Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

4hero|Look Inside

Look Inside

4Hero

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Am Anfang war der Funk, und die Hand Dego McFarlanes schwebte über den Plattenkisten. Dabei legt der Drum'n'Bass-Pionier eine gar göttliche Sicherheit an den Tag: Sein Beitrag zu des Sonar Kollektivs "Mixing"-Reihe offeriert einen atemberaubenden Trip durch Genres und Jahrzehnte, der jedoch zu keinem Zeitpunkt zur unkontrollierten Achterbahnfahrt gerät. Gewitzte Auswahl und gekonnt gestaltete Übergänge lassen die Reise von Detroit über Jamaika nach Kalifornien und zurück, vom Hip Hop über 80er-Jahre-Synthiebeats, Dub und R'n'B zurück zum Rap, vollkommen organisch, wie aus einem Guss wirken. Doch wie gesagt: Am Anfang war der Funk. Der P-Funk, um genau zu sein. Sechseinhalb Minuten lang groovt Bootsy Collins' "Fat Cat" ohne den kleinsten Durchhänger und sorgt für den gelungensten aller denkbaren Einstiege. Statt ins Mothership begleitet uns Dego über die hallenden Bässe eines "Beat 8" nach Michigan, unmittelbar in die Arme Dabryes. Dass der MC, der durch "Game Over" flowt, unter dem hübschen Namen Phat Kat firmiert, schließt den ersten von zahllosen Kreisen, die dieser Sampler birgt. Die schrägen, verfremdeten Glockentöne gewinnen an Unwirklichkeit, werden flächiger, synthetischer, bis man sich unversehens zwischen den überaus charakteristischen Drums von J Dillas "Over The Breaks" wiederfindet. Der harte Bruch zwischen diesem Stück Instrumental-Hip Hop und dem klackernden Percussion-Rhythmus im Chanson-artigen "Lightworks" ist gar keiner, bedenkt man, dass Dilla selbst sich aus dem Fundus des Elektro-Vorreiters Raymond Scott eifrig bediente. Jetzt, Obacht! Synthie-Pop-Alarm! Mit Blick auf die Hip Hop-Geschichte erscheint selbst der derbste Cut, hinein in "High Noon" von den Two Sisters nämlich, logisch, wenn nicht gar zwingend: Ohne Elektro-Breaks, worauf hätten die B-Boys der ersten Stunde tanzen sollen? Woher kam all das überhaupt? Richtig, von Jamaika. Der Ausflug in den Dub muss daher den nächsten konsequenten Schritt bilden. Dass Dego dabei nicht irgendwen, sondern gleich einen der Erfinder des Genres zu Wort, will meinen an die Regler, kommen lässt, versteht sich quasi von selbst. "Blood On His Lips"? Keine Angst. Der Scientist Hopeton Brown, ein Zögling King Tubbys, befreit die Welt mit Cowbell und wabernden Flächen mühelos vom bösen Fluch der Vampire. Wenn dann die Bassline der Skatelites durch die schier endlosen Weiten eines dunklen Dubreggae-Tunes pluckert, fragt man sich gar nicht mehr, wie zum Teufel man eigentlich da hingekommen ist, wo man sich doch gerade eben noch in den Straßen der Motor City bewegt hat. Der Weg führte mit der gleichen Selbstverständlichkeit zu diesem Punkt, wie er einen über Patrice Rushens Disco-Funk zur souligen Stimme Georgia Anne Muldrows ins Stonesthrow-Camp und damit zurück zum Rap geleitet. Little Brother und Waajeed von den Platinum Piped Pipers schnüren mit zwei großartig entspannten Nummern den Sack zu. Der Rundflug endet etliche "Nighttime Maneuvers" später genau da, wo er begonnen hat. Wenn ein Track den nächsten ergab und der Compilateur zudem ganz ohne erhobenen Zeigefinger eine Geschichtsstunde erteilt hat, bleibt zu konstatieren: Mission mehr als erfüllt.
© Laut

Weitere Informationen

Look Inside

4hero

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Look Inside (Izmabad Remix)
00:05:29

