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Vicky Chow|Michael Gordon: Sonatra

Michael Gordon: Sonatra

Vicky Chow

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Im Ernst, dieses Album ist wirklich sehr eigenartig. Es enthält gleich zweimal hintereinander das Stück Sonatra des amerikanischen Komponisten Michael Gordon (*1956), Begründer des Musikkollektivs Bang on a Can. Der Titel ist eine Art Wortspiel zwischen „Sonata“ – wobei dieses Werk alles andere als eine Sonate ist – und „Sinatra“ – wobei im Stück keinerlei Anspielungen auf den Crooner gemacht werden. Die Besonderheit dieses Werks liegt darin, dass alle 88 Töne des Klaviers in einem quasi ununterbrochenen Feuerwerk von aufsteigenden und absteigenden Arpeggien gespielt werden, sowie einige raketenartige Glissandi auf den weißen Tasten des Klaviers. Nicht mehr und nicht weniger, eine gute Viertelstunde lang. Aber warum, werden Sie nun fragen, wird das Werk zweimal gespielt? Ganz einfach: beim ersten Mal erklingt es auf einem Klavier in „wohltemperierter“ und beim zweiten Mal auf einen Instrument in „natürlicher“ Stimmung, d.h. in einer Stimmung, bei der die Intervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tönen der Tonleiter exakt gleich sind (wohingegen bei der wohltemperierten Stimmung, den menschlichen Ohren und den in der westlichen klassischen Musik gebräuchlichsten Tonarten auf dem Klavier zuliebe, Anpassungen vorgenommen werden). Bei dieser zweiten Wiedergabe wird der Hörer ordentlich durchgerüttelt, denn er findet keinen noch so flüchtigen und kleinen, tonalen oder harmonischen Orientierungspunkt – was sonst auch in der zwölftönigsten aller seriellen Musik noch möglich ist. Nach einigen Minuten eröffnet sich jedoch eine neue Klangwelt, in der diese Arpeggien plötzlich logisch erscheinen. Das Anhören der Sonatra erfordert zwar einige Aufmerksamkeit, das Hörerlebnis ist jedoch atemberaubend. © Marc Trautmann/Qobuz

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Michael Gordon: Sonatra

Vicky Chow

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Sonatra (Michael Gordon)

1
(performance in equal temperament)
00:15:52

Michael Gordon, Composer - Vicky Chow, Artist, MainArtist

(C) 2018 Cantaloupe Music (P) 2018 Cantaloupe Music

2
(performance in just intonation)
00:15:28

Michael Gordon, Composer - Vicky Chow, Artist, MainArtist

(C) 2018 Cantaloupe Music (P) 2018 Cantaloupe Music

Albumbeschreibung

Im Ernst, dieses Album ist wirklich sehr eigenartig. Es enthält gleich zweimal hintereinander das Stück Sonatra des amerikanischen Komponisten Michael Gordon (*1956), Begründer des Musikkollektivs Bang on a Can. Der Titel ist eine Art Wortspiel zwischen „Sonata“ – wobei dieses Werk alles andere als eine Sonate ist – und „Sinatra“ – wobei im Stück keinerlei Anspielungen auf den Crooner gemacht werden. Die Besonderheit dieses Werks liegt darin, dass alle 88 Töne des Klaviers in einem quasi ununterbrochenen Feuerwerk von aufsteigenden und absteigenden Arpeggien gespielt werden, sowie einige raketenartige Glissandi auf den weißen Tasten des Klaviers. Nicht mehr und nicht weniger, eine gute Viertelstunde lang. Aber warum, werden Sie nun fragen, wird das Werk zweimal gespielt? Ganz einfach: beim ersten Mal erklingt es auf einem Klavier in „wohltemperierter“ und beim zweiten Mal auf einen Instrument in „natürlicher“ Stimmung, d.h. in einer Stimmung, bei der die Intervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tönen der Tonleiter exakt gleich sind (wohingegen bei der wohltemperierten Stimmung, den menschlichen Ohren und den in der westlichen klassischen Musik gebräuchlichsten Tonarten auf dem Klavier zuliebe, Anpassungen vorgenommen werden). Bei dieser zweiten Wiedergabe wird der Hörer ordentlich durchgerüttelt, denn er findet keinen noch so flüchtigen und kleinen, tonalen oder harmonischen Orientierungspunkt – was sonst auch in der zwölftönigsten aller seriellen Musik noch möglich ist. Nach einigen Minuten eröffnet sich jedoch eine neue Klangwelt, in der diese Arpeggien plötzlich logisch erscheinen. Das Anhören der Sonatra erfordert zwar einige Aufmerksamkeit, das Hörerlebnis ist jedoch atemberaubend. © Marc Trautmann/Qobuz

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