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Disbelief

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Innerhalb ihrer 15-jährigen Bestehungszeit entwickelten Disbelief ihren Sound stets weiter. Sie wahrten ihre Trademarks und sicherten sich inmitten der rasch anwachsenden Masse an Death Metal-Partien so einen Sockel abseits der Austauschbarkeit. Das gequält klingende Organ des Fronters Jagger, das nur so vor Schmerz und Pein zu strotzen scheint, trägt ebenfalls seinen Teil dazu bei, dass die deutschen Todesmetaller unverwechselbar bleiben. Mit "Navigator" kehren sie nach ihrem Nuclear Blast-Ausflug zu ihrem früheren Label Massacre Records zurück. Ohne Gründungsmitglied Oliver Lenz. Der Gitarrist ist 2006 ausgestiegen. Thema der Scheibe ist der Gedanke, dass jeder Mensch für sein eigenes Dasein verantwortlich ist, über Glück und Unglück entscheidet – das Steuer seines Lebens sozusagen in eigenen Händen hält. Dass es auf dieser Fahrt durchaus zu Komplikationen kommen kann, zu wüsten Ausreißern, stürmischen Böen und bedrohlichen Wellengängen, vermitteln Disbelief auf ihrem Album nur allzu deutlich. Die Songs wirken düster und hoffnungslos, man beachte nur den Opener "Navigator". Die Nummern fließen unheimlich zäh und schleppend voran, der Weg auf die sichere Seite scheint lange und beschwerlich. Im Vergleich dazu ist das groovende "When Silence Is Broken" ein richtiger Gassenkracher, ebenso wie "It Is Simply There". Bei "The Thought Product" schwingt die Disbelief-Besatzung motiviert die Ruder, geht ordentlich ab und hinterlässt Eindruck. Zum Großteil dominieren hier wütende und verzweifelte Tracks, die tendenziell schon die Grenze zum Doom annavigieren. Verdammt gut zur Geltung kommt die stimmliche Leistung des Fronters, der es tatsächlich schafft, seine Lyrics noch gequälter rauszupressen, als man es von ihm gewöhnt ist. Da bekommt man schon beim bloßen Zuhören Mitleid mit seinem Kehlkopf und will ihm eine Riesen-Packung Fisherman's Friends schicken. "Falling Down" ist das perfekte Beispiel dafür. Der Track ist in Todesblei gegossene Depression. Eine mögliche Steigerung gibt es nur bei "Passenger": Perfekter Begräbnissong und eine Spitzennummer. Die neue Scheibe geht womöglich nicht so schnell rein wie die früheren. Das liegt vor allem daran, dass die Songs um einiges schwerer zugänglich sind. Doch nach einer Weile sollte einem der Knopf aufgehen und man die guten Nummern erkennen, die uns die deutschen Todesmetaller hier liefern. Nach all den Jahren weisen Disbelief noch immer keine Abnutzungserscheinungen auf, sondern erfinden sich innerhalb ihres eingeschlagenen Weges neu.
© Laut

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Disbelief

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1
Navigator
00:04:33

Disbelief, Performer - Karsten Jäger, Composer, Writer

2006 Massacre Records 2006 Massacre Records

2
When Silence Is Broken
00:04:05

Disbelief, Performer - Karsten Jäger, Composer, Writer

2006 Massacre Records 2006 Massacre Records

3
The One
00:05:37

Disbelief, Performer - Karsten Jäger, Composer, Writer

2006 Massacre Records 2006 Massacre Records

4
The Thought Product
00:04:05

Disbelief, Performer - Karsten Jäger, Composer, Writer

2006 Massacre Records 2006 Massacre Records

5
Between Red Lines
00:05:01

Disbelief, Performer - Karsten Jäger, Composer, Writer

2006 Massacre Records 2006 Massacre Records

6
It Is Simply There
00:04:15

Disbelief, Performer - Karsten Jäger, Composer, Writer

2006 Massacre Records 2006 Massacre Records

7
Falling Down
00:04:24

Disbelief, Performer - Karsten Jäger, Composer, Writer

2006 Massacre Records 2006 Massacre Records

8
Passenger
00:06:15

Disbelief, Performer - Karsten Jäger, Composer, Writer

2006 Massacre Records 2006 Massacre Records

9
Selected
00:03:45

Disbelief, Performer - Karsten Jäger, Composer, Writer

2006 Massacre Records 2006 Massacre Records

10
Sacifice
00:04:25

Disbelief, Performer - Karsten Jäger, Composer, Writer

2006 Massacre Records 2006 Massacre Records

Albumbeschreibung

Innerhalb ihrer 15-jährigen Bestehungszeit entwickelten Disbelief ihren Sound stets weiter. Sie wahrten ihre Trademarks und sicherten sich inmitten der rasch anwachsenden Masse an Death Metal-Partien so einen Sockel abseits der Austauschbarkeit. Das gequält klingende Organ des Fronters Jagger, das nur so vor Schmerz und Pein zu strotzen scheint, trägt ebenfalls seinen Teil dazu bei, dass die deutschen Todesmetaller unverwechselbar bleiben. Mit "Navigator" kehren sie nach ihrem Nuclear Blast-Ausflug zu ihrem früheren Label Massacre Records zurück. Ohne Gründungsmitglied Oliver Lenz. Der Gitarrist ist 2006 ausgestiegen. Thema der Scheibe ist der Gedanke, dass jeder Mensch für sein eigenes Dasein verantwortlich ist, über Glück und Unglück entscheidet – das Steuer seines Lebens sozusagen in eigenen Händen hält. Dass es auf dieser Fahrt durchaus zu Komplikationen kommen kann, zu wüsten Ausreißern, stürmischen Böen und bedrohlichen Wellengängen, vermitteln Disbelief auf ihrem Album nur allzu deutlich. Die Songs wirken düster und hoffnungslos, man beachte nur den Opener "Navigator". Die Nummern fließen unheimlich zäh und schleppend voran, der Weg auf die sichere Seite scheint lange und beschwerlich. Im Vergleich dazu ist das groovende "When Silence Is Broken" ein richtiger Gassenkracher, ebenso wie "It Is Simply There". Bei "The Thought Product" schwingt die Disbelief-Besatzung motiviert die Ruder, geht ordentlich ab und hinterlässt Eindruck. Zum Großteil dominieren hier wütende und verzweifelte Tracks, die tendenziell schon die Grenze zum Doom annavigieren. Verdammt gut zur Geltung kommt die stimmliche Leistung des Fronters, der es tatsächlich schafft, seine Lyrics noch gequälter rauszupressen, als man es von ihm gewöhnt ist. Da bekommt man schon beim bloßen Zuhören Mitleid mit seinem Kehlkopf und will ihm eine Riesen-Packung Fisherman's Friends schicken. "Falling Down" ist das perfekte Beispiel dafür. Der Track ist in Todesblei gegossene Depression. Eine mögliche Steigerung gibt es nur bei "Passenger": Perfekter Begräbnissong und eine Spitzennummer. Die neue Scheibe geht womöglich nicht so schnell rein wie die früheren. Das liegt vor allem daran, dass die Songs um einiges schwerer zugänglich sind. Doch nach einer Weile sollte einem der Knopf aufgehen und man die guten Nummern erkennen, die uns die deutschen Todesmetaller hier liefern. Nach all den Jahren weisen Disbelief noch immer keine Abnutzungserscheinungen auf, sondern erfinden sich innerhalb ihres eingeschlagenen Weges neu.
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