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The New Baroque Times|Orlando: Amore, gelosia, follia

Orlando: Amore, gelosia, follia

Pablo Garcia, The New Baroque Times, Filippo Mineccia

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Nicht nur die Haupterzählung, sondern auch die Nebenstränge von Ludovico Ariosts epischem Gedicht Orlando furioso aus dem Jahre 1516 boten der Librettistik ungemein spannenden Stoff, weil hier alle möglichen Schattierungen der Liebe dargestellt werden und genau diese Affekte für Opernkomponisten ein gefundenes Fressen darstellten. Insofern kann Filippo Mineccia aus dem Vollen schöpfen; dies umso mehr, als er sich nicht, wie der Titel vermuten lässt, auf den Hauptprotagonisten beschränkt. Auf diese Weise bietet er einen schönen musikhistorischen Überblick von 1691 (Steffani) bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Millico), also einem Zeitraum, in dem sich die Opernästhetik bekanntlich mehrfach änderte. Diese breite Basis bietet mehr als genug Stoff, um seine Stimme in vielen Farben und sehr unterschiedlicher Dramatik vorzuführen. Die Instrumentalisten der New Baroque Times haben unter Pablo García alle Hände voll zu tun, um die jeweiligen Stimmungslagen zu sekundieren. Zorn, Wut, Eifersucht, Liebesleid und Trauer um die verlorene Angebetete lassen ihre Spuren auch in der instrumentalen Begleitung deutlich erkennen, ohne dass diese zu dominant in Szene gesetzt würde. Mineccias warme und mitunter voller Sehnsucht geführte Stimme verleiht den traurigen Affekten (etwa bei Vivaldi) eine große Überzeugungskraft. Bei Wutarien kommen Countertenöre oftmals an ihre Grenzen, die sie mit Druck kompensieren müssen. Nichts von alldem findet sich bei Mineccia: Mühe- und bruchlos meistert er Spitzentöne, Registerwechsel und auch die tiefe Lage. So kann er sich auf den Ausdruck konzentrieren und diesem mehr Gewicht verleihen, als es manchem seiner Sängerkollegen zu Gebote steht.
© Emans, Reinmar / www.fonoforum.de

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Orlando: Amore, gelosia, follia

The New Baroque Times

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Orlando generoso (Excerpts) (Agostino Steffani)

1
Sinfonia
The New Baroque Times
00:02:27

Pablo Garcia, Conductor - Agostino Steffani, Composer - The New Baroque Times, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

2
Non ha'l mar calma sincera
Filippo Mineccia
00:01:59

Pablo Garcia, Conductor - Agostino Steffani, Composer - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

3
Fa che cessi in questo petto
Filippo Mineccia
00:01:10

Pablo Garcia, Conductor - Agostino Steffani, Composer - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

L'Angelica (Excerpts) (Nicola Porpora)

4
Ombre amene
Filippo Mineccia
00:04:47

Pablo Garcia, Conductor - Nicola Porpora, Composer - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

5
Ove son? Chi mi guida? - Da me chè volete? - Ma qual astro benigno - Aurette leggiere - Da me chè volete?
Filippo Mineccia
00:07:11

Pablo Garcia, Conductor - Nicola Porpora, Composer - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

Orlando furioso, RV 728 (Excerpts) (Antonio Vivaldi)

6
Sol da te, mio dolce amore
Filippo Mineccia
00:09:08

Antonio Vivaldi, Composer - Pablo Garcia, Conductor - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

7
Nel profondo cieco mondo
Filippo Mineccia
00:04:23

Antonio Vivaldi, Composer - Pablo Garcia, Conductor - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

Ariodante, HWV 33 (Excerpts) (Georg Friedrich Händel)

8
Ouverture
The New Baroque Times
00:03:02

George Frideric Handel, Composer - Pablo Garcia, Conductor - The New Baroque Times, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

9
Spero per voi
Filippo Mineccia
00:04:02

George Frideric Handel, Composer - Pablo Garcia, Conductor - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

10
Dover, giustizia, amor
Filippo Mineccia
00:03:15

George Frideric Handel, Composer - Pablo Garcia, Conductor - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

Orlando, HWV 31 (Georg Friedrich Händel)

11
Ah! stigie larve
Filippo Mineccia
00:07:34

George Frideric Handel, Composer - Pablo Garcia, Conductor - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

Angelica e Medoro (Giovanni Battista Mele)

12
Non cerchi innamorarsi
Filippo Mineccia
00:04:59

Pablo Garcia, Conductor - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - Giovanni Battista Mele, Composer - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

Ariodante (Georg Christoph Wagenseil)

13
Ombra cara
Filippo Mineccia
00:03:23

Pablo Garcia, Conductor - Georg Christoph Wagenseil, Composer - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

Angelica e Medoro (Excerpts) (Giuseppe Millico)

14
Sinfonia
The New Baroque Times
00:03:46

Pablo Garcia, Conductor - Giuseppe Millico, Composer - The New Baroque Times, Orchestra, MainArtist

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

15
Oh, dell'anima mia
Filippo Mineccia
00:04:56

Pablo Garcia, Conductor - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - Giuseppe Millico, Composer - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

16
Giusti numi
Filippo Mineccia
00:03:51

Pablo Garcia, Conductor - Filippo Mineccia, Artist, MainArtist - Giuseppe Millico, Composer - The New Baroque Times, Orchestra

(C) 2020 Glossa (P) 2020 Glossa

Albumbeschreibung

Nicht nur die Haupterzählung, sondern auch die Nebenstränge von Ludovico Ariosts epischem Gedicht Orlando furioso aus dem Jahre 1516 boten der Librettistik ungemein spannenden Stoff, weil hier alle möglichen Schattierungen der Liebe dargestellt werden und genau diese Affekte für Opernkomponisten ein gefundenes Fressen darstellten. Insofern kann Filippo Mineccia aus dem Vollen schöpfen; dies umso mehr, als er sich nicht, wie der Titel vermuten lässt, auf den Hauptprotagonisten beschränkt. Auf diese Weise bietet er einen schönen musikhistorischen Überblick von 1691 (Steffani) bis zum Ende des 18. Jahrhunderts (Millico), also einem Zeitraum, in dem sich die Opernästhetik bekanntlich mehrfach änderte. Diese breite Basis bietet mehr als genug Stoff, um seine Stimme in vielen Farben und sehr unterschiedlicher Dramatik vorzuführen. Die Instrumentalisten der New Baroque Times haben unter Pablo García alle Hände voll zu tun, um die jeweiligen Stimmungslagen zu sekundieren. Zorn, Wut, Eifersucht, Liebesleid und Trauer um die verlorene Angebetete lassen ihre Spuren auch in der instrumentalen Begleitung deutlich erkennen, ohne dass diese zu dominant in Szene gesetzt würde. Mineccias warme und mitunter voller Sehnsucht geführte Stimme verleiht den traurigen Affekten (etwa bei Vivaldi) eine große Überzeugungskraft. Bei Wutarien kommen Countertenöre oftmals an ihre Grenzen, die sie mit Druck kompensieren müssen. Nichts von alldem findet sich bei Mineccia: Mühe- und bruchlos meistert er Spitzentöne, Registerwechsel und auch die tiefe Lage. So kann er sich auf den Ausdruck konzentrieren und diesem mehr Gewicht verleihen, als es manchem seiner Sängerkollegen zu Gebote steht.
© Emans, Reinmar / www.fonoforum.de

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