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Moja

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Reggae mit weiblichem Gesang, ein bisschen Geige, schwere Bässe, Ethnopop-Eleganz und äußerst federnde Beats verspricht die Gruppe Moja aus dem nordfranzösischen Nantes. Was textlich wie eine Yoga-Session klingt und das richtige Lebensgefühl in "every cell of your body", in "jeder Zelle deines Körpers" durch bewusste Atmung verspricht, das überzeugt vor allem mit seinem musikalischen Flow. Vom Flow ist der Weg kurz zu
Flox. Dieser alte Bekannte für Sprungfeder-Beats hat die Texte gemacht, und es wirkt, wenn man ihn von früher kennt, als pumpe er wieder flexible Bounce-Gelkissen unter die Schlagzeugstöcke. Das Bouncen hat indes Tamal besorgt, Perkussionist, Toningenieur und Producer in einem (Insidern als Gast des 2019 durch Deutschland getourten Marcus Gad bekannt).

Heraus kommt auf der EP "Home" ein luftiger, gar ätherischer Sound. Hochtrabend könnte man sagen: Wie untypisch fürs Roots-Milieu! Denn dort schreien die einen nach Feuer, andere erden sich mit dubbigen Bässen. Hier schwebt aber alles federleicht. Sängerin Mamatya himmelt die Luft an: "How precious is the air that we're breathing?" In Frankreich ist es sonst nicht schick, auf Englisch zu texten. Weder versteht das französische Publikum die Sprache allzu gut, noch beherrschen die meisten sie, und verpönt im Radio ist sie obendrein.

Der EP-Titel "Home" steht dafür, zum eigenen inneren Ankerpunkt zu finden. Der Sound hilft auf großartige Weise dabei, abzuschalten, völlig ohne in belanglosem Lounge-Geplätscher zu versinken, dafür klar konturierte Entspannungsmusik, wie sie Spotify in Playlisten der Sorte "Maximale Konzentration beim Lernen" kaum besser kompilieren könnte.

Sehr coole und selten so gehörte Keyboard-Arrangements zimmert die Gruppe in ihren elastischen Roots-Dub-Rahmen. "Love Is A Lever", "Citizen Of The World" und das genial geigenveredelte "Tightrope Walker" ziehen aus diesen Tastentönen eine Menge Würze.

Achtsamkeit und Demut vor dem Universum will die mit Hindu-Sprachfetzen versetzte Mondhymne "Ode To The Moon" fördern. "Clear up your mind from bad memories", heißt es therapeutisch, zu Keyboard-Spielereien, die wie chinesische Wasserspringschalen klingen. Schauen wir bei dieser Musik also in den Sternenhimmel und gedenken des Mondes: "This is a new start / and the moon is our light / (...) a new cycle begins (...) / When the full moon is up in the sky / shining Goddess over human kind / (...) it's time for revelation." Auf Deutsch fände man das wohl arg Pathos-getränkt. Die Sängerin macht mit ihrer Stimme aber den spirituellen Overflow wett, singt klar und interessant. Und besetzt eine Nische, irgendwo zwischen Moya Brennan und Groundation.

Wenn besagte Frontfrau Mamatya Annic dann in "Slow Down Your Mind" flüstert und die Sakralität gregorianischer Gesänge in ihren eigenen Background Vocals zitiert, gelingt eine überraschend geschmackssichere, ausgewogene Neuinterpretation von Roots Reggae-Standards. Durchgewürfelt, originell kombiniert und mit Weltmusik-Spuren gerinnen die Arrangements zu einer angenehm hell und frisch klingenden Mischung.

