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London Philharmonic Orchestra|Rosner: Orchestral Music, Vol. 3

Rosner: Orchestral Music, Vol. 3

London Philharmonic Orchestra, Nick palmer

Digitales Booklet

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Bislang ist die Musik Arnold Rosners – er starb 2013 an seinem 68. Geburtstag – außerhalb seiner amerikanischen Heimat kaum bekannt geworden. Dank des Labels Toccata Classics könnte sich das nun ändern: Dies ist bereits die dritte Folge einer Serie mit Rosners Orchesterwerken. Wie viele amerikanische Komponisten des 20. Jahrhunderts konnte Rosner mit avantgardistischen Trends, wie sie auch in den USA zur Studienzeit des Komponisten als verbindlich galten, nichts anfangen und versuchte stattdessen, klassische Formen wie die der Sinfonie mit neuem Inhalt zu erfüllen. Gleichwohl hat seine Musik nichts mit Neoromantik zu tun; Rosner bediente sich einer modalen Schreibweise, die sich aus der vorbarocken Polyfonie herleitet. Und leicht zu konsumieren ist sie auch nicht: Wenig aufgehellte Stimmungen gibt es in ihr, vielmehr eine oft abweisende Strenge, etwa in der 1976 vollendeten sechsten Sinfonie, einem aggressiven, ja regelrecht zornigen Werk. Es scheint einiges von der Persönlichkeit Rosners in seiner Tonsprache zu stecken; wie man hört und liest, war er wohl kein zugänglicher Mensch. Zumindest in dieser Sinfonie zeigen sich gelegentlich einige Längen sowie ein Gefangensein im Modus: Die Melodik entkommt nur selten ihrem selbstgewählten modalen Käfig. Zum Einstieg in Rosners Klangwelt eignen sich die beiden kürzeren Stücke besser: das imponierende „Nocturne“, in dem es nicht um laue Abendstimmungen geht, sondern um die Unendlichkeit des Weltalls, sowie die Konzertouvertüre „Tempus perfectum“, in der sich Rosners Mittelalter-Begeisterung auf eine durchaus moderne Weise äußert. Die Interpretationen durch Nick Palmer und das London Philharmonic Orchestra können nur kongenial genannt werden.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Rosner: Orchestral Music, Vol. 3

London Philharmonic Orchestra

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Nocturne, Op. 68 (Arnold Rosner)

1
Nocturne, Op. 68
00:12:32

London Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Arnold Rosner, Composer - Nick palmer, Conductor

(C) 2019 Toccata Classics (P) 2019 Toccata Classics

Tempus Perfectum, Op. 109 (Arnold Rosner)

2
Tempus Perfectum, Op. 109
00:08:17

London Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Arnold Rosner, Composer - Nick palmer, Conductor

(C) 2019 Toccata Classics (P) 2019 Toccata Classics

Symphony No. 6, Op. 64 (Arnold Rosner)

3
I. Allegro agitato
00:10:29

London Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Arnold Rosner, Composer - Nick palmer, Conductor

(C) 2019 Toccata Classics (P) 2019 Toccata Classics

4
II. Adagio
00:11:58

London Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Arnold Rosner, Composer - Nick palmer, Conductor

(C) 2019 Toccata Classics (P) 2019 Toccata Classics

5
III. Grave - Allegro - Grandioso - Grave
00:16:09

London Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Arnold Rosner, Composer - Nick palmer, Conductor

(C) 2019 Toccata Classics (P) 2019 Toccata Classics

Albumbeschreibung

Bislang ist die Musik Arnold Rosners – er starb 2013 an seinem 68. Geburtstag – außerhalb seiner amerikanischen Heimat kaum bekannt geworden. Dank des Labels Toccata Classics könnte sich das nun ändern: Dies ist bereits die dritte Folge einer Serie mit Rosners Orchesterwerken. Wie viele amerikanische Komponisten des 20. Jahrhunderts konnte Rosner mit avantgardistischen Trends, wie sie auch in den USA zur Studienzeit des Komponisten als verbindlich galten, nichts anfangen und versuchte stattdessen, klassische Formen wie die der Sinfonie mit neuem Inhalt zu erfüllen. Gleichwohl hat seine Musik nichts mit Neoromantik zu tun; Rosner bediente sich einer modalen Schreibweise, die sich aus der vorbarocken Polyfonie herleitet. Und leicht zu konsumieren ist sie auch nicht: Wenig aufgehellte Stimmungen gibt es in ihr, vielmehr eine oft abweisende Strenge, etwa in der 1976 vollendeten sechsten Sinfonie, einem aggressiven, ja regelrecht zornigen Werk. Es scheint einiges von der Persönlichkeit Rosners in seiner Tonsprache zu stecken; wie man hört und liest, war er wohl kein zugänglicher Mensch. Zumindest in dieser Sinfonie zeigen sich gelegentlich einige Längen sowie ein Gefangensein im Modus: Die Melodik entkommt nur selten ihrem selbstgewählten modalen Käfig. Zum Einstieg in Rosners Klangwelt eignen sich die beiden kürzeren Stücke besser: das imponierende „Nocturne“, in dem es nicht um laue Abendstimmungen geht, sondern um die Unendlichkeit des Weltalls, sowie die Konzertouvertüre „Tempus perfectum“, in der sich Rosners Mittelalter-Begeisterung auf eine durchaus moderne Weise äußert. Die Interpretationen durch Nick Palmer und das London Philharmonic Orchestra können nur kongenial genannt werden.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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