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Guido Schiefen|Reger: Das Gesamtwerk für Violoncello und Klavier

Reger: Das Gesamtwerk für Violoncello und Klavier

Guido Schiefen, Jacob Leuschner

Digitales Booklet

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Cellisten jammern regelmäßig über ihr schmales Repertoire. Doch die grandiosen Cellosonaten von Chopin über Rachmaninow bis hin zu Prokofjew, Hindemith oder Britten führen sie kaum auf. Und wie Jacob Leuschner in seinem Booklet-Text schreibt, wissen selbst viele professionelle Cellisten nicht, dass Reger vier Cellosonaten komponiert hat. In chronologischer Folge, wie hier vorgelegt, bieten sie einen ungemein aufschlussreichen Einblick in Regers kompositorische Entwicklung. Die erste Sonate op. 5 (1892), die Reger mit gerade mal 19 Jahren geschrieben hat, steht noch ganz im Banne der Brahms’schen Musik, über die er durch Intensivierung des Ausdrucks hoch ambitioniert hinausführen möchte. Der Überdruck der Ausdrucksgestaltung beginnt sich mit der zweiten Sonate op. 28 (1898) zu mäßigen, ohne dass Reger seine Ambitionen zügelt. Die dritte Sonate op. 78 (1904) bietet eine nun ganz „regerisch“ wirkende Klangfülle, während die vierte Sonate op. 116 (1910) im Sinne einer „Relationsmusik“ gestaltet ist, die sich anspielungsreich auf historische Werke bezieht, ohne im Mindesten epigonal zu wirken; vielmehr gewinnt sie durch solche Beziehungen an ästhetischer Komplexität. Das alles wird mit den „Zugaben“ einiger kleinerer reizvoller Stücke mit größter Kompetenz interpretiert. Guido Schiefen und Jacob Leuschner hellen die Reger’sche Tonflut auf, strukturieren sie und machen sie überschaubar, ohne ihr den Impetus zu nehmen oder sie zu konventionalisieren oder zu verharmlosen. Diese hochwillkommenen Einspielungen dürften mit dazu beitragen, dass die kompromisslos eigensinnige Reger’sche Musik allmählich die ihr gebührende Wertschätzung findet.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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Reger: Das Gesamtwerk für Violoncello und Klavier

Guido Schiefen

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Caprice for Cello & Piano in A Minor (Max Reger)

1
Caprice for Cello & Piano in A Minor
00:01:31

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

Cello Sonata No. 1 in F minor, Op. 5 (Max Reger)

2
I. Allegro maestoso ma appassionato
00:10:37

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

3
II. Adagio con gran affetto
00:09:28

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

4
III. Finale. Allegro (Un poco scherzando)
00:06:19

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

2 Pieces for Cello & Piano, Op. 79e (Max Reger)

5
No. 1, Caprice
00:02:07

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

6
No. 2, Kleine Romanze
00:01:57

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

Cello Sonata No. 2 in G Minor, Op. 28 (Max Reger)

7
I. Agitato
00:08:11

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

8
II. Prestissimo assai
00:03:07

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

9
III. Intermezzo. Poco sostenuto (Quasi adagio)
00:04:38

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

10
IV. Allegretto con grazia (Quasi allegro)
00:06:10

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

Romanze for Violin & Piano in G Major (Version for Cello & Piano) (Max Reger)

11
Romanze for Violin & Piano in G Major (Version for Cello & Piano)
00:01:27

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

DISC 2

Cello Sonata No. 3 in F major, Op. 78 (Max Reger)

1
I. Allegro con brio
00:10:07

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

2
II. Vivacissimo
00:03:31

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

3
III. Andante con variazioni
00:08:13

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

4
IV. Allegro vivace
00:07:33

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

Suite for Violin & Piano in A Minor, Op. 103a (Max Reger)

5
III. Aria (Version for Cello & Piano)
00:04:36

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

Cello Sonata No. 4 in A minor, Op. 116 (Max Reger)

6
I. Allegro moderato
00:10:09

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

7
II. Presto
00:04:05

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

8
III. Largo
00:06:57

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

9
IV. Allegretto con grazia
00:08:17

Guido Schiefen, Performer - Jacob Leuschner, Performer - Max Reger, Composer

(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics

Albumbeschreibung

Cellisten jammern regelmäßig über ihr schmales Repertoire. Doch die grandiosen Cellosonaten von Chopin über Rachmaninow bis hin zu Prokofjew, Hindemith oder Britten führen sie kaum auf. Und wie Jacob Leuschner in seinem Booklet-Text schreibt, wissen selbst viele professionelle Cellisten nicht, dass Reger vier Cellosonaten komponiert hat. In chronologischer Folge, wie hier vorgelegt, bieten sie einen ungemein aufschlussreichen Einblick in Regers kompositorische Entwicklung. Die erste Sonate op. 5 (1892), die Reger mit gerade mal 19 Jahren geschrieben hat, steht noch ganz im Banne der Brahms’schen Musik, über die er durch Intensivierung des Ausdrucks hoch ambitioniert hinausführen möchte. Der Überdruck der Ausdrucksgestaltung beginnt sich mit der zweiten Sonate op. 28 (1898) zu mäßigen, ohne dass Reger seine Ambitionen zügelt. Die dritte Sonate op. 78 (1904) bietet eine nun ganz „regerisch“ wirkende Klangfülle, während die vierte Sonate op. 116 (1910) im Sinne einer „Relationsmusik“ gestaltet ist, die sich anspielungsreich auf historische Werke bezieht, ohne im Mindesten epigonal zu wirken; vielmehr gewinnt sie durch solche Beziehungen an ästhetischer Komplexität. Das alles wird mit den „Zugaben“ einiger kleinerer reizvoller Stücke mit größter Kompetenz interpretiert. Guido Schiefen und Jacob Leuschner hellen die Reger’sche Tonflut auf, strukturieren sie und machen sie überschaubar, ohne ihr den Impetus zu nehmen oder sie zu konventionalisieren oder zu verharmlosen. Diese hochwillkommenen Einspielungen dürften mit dazu beitragen, dass die kompromisslos eigensinnige Reger’sche Musik allmählich die ihr gebührende Wertschätzung findet.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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