© Laut

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1
Home
00:04:19

Clément Thouard, Composer - Moja, MainArtist - Marine Annic, Composer

2020 Art Beat Records 2020 Art Beat Records

2
Tightrope Walker
00:04:12

Clément Thouard, Composer - Moja, MainArtist - Marine Annic, Composer

2020 Art Beat Records 2020 Art Beat Records

3
Love Is a Lever
00:03:14

Clément Thouard, Composer - Moja, MainArtist - Marine Annic, Composer

2020 Art Beat Records 2020 Art Beat Records

4
Citizen of the World
00:04:29

Clément Thouard, Composer - Moja, MainArtist - Marine Annic, Composer

2020 Art Beat Records 2020 Art Beat Records

5
Ode to the Moon
00:04:10

Clément Thouard, Composer - Moja, MainArtist - Marine Annic, Composer

2020 Art Beat Records 2020 Art Beat Records

6
Slow Down Your Mind
00:04:01

Clément Thouard, Composer - Moja, MainArtist - Marine Annic, Composer

2020 Art Beat Records 2020 Art Beat Records

Albumbeschreibung

Reggae mit weiblichem Gesang, ein bisschen Geige, schwere Bässe, Ethnopop-Eleganz und äußerst federnde Beats verspricht die Gruppe Moja aus dem nordfranzösischen Nantes. Was textlich wie eine Yoga-Session klingt und das richtige Lebensgefühl in "every cell of your body", in "jeder Zelle deines Körpers" durch bewusste Atmung verspricht, das überzeugt vor allem mit seinem musikalischen Flow. Vom Flow ist der Weg kurz zu
Flox. Dieser alte Bekannte für Sprungfeder-Beats hat die Texte gemacht, und es wirkt, wenn man ihn von früher kennt, als pumpe er wieder flexible Bounce-Gelkissen unter die Schlagzeugstöcke. Das Bouncen hat indes Tamal besorgt, Perkussionist, Toningenieur und Producer in einem (Insidern als Gast des 2019 durch Deutschland getourten Marcus Gad bekannt).

Heraus kommt auf der EP "Home" ein luftiger, gar ätherischer Sound. Hochtrabend könnte man sagen: Wie untypisch fürs Roots-Milieu! Denn dort schreien die einen nach Feuer, andere erden sich mit dubbigen Bässen. Hier schwebt aber alles federleicht. Sängerin Mamatya himmelt die Luft an: "How precious is the air that we're breathing?" In Frankreich ist es sonst nicht schick, auf Englisch zu texten. Weder versteht das französische Publikum die Sprache allzu gut, noch beherrschen die meisten sie, und verpönt im Radio ist sie obendrein.

Der EP-Titel "Home" steht dafür, zum eigenen inneren Ankerpunkt zu finden. Der Sound hilft auf großartige Weise dabei, abzuschalten, völlig ohne in belanglosem Lounge-Geplätscher zu versinken, dafür klar konturierte Entspannungsmusik, wie sie Spotify in Playlisten der Sorte "Maximale Konzentration beim Lernen" kaum besser kompilieren könnte.

Sehr coole und selten so gehörte Keyboard-Arrangements zimmert die Gruppe in ihren elastischen Roots-Dub-Rahmen. "Love Is A Lever", "Citizen Of The World" und das genial geigenveredelte "Tightrope Walker" ziehen aus diesen Tastentönen eine Menge Würze.

Achtsamkeit und Demut vor dem Universum will die mit Hindu-Sprachfetzen versetzte Mondhymne "Ode To The Moon" fördern. "Clear up your mind from bad memories", heißt es therapeutisch, zu Keyboard-Spielereien, die wie chinesische Wasserspringschalen klingen. Schauen wir bei dieser Musik also in den Sternenhimmel und gedenken des Mondes: "This is a new start / and the moon is our light / (...) a new cycle begins (...) / When the full moon is up in the sky / shining Goddess over human kind / (...) it's time for revelation." Auf Deutsch fände man das wohl arg Pathos-getränkt. Die Sängerin macht mit ihrer Stimme aber den spirituellen Overflow wett, singt klar und interessant. Und besetzt eine Nische, irgendwo zwischen Moya Brennan und Groundation.

Wenn besagte Frontfrau Mamatya Annic dann in "Slow Down Your Mind" flüstert und die Sakralität gregorianischer Gesänge in ihren eigenen Background Vocals zitiert, gelingt eine überraschend geschmackssichere, ausgewogene Neuinterpretation von Roots Reggae-Standards. Durchgewürfelt, originell kombiniert und mit Weltmusik-Spuren gerinnen die Arrangements zu einer angenehm hell und frisch klingenden Mischung.

© Laut

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