArtist - Alexander Rudin, Artist, MainArtist - Aapo Hakkinen, Artist, MainArtist

(C) 2021 Naxos (P) 2021 Naxos

5
II. Andante con moto
Erich Höbarth
00:09:32

Franz Schubert, Composer - Erich Höbarth, Artist, MainArtist - Alexander Rudin, Artist, MainArtist - Aapo Hakkinen, Artist, MainArtist

(C) 2021 Naxos (P) 2021 Naxos

6
III. Scherzando. Allegro moderato
Erich Höbarth
00:06:59

Franz Schubert, Composer - Erich Höbarth, Artist, MainArtist - Alexander Rudin, Artist, MainArtist - Aapo Hakkinen, Artist, MainArtist

(C) 2021 Naxos (P) 2021 Naxos

7
IV. Allegro moderato
Erich Höbarth
00:19:41

Franz Schubert, Composer - Erich Höbarth, Artist, MainArtist - Alexander Rudin, Artist, MainArtist - Aapo Hakkinen, Artist, MainArtist

(C) 2021 Naxos (P) 2021 Naxos

Albumbeschreibung

Schuberts Arpeggione-Sonate ist heutzutage fest im Cellorepertoire verankert. Ursprünglich war sie für den Arpeggione gedacht, ein seltenes Instrument das heute nicht mehr existiert: Es besaß sechs Saiten, war mit Bünden versehen und wurde wie eine Gitarre gestimmt, ähnelte jedoch aufgrund der vertikalen Spielhaltung und der Spielweise mit einem Bogen dem Cello. Sein charakteristisches luftiges und etwas holziges Timbre klingt wie eine Mischung aus den beiden Instrumenten. Aufführungen diese Sonate auf dem Originalinstrument sind sehr selten. Daher besteht der Reiz der vorliegenden Aufnahme des russischen Cellisten und Experten für historische Aufführungen Alexander Rudin schon in der Tatsache, dass er auf einem Arpeggione spielt. Zusammen mit dem zarten Klang von Aapo Häkkinens Hammerklavier ergeben sich ganz ungewöhnliche Klangfarben und etwa in den Pizzicato-Passagen des ersten Satzes mit der leicht nachhallenden Akustik besonders reizvolle Effekte.

Ebenso reizvoll ist ihre eigentliche Interpretation der Sonate. Und unverwechselbar, denn das rubatoreiche Spiel der beiden Musiker verleiht dem Werk eine eigenwillige Romantik. Im ersten Satz besteht dies meist aus leichten Verzögerungen vor wichtigen Noten in einer Phrase. Beim Thema des abschließenden Allegretto könnte man allerdings argumentieren, dass ihr ständiges Beschleunigen und Verzögern den ursprünglichen Rhythmus völlig verändert. Doch ob man nun mit ihrer Entscheidung einverstanden ist oder nicht, müsste man ein Herz aus Stein haben, um sich nicht von der Poesie dieser Darbietung verführen zu lassen.

Für das Klaviertrio Nr. 2 wechselt Rudin dann zum Cello. Zu dem Duo gesellt sich der Geiger Erich Höbarth. Die Darbietung der drei Künstler wird mit ihrem schlanken, silbrigen und dynamisch äußerst variablen Klang der Schubert‘schen süßen Bitterkeit vollständig gerecht. © Charlotte Gardner/Qobuz

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