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Winfried Rademacher|Reger: Violin Concerto in A Major, Op. 101

Reger: Violin Concerto in A Major, Op. 101

Winfried Rademacher, Linos Ensemble

Verfügbar in
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„Bis meine Sachen populär werden, das erlebe ich selbst nicht mehr“, so pessimistisch äußerte sich Max Reger einmal über die Rezeption seiner Werke, wie er sie in Zukunft erwartete. In der Tat konnten sich nur wenige seiner Kompositionen dauerhaft einen Platz im Repertoire erobern. Nur selten hört man auch das Violinkonzert. Reger nannte es sein „Riesenbaby“ und ein „Monstrum“, Kürzungsvorschläge lehnte er ab. Es ist ein Verdienst der Schallplatte, dieses monumentale Opus mit rund einer Stunde Aufführungsdauer am Leben erhalten zu haben. Einen besonderen Verehrer hatte Reger in Arnold Schönberg gefunden. In einem Brief an Zemlinsky schrieb er: „Reger muss meines Erachtens viel gebracht werden: 1. weil er viel geschrieben hat; 2. weil er schon tot ist und man noch immer nicht Klarheit über ihn besitzt.“ Zemlinsky hatte nämlich kritisch angemerkt, dass in Schönbergs „Verein für musikalische Privataufführungen“ Reger ein zu großes Gewicht zukäme. Extra zur Aufführung in diesem elitären Verein hatte der Geiger Rudolf Kolisch das Violinkonzert Regers für Kammerensemble bearbeitet. In der Ersteinspielung dieser Version mit Winfried Rademacher und dem Linos Ensemble erscheint das Riesenkonzert plötzlich in einem ganz anderen Licht. Die reduzierte Besetzung auf zehn Instrumentalisten plus Solist lichtet das Werk auf, macht es in gewisser Weise „leichter“, transferiert es auf eine deutlich weniger klangmassive Ebene. Durch die Einbindung eines Klaviers und eines Harmoniums tauchen zudem neue Farben im dennoch erstaunlich orchestral wirkenden Klangbild auf, in dem sich die Solovioline organisch eingebettet wiederfindet. Rademacher meistert seinen Part unangestrengt souverän mit schlankem Ton, er ist in dieser Konstellation mehr Primus inter pares als der hervortretende Solist. Vielleicht wird Regers Violinkonzert durch diese Einspielung wieder ein wenig populärer.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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Reger: Violin Concerto in A Major, Op. 101

Winfried Rademacher

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Violin Concerto in A Major, Op. 101 (Arr. R. Kolisch for Violin & Chamber Ensemble) (Max Reger)

1
I. Allegro moderato
00:27:18

Max Reger, Composer - Rudolf Kolisch, Composer - Linos Ensemble, Ensemble - Winfried Rademacher, Artist, MainArtist

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

2
II. Largo con gran espressione
00:14:52

Max Reger, Composer - Rudolf Kolisch, Composer - Linos Ensemble, Ensemble - Winfried Rademacher, Artist, MainArtist

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

3
III. Allegro moderato (ma con spirito)
00:15:13

Max Reger, Composer - Rudolf Kolisch, Composer - Linos Ensemble, Ensemble - Winfried Rademacher, Artist, MainArtist

(C) 2016 CapriccioNR (P) 2016 CapriccioNR

Albumbeschreibung

„Bis meine Sachen populär werden, das erlebe ich selbst nicht mehr“, so pessimistisch äußerte sich Max Reger einmal über die Rezeption seiner Werke, wie er sie in Zukunft erwartete. In der Tat konnten sich nur wenige seiner Kompositionen dauerhaft einen Platz im Repertoire erobern. Nur selten hört man auch das Violinkonzert. Reger nannte es sein „Riesenbaby“ und ein „Monstrum“, Kürzungsvorschläge lehnte er ab. Es ist ein Verdienst der Schallplatte, dieses monumentale Opus mit rund einer Stunde Aufführungsdauer am Leben erhalten zu haben. Einen besonderen Verehrer hatte Reger in Arnold Schönberg gefunden. In einem Brief an Zemlinsky schrieb er: „Reger muss meines Erachtens viel gebracht werden: 1. weil er viel geschrieben hat; 2. weil er schon tot ist und man noch immer nicht Klarheit über ihn besitzt.“ Zemlinsky hatte nämlich kritisch angemerkt, dass in Schönbergs „Verein für musikalische Privataufführungen“ Reger ein zu großes Gewicht zukäme. Extra zur Aufführung in diesem elitären Verein hatte der Geiger Rudolf Kolisch das Violinkonzert Regers für Kammerensemble bearbeitet. In der Ersteinspielung dieser Version mit Winfried Rademacher und dem Linos Ensemble erscheint das Riesenkonzert plötzlich in einem ganz anderen Licht. Die reduzierte Besetzung auf zehn Instrumentalisten plus Solist lichtet das Werk auf, macht es in gewisser Weise „leichter“, transferiert es auf eine deutlich weniger klangmassive Ebene. Durch die Einbindung eines Klaviers und eines Harmoniums tauchen zudem neue Farben im dennoch erstaunlich orchestral wirkenden Klangbild auf, in dem sich die Solovioline organisch eingebettet wiederfindet. Rademacher meistert seinen Part unangestrengt souverän mit schlankem Ton, er ist in dieser Konstellation mehr Primus inter pares als der hervortretende Solist. Vielleicht wird Regers Violinkonzert durch diese Einspielung wieder ein wenig populärer.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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