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Matthew Dear|Preacher's Sigh & Potion: Lost Album

Preacher's Sigh & Potion: Lost Album

Matthew Dear

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Zwei Jahre lang hat sich das texanische Techno-Wunderkind Dear wohl die Sonne auf das Gemüt scheinen lassen. Und das hat ihm offensichtlich richtig gut bekommen. Zwängte sich das Vorgängeralbum "Black City" noch etwas ungelenk und sperrig durch die Gehörgänge verschiedener Tanzböden, tippeln die elf Tracks auf "Beams" wie von selbst und bestens gelaunt auf und ab. Die ungewohnt optimistische Ausrichtung mag manch geneigten Wahl-Detroiter zuerst überfordern. Vielleicht wirkt sie anfänglich sogar eine Spur zu überzuckert, vor dem Hintergrund Dears musikalischer Sozialisation. Aber auch ohne Chicago'esker Warehouse-Kredibilität, dafür mit radiotauglicher Gitarren-lastiger Verortung, ist des Wunderkinds Hausmarke nach wie vor deutlich. Zwischen all den glitzernden Synthesizern, funkelnden Pop-Kristallen, nickenden E-Bässen und träumerischen Keyboards, denen "Beams" nicht wenig Aufmerksamkeit schenkt, schimmert doch stets der monotone Gesang des Wunderkinds durch. Begleitet von den immer noch verschrobenen Details, die jetzt einfach nur eine Ebene zurücktreten, um den Hintergrund zu füllen. Matthew Dear hat mit "Beams" seinen Sound nicht komplett umgekrempelt, er ordnet darin nur den einzelnen Elementen andere Hierarchieebenen zu. Und das wirkt derart schlüssig, als habe der gebürtige Texaner im Sound-Apple von New York nie etwas anderes gemacht als James Murphy und der erweiterte Kreis um DFA. Die Musik ist vielschichtig, verletzlich, verträumt - allerdings ausgeklügelter als kurzweilige Hipster-Gitarren-Elektronik. Stets in Dancefloor-Gangart, mit einem wippenden Fuß als Taktstock, um nie die Portion Kitsch zu überzeichnen - obwohl dem Sound doch dieser spät-romantische Gefühlsreigen innewohnt, wie ihn skandinavische Clubmusik gerne auch zelebriert. "Beams" Stärke ist sicherlich die ihm irgendwo in die Wiege gelegte Schizophrenie. Sein mit vier bis fünf Persönlichkeiten ausgestatteter Macher agiert als Band, in der die Leadrolle nicht klar definiert ist, jedes Mitglied trotzdem auf seinem demokratischen Stimmrecht beharrt. So klatschen sich Produzent, Songwriter, Sänger, Popmusiker und Techno-Kid mit leichtfüßiger Routine regelmäßig ab, was besser gelingt, als es das Kind von WhoMadeWho und Caribou je könnte. Der musikalische Soft-Relaunch zahlt sich aus. Matthew Dear hat in seinem New Yorker Heimstudio ein konzeptionell stimmiges und bedacht arrangiertes Album produziert, dessen musikalische Reife Pate steht für die Qualität des Wunderkindes. Eigentlich lässt es nur noch eine Live-Instrumentierung vermissen.
© Laut

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Preacher's Sigh & Potion: Lost Album

Matthew Dear

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00:03:30

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4
Never Divide
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5
All Her Fits
00:04:23

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6
Supper Times
00:03:23

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7
Crash And Burn
00:02:59

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8
Heart To Sing
00:04:17

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9
Eye
00:03:00

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10
Head
00:03:30

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11
Gutters And Beyond
00:03:24

Matthew Dear, MainArtist

2021 Ghostly International 2021 Ghostly International

Albumbeschreibung

Zwei Jahre lang hat sich das texanische Techno-Wunderkind Dear wohl die Sonne auf das Gemüt scheinen lassen. Und das hat ihm offensichtlich richtig gut bekommen. Zwängte sich das Vorgängeralbum "Black City" noch etwas ungelenk und sperrig durch die Gehörgänge verschiedener Tanzböden, tippeln die elf Tracks auf "Beams" wie von selbst und bestens gelaunt auf und ab. Die ungewohnt optimistische Ausrichtung mag manch geneigten Wahl-Detroiter zuerst überfordern. Vielleicht wirkt sie anfänglich sogar eine Spur zu überzuckert, vor dem Hintergrund Dears musikalischer Sozialisation. Aber auch ohne Chicago'esker Warehouse-Kredibilität, dafür mit radiotauglicher Gitarren-lastiger Verortung, ist des Wunderkinds Hausmarke nach wie vor deutlich. Zwischen all den glitzernden Synthesizern, funkelnden Pop-Kristallen, nickenden E-Bässen und träumerischen Keyboards, denen "Beams" nicht wenig Aufmerksamkeit schenkt, schimmert doch stets der monotone Gesang des Wunderkinds durch. Begleitet von den immer noch verschrobenen Details, die jetzt einfach nur eine Ebene zurücktreten, um den Hintergrund zu füllen. Matthew Dear hat mit "Beams" seinen Sound nicht komplett umgekrempelt, er ordnet darin nur den einzelnen Elementen andere Hierarchieebenen zu. Und das wirkt derart schlüssig, als habe der gebürtige Texaner im Sound-Apple von New York nie etwas anderes gemacht als James Murphy und der erweiterte Kreis um DFA. Die Musik ist vielschichtig, verletzlich, verträumt - allerdings ausgeklügelter als kurzweilige Hipster-Gitarren-Elektronik. Stets in Dancefloor-Gangart, mit einem wippenden Fuß als Taktstock, um nie die Portion Kitsch zu überzeichnen - obwohl dem Sound doch dieser spät-romantische Gefühlsreigen innewohnt, wie ihn skandinavische Clubmusik gerne auch zelebriert. "Beams" Stärke ist sicherlich die ihm irgendwo in die Wiege gelegte Schizophrenie. Sein mit vier bis fünf Persönlichkeiten ausgestatteter Macher agiert als Band, in der die Leadrolle nicht klar definiert ist, jedes Mitglied trotzdem auf seinem demokratischen Stimmrecht beharrt. So klatschen sich Produzent, Songwriter, Sänger, Popmusiker und Techno-Kid mit leichtfüßiger Routine regelmäßig ab, was besser gelingt, als es das Kind von WhoMadeWho und Caribou je könnte. Der musikalische Soft-Relaunch zahlt sich aus. Matthew Dear hat in seinem New Yorker Heimstudio ein konzeptionell stimmiges und bedacht arrangiertes Album produziert, dessen musikalische Reife Pate steht für die Qualität des Wunderkindes. Eigentlich lässt es nur noch eine Live-Instrumentierung vermissen.
© Laut

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