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Alexander Melnikov|Prokofiev : Piano Sonatas, Vol. 2 (Nos 4, 7, 9)

Prokofiev : Piano Sonatas, Vol. 2 (Nos 4, 7, 9)

Alexander Melnikov

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Alexander Melnikov ermöglicht immer wieder neue Sichtweisen auf altbekannte Werke. Teilweise helfen ihm dabei historische Instrumente. Beim zweiten Teil seiner Gesamtaufnahme der Klaviersonaten von Prokofjew gelingt ihm das aber auch auf dem modernen Konzertflügel. Neben der frühen vierten stehen die von Sviatoslav Richter 1943 in Moskau uraufgeführte siebte und die für Richter geschriebene neunte Sonate auf Melnikovs Programm. Und naturgemäß muss sich jede neue Aufnahme an Richters Referenzen messen. Melnikov behauptet sich erstaunlich gut, weil er einen ganz anderen Zugang als Richter zu wählen scheint. Während in Richters Interpretationen die Musik zumeist wie gerade komponiert wirkt (was auch ein wenig am historischen Klangbild und am Hintergrundwissen des Hörers liegen mag), Richter das Moderne, die Dissonanzen, die Expressivität der Werke in den Vordergrund zu stellen scheint, kommt bei Melnikov Prokofjew stärker als „Klassiker“ zum Vorschein. Melnikov spielt ungemein nuanciert, nicht so draufgängerisch, dafür aber jederzeit transparent. Besonders deutlich wird der Unterschied in der siebten Sonate. Bereits das Allegro inquieto klingt bei Richter ungezähmter als bei Melnikov, erst recht das finale Precipitato. Melnikov arbeitet die Toccata höchst differenziert aus. Richter geht den Satz schneller an, wilder, härter, dafür längst nicht so transparent. Beides hat seine Berechtigung. Melnikovs Einspielung profitiert von den Vorzügen der heutigen Aufnahmetechnik. Sein Flügel klingt wärmer, feiner, runder, nicht so direkt, was gerade in den langsamen Sätzen – wie etwa im Andante tranquillo der neunten Sonate – zum Vorteil wird. Und Melnikov spielt so klangsinnlich, farbenreich und sanglich, dass Prokofjew auch im Lichte der Spätromantik erscheint.
© Willmes, Gregor / www.fonoforum.de

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Prokofiev : Piano Sonatas, Vol. 2 (Nos 4, 7, 9)

Alexander Melnikov

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Piano Sonata No. 4 in C Minor, Op. 29 (Sergei Prokofiev)

1
I. Allegro molto sostenuto
00:05:32

Alexander Melnikov, Piano - Sergei Prokofiev, Composer - Boosey & Hawkes, MusicPublisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

2
II. Andante assai
00:07:12

Alexander Melnikov, Piano - Sergei Prokofiev, Composer - Boosey & Hawkes, MusicPublisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

3
III. Allegro con brio, ma non leggiere
00:03:45

Alexander Melnikov, Piano - Sergei Prokofiev, Composer - Boosey & Hawkes, MusicPublisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

Piano Sonata No. 7 in B-Flat Major, Op. 83 (Sergei Prokofiev)

4
I. Allegro inquieto
00:08:16

Alexander Melnikov, Piano - Sergei Prokofiev, Composer - Boosey & Hawkes, MusicPublisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

5
II. Andante caloroso
00:06:30

Alexander Melnikov, Piano - Sergei Prokofiev, Composer - Boosey & Hawkes, MusicPublisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

6
III. Precipitato
00:03:52

Alexander Melnikov, Piano - Sergei Prokofiev, Composer - Boosey & Hawkes, MusicPublisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

Piano Sonata No. 9 in C Major, Op. 103 (Sergei Prokofiev)

7
I. Allegretto
00:07:49

Alexander Melnikov, Piano - Sergei Prokofiev, Composer - Boosey & Hawkes, MusicPublisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

8
II. Allegro strepitoso
00:02:35

Alexander Melnikov, Piano - Sergei Prokofiev, Composer - Boosey & Hawkes, MusicPublisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

9
III. Andante tranquillo
00:07:23

Alexander Melnikov, Piano - Sergei Prokofiev, Composer - Boosey & Hawkes, MusicPublisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

10
IV. Allegro con brio, ma non troppo presto
00:05:20

Alexander Melnikov, Piano - Sergei Prokofiev, Composer - Boosey & Hawkes, MusicPublisher

2019 harmonia mundi 2019 harmonia mundi

Albumbeschreibung

Alexander Melnikov ermöglicht immer wieder neue Sichtweisen auf altbekannte Werke. Teilweise helfen ihm dabei historische Instrumente. Beim zweiten Teil seiner Gesamtaufnahme der Klaviersonaten von Prokofjew gelingt ihm das aber auch auf dem modernen Konzertflügel. Neben der frühen vierten stehen die von Sviatoslav Richter 1943 in Moskau uraufgeführte siebte und die für Richter geschriebene neunte Sonate auf Melnikovs Programm. Und naturgemäß muss sich jede neue Aufnahme an Richters Referenzen messen. Melnikov behauptet sich erstaunlich gut, weil er einen ganz anderen Zugang als Richter zu wählen scheint. Während in Richters Interpretationen die Musik zumeist wie gerade komponiert wirkt (was auch ein wenig am historischen Klangbild und am Hintergrundwissen des Hörers liegen mag), Richter das Moderne, die Dissonanzen, die Expressivität der Werke in den Vordergrund zu stellen scheint, kommt bei Melnikov Prokofjew stärker als „Klassiker“ zum Vorschein. Melnikov spielt ungemein nuanciert, nicht so draufgängerisch, dafür aber jederzeit transparent. Besonders deutlich wird der Unterschied in der siebten Sonate. Bereits das Allegro inquieto klingt bei Richter ungezähmter als bei Melnikov, erst recht das finale Precipitato. Melnikov arbeitet die Toccata höchst differenziert aus. Richter geht den Satz schneller an, wilder, härter, dafür längst nicht so transparent. Beides hat seine Berechtigung. Melnikovs Einspielung profitiert von den Vorzügen der heutigen Aufnahmetechnik. Sein Flügel klingt wärmer, feiner, runder, nicht so direkt, was gerade in den langsamen Sätzen – wie etwa im Andante tranquillo der neunten Sonate – zum Vorteil wird. Und Melnikov spielt so klangsinnlich, farbenreich und sanglich, dass Prokofjew auch im Lichte der Spätromantik erscheint.
© Willmes, Gregor / www.fonoforum.de

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