4Hero, MainArtist - Marc Mac, Producer - M. Clair, Composer

2008 Raw Canvas 2008 Raw Canvas

2
Look Inside (Daz-I-Kue Remix)
00:06:02

4Hero, MainArtist - Marc Mac, Producer - M. Clair, Composer

2008 Raw Canvas 2008 Raw Canvas

3
Look Inside (Nu:Tone Remix)
00:06:36

4Hero, MainArtist - Marc Mac, Producer - M. Clair, Composer

2008 Raw Canvas 2008 Raw Canvas

4
Look Inside (Extended DJ Mix)
00:05:36

4Hero, MainArtist - Marc Mac, Producer - M. Clair, Composer

2008 Raw Canvas 2008 Raw Canvas

5
Look Inside (Izmabad Dub)
00:07:22

4Hero, MainArtist - Marc Mac, Producer - M. Clair, Composer

2008 Raw Canvas 2008 Raw Canvas

6
Look Inside (Daz-I-Kue Dub)
00:05:09

4Hero, MainArtist - Marc Mac, Producer - M. Clair, Composer

2008 Raw Canvas 2008 Raw Canvas

7
Look Inside (Izmabad Radio Edit)
00:03:40

4Hero, MainArtist - Marc Mac, Producer - M. Clair, Composer

2008 Raw Canvas 2008 Raw Canvas

Albumbeschreibung

Am Anfang war der Funk, und die Hand Dego McFarlanes schwebte über den Plattenkisten. Dabei legt der Drum'n'Bass-Pionier eine gar göttliche Sicherheit an den Tag: Sein Beitrag zu des Sonar Kollektivs "Mixing"-Reihe offeriert einen atemberaubenden Trip durch Genres und Jahrzehnte, der jedoch zu keinem Zeitpunkt zur unkontrollierten Achterbahnfahrt gerät. Gewitzte Auswahl und gekonnt gestaltete Übergänge lassen die Reise von Detroit über Jamaika nach Kalifornien und zurück, vom Hip Hop über 80er-Jahre-Synthiebeats, Dub und R'n'B zurück zum Rap, vollkommen organisch, wie aus einem Guss wirken. Doch wie gesagt: Am Anfang war der Funk. Der P-Funk, um genau zu sein. Sechseinhalb Minuten lang groovt Bootsy Collins' "Fat Cat" ohne den kleinsten Durchhänger und sorgt für den gelungensten aller denkbaren Einstiege. Statt ins Mothership begleitet uns Dego über die hallenden Bässe eines "Beat 8" nach Michigan, unmittelbar in die Arme Dabryes. Dass der MC, der durch "Game Over" flowt, unter dem hübschen Namen Phat Kat firmiert, schließt den ersten von zahllosen Kreisen, die dieser Sampler birgt. Die schrägen, verfremdeten Glockentöne gewinnen an Unwirklichkeit, werden flächiger, synthetischer, bis man sich unversehens zwischen den überaus charakteristischen Drums von J Dillas "Over The Breaks" wiederfindet. Der harte Bruch zwischen diesem Stück Instrumental-Hip Hop und dem klackernden Percussion-Rhythmus im Chanson-artigen "Lightworks" ist gar keiner, bedenkt man, dass Dilla selbst sich aus dem Fundus des Elektro-Vorreiters Raymond Scott eifrig bediente. Jetzt, Obacht! Synthie-Pop-Alarm! Mit Blick auf die Hip Hop-Geschichte erscheint selbst der derbste Cut, hinein in "High Noon" von den Two Sisters nämlich, logisch, wenn nicht gar zwingend: Ohne Elektro-Breaks, worauf hätten die B-Boys der ersten Stunde tanzen sollen? Woher kam all das überhaupt? Richtig, von Jamaika. Der Ausflug in den Dub muss daher den nächsten konsequenten Schritt bilden. Dass Dego dabei nicht irgendwen, sondern gleich einen der Erfinder des Genres zu Wort, will meinen an die Regler, kommen lässt, versteht sich quasi von selbst. "Blood On His Lips"? Keine Angst. Der Scientist Hopeton Brown, ein Zögling King Tubbys, befreit die Welt mit Cowbell und wabernden Flächen mühelos vom bösen Fluch der Vampire. Wenn dann die Bassline der Skatelites durch die schier endlosen Weiten eines dunklen Dubreggae-Tunes pluckert, fragt man sich gar nicht mehr, wie zum Teufel man eigentlich da hingekommen ist, wo man sich doch gerade eben noch in den Straßen der Motor City bewegt hat. Der Weg führte mit der gleichen Selbstverständlichkeit zu diesem Punkt, wie er einen über Patrice Rushens Disco-Funk zur souligen Stimme Georgia Anne Muldrows ins Stonesthrow-Camp und damit zurück zum Rap geleitet. Little Brother und Waajeed von den Platinum Piped Pipers schnüren mit zwei großartig entspannten Nummern den Sack zu. Der Rundflug endet etliche "Nighttime Maneuvers" später genau da, wo er begonnen hat. Wenn ein Track den nächsten ergab und der Compilateur zudem ganz ohne erhobenen Zeigefinger eine Geschichtsstunde erteilt hat, bleibt zu konstatieren: Mission mehr als erfüllt.
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Getz/Gilberto

Stan Getz

Getz/Gilberto Stan Getz

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Speak No Evil

Wayne Shorter

Speak No Evil Wayne Shorter
Mehr auf Qobuz
Von 4hero

Two Pages

4hero

Two Pages 4hero

4hero presents EXTENSIONS

4hero

Play With the Changes

4hero

Creating Patterns

4hero

Star Chasers

4hero

Star Chasers 4hero

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Tourist (Remastered Hi-Res Version)

St Germain

Hyperdrama

Justice

Hyperdrama Justice

Moon Safari

Air

Random Access Memories

Daft Punk

Random Access Memories

Daft Punk