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Max Cooper|Human

Human

Max Cooper

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Sich jahrelang einen Ruf als Techno-Koryphäen erspielen, um auf dem Debütalbum dann alle Gesetze der Clubmusik außer Kraft zu setzen: Kollektiv Turmstrasse machten es vor. Ein nicht minder innovatives Ergebnis beschert uns Max Coopers lang ersehntes Debütalbum "Human". 15 Jahre nach seinen ersten Gehversuchen am Plattenteller bringt der Londoner einen faszinierenden Hybriden aus Ambient, Elektronika und vereinzelten House-Überresten an den Start. Nun machte der promovierte Biologe in all den Jahren zwar nie mit Durschnittsware, sondern viel mehr mit großen Emotionen auf sich aufmerksam. Dennoch überrascht es, wie Cooper die Stimmung etwa in "Seething" ohne jeglichen Dance-Stereotyp zum Siedepunkt treibt. Oder wie er bei der sphärische Eröffnung "Woven Ancestry" gleich ganz ohne Beat auskommt. Dagegen geht das anschließende "Adrift" mit der fabelhaften Gastsängerin Kathrin de Boer als extravaganter Popsong durch. In "Automaton" bilden weiche Bässe und Pads den Ruhepol zum wild wuchernden Klanggestrüpp aus Geräuschen und Stimmsamples. Allerspätestens hier führt Max Cooper einem klar vor Augen, was man an ihm hat: Diesen scheinbar unerschöpflicher Soundkosmos, der ständig neue Überraschungen bereithält und sich doch so geschlossen anfühlt. Den ersten Dancefloor-tauglichen Track markiert schließlich "Supine", mit seinen Wohlfühlharmonien nicht ungeeignet fürs sommerliche Open Air. Eher im Club würde sich wohl das wiederum durch Kathrin de Boer bereicherte "Numb" zuhause fühlen. Doch selbst hier produziert der Brite um Längen spannender, als ein Großteil der zahllosen Kollegen, die das grassierende Tech-House-Revival zuletzt mit sich brachte. In die Kategorie 'Experiment' fällt das ohne jegliche Tonalität auskommende "Impacts". Ein zäher Brocken, bestens geeignet für Drumcomputer-Fetischisten. Da kommt das anmutige "Empyrean" mit seinen Delay-Klaviertupfern gerade Recht. Bei "Apparitions" und auch beim anschließenden "Potency" bereichern gar gefühlte Trent Reznor/Atticus Ross-Reminiszenzen das düstere Szenario. Doch letztlich holt einen "Human" immer wieder in die ureigene Cooper'sche Klangwelt zurück. Vier Jahre nach der Kündigung seines Genforscher-Jobs zugunsten der Musik hat der gebürtige Nordire seine Handschrift entworfen und bis ins Detail perfektioniert. Die ewige Wartezeit: längst verziehen.
© Laut

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Human

Max Cooper

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1
Woven Ancestry
00:04:20

Max Cooper, Composer, Performer

Manners McDade Music Publishing Max Cooper

2
Adrift
00:07:08

Max Cooper, Composer, Performer - Kathrin De Boer, Composer

Manners McDade Music Publishing Max Cooper feat Kathrin De Boer

3
Automaton
00:04:23

Max Cooper, Composer, Performer - Braids, Composer

Manners McDade Music Publishing Max Cooper

4
Supine
00:06:39

Max Cooper, Composer, Performer

Manners McDade Music Publishing Max Cooper

5
Seething
00:05:52

Max Cooper, Composer, Performer

Manners McDade Music Publishing Max Cooper

6
Numb
00:05:20

Max Cooper, Composer, Performer

Manners McDade Music Publishing Max Cooper

7
Impacts
00:04:11

Max Cooper, Composer, Performer

Manners McDade Music Publishing Max Cooper

8
Empyrean
00:04:20

Max Cooper, Composer, Performer - Kathrin De Boer, Composer

Manners McDade Music Publishing Max Cooper feat Kathrin De Boer

9
Apparitions
00:05:20

Max Cooper, Composer, Performer

Manners McDade Music Publishing Max Cooper feat. Braids

10
Potency
00:06:32

Max Cooper, Composer, Performer

Manners McDade Music Publishing Max Cooper

11
Awakening
00:03:58

Max Cooper, Composer, Performer

Manners McDade Music Publishing Max Cooper

Albumbeschreibung

Sich jahrelang einen Ruf als Techno-Koryphäen erspielen, um auf dem Debütalbum dann alle Gesetze der Clubmusik außer Kraft zu setzen: Kollektiv Turmstrasse machten es vor. Ein nicht minder innovatives Ergebnis beschert uns Max Coopers lang ersehntes Debütalbum "Human". 15 Jahre nach seinen ersten Gehversuchen am Plattenteller bringt der Londoner einen faszinierenden Hybriden aus Ambient, Elektronika und vereinzelten House-Überresten an den Start. Nun machte der promovierte Biologe in all den Jahren zwar nie mit Durschnittsware, sondern viel mehr mit großen Emotionen auf sich aufmerksam. Dennoch überrascht es, wie Cooper die Stimmung etwa in "Seething" ohne jeglichen Dance-Stereotyp zum Siedepunkt treibt. Oder wie er bei der sphärische Eröffnung "Woven Ancestry" gleich ganz ohne Beat auskommt. Dagegen geht das anschließende "Adrift" mit der fabelhaften Gastsängerin Kathrin de Boer als extravaganter Popsong durch. In "Automaton" bilden weiche Bässe und Pads den Ruhepol zum wild wuchernden Klanggestrüpp aus Geräuschen und Stimmsamples. Allerspätestens hier führt Max Cooper einem klar vor Augen, was man an ihm hat: Diesen scheinbar unerschöpflicher Soundkosmos, der ständig neue Überraschungen bereithält und sich doch so geschlossen anfühlt. Den ersten Dancefloor-tauglichen Track markiert schließlich "Supine", mit seinen Wohlfühlharmonien nicht ungeeignet fürs sommerliche Open Air. Eher im Club würde sich wohl das wiederum durch Kathrin de Boer bereicherte "Numb" zuhause fühlen. Doch selbst hier produziert der Brite um Längen spannender, als ein Großteil der zahllosen Kollegen, die das grassierende Tech-House-Revival zuletzt mit sich brachte. In die Kategorie 'Experiment' fällt das ohne jegliche Tonalität auskommende "Impacts". Ein zäher Brocken, bestens geeignet für Drumcomputer-Fetischisten. Da kommt das anmutige "Empyrean" mit seinen Delay-Klaviertupfern gerade Recht. Bei "Apparitions" und auch beim anschließenden "Potency" bereichern gar gefühlte Trent Reznor/Atticus Ross-Reminiszenzen das düstere Szenario. Doch letztlich holt einen "Human" immer wieder in die ureigene Cooper'sche Klangwelt zurück. Vier Jahre nach der Kündigung seines Genforscher-Jobs zugunsten der Musik hat der gebürtige Nordire seine Handschrift entworfen und bis ins Detail perfektioniert. Die ewige Wartezeit: längst verziehen.
© Laut

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