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Trio Talweg|Franz Schubert: Piano Trios

Franz Schubert: Piano Trios

Trio Talweg

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Die Gretchenfrage zu Schuberts Kammermusik ist wohl, ob man sie so dramatisch deuten darf wie diejenige Beethovens. Ist nicht Schubert der Lyriker, der den schönen Moment in der Musik zur Hauptsache erklärt hat, aber weniger an Zuspitzung und Drama interessiert war? Das französische Trio Talweg hat sich für eine Schubert-Deutung im Geiste Beethovens entschieden und liegt damit beim 1827 entstandenen ersten Klaviertrio genau richtig. Die Interpretation der Talwegs hat vom ersten Ton an einen unwiderstehlichen Zug nach vorn. Die Streicher stellen das Hauptthema des Allegro in einem großen, fast sinfonischen Bogen vor. Da dominiert die von ihnen unisono vorgestellte Melodie, die punktierten Begleitfloskeln des Klaviers halten sich diskret im Hintergrund. Die auf das Hauptthema folgenden Takte mit der in Violine und Cello über zwei Oktaven aufsteigenden chromatischen Bewegung werden nicht hinter der Klavierfiguration versteckt, sondern können ihr ganzes verstörendes Potenzial entfalten. Die Franzosen musizieren den Satz mit einer Dynamik, die so erfrischend ist, weil sie sich in den klaren Formen der Klassik äußert. Träumerisch und damit eher Schubert-ähnlich geht es über weite Strecken im langsamen Satz zu, in dem die beiden Streicher mit schönem Ton punkten können. Träumerisch auch das weltverlorene Notturno Es-Dur, das die Talwegs vielleicht noch eine Spur inniger nehmen, um dann den hymnischen Kontrastteil umso leidenschaftlicher auszuformulieren. Eine nette Zugabe ist das Lied „Auf dem Strom“, dessen Partien für Singstimme und Horn hier praktisch eins zu eins von Violine und Cello realisiert werden. Das Ergebnis ist eine Art langsamer Satz für Klaviertrio, der die Stimmung des Notturno noch etwas fortspinnt.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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Franz Schubert: Piano Trios

Trio Talweg

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1
Trio No. 1 in B-Flat Major, D. 898: I. Allegro moderato
00:15:36

Franz Schubert, Composer - PUBLIC DOMAIN, MusicPublisher - Trio Talweg, Ensemble, MainArtist

2021 NoMadMusic 2021 NoMadMusic

2
Trio No. 1 in B-Flat Major, D. 898: II. Andante un poco mosso
00:11:27

Franz Schubert, Composer - PUBLIC DOMAIN, MusicPublisher - Trio Talweg, Ensemble, MainArtist

2021 NoMadMusic 2021 NoMadMusic

3
Trio No. 1 in B-Flat Major, D. 898: III. Scherzo. Allegro
00:07:19

Franz Schubert, Composer - PUBLIC DOMAIN, MusicPublisher - Trio Talweg, Ensemble, MainArtist

2021 NoMadMusic 2021 NoMadMusic

4
Trio No. 1 in B-Flat Major, D. 898: IV. Rondo. Allegro Vivace
00:09:07

Franz Schubert, Composer - PUBLIC DOMAIN, MusicPublisher - Trio Talweg, Ensemble, MainArtist

2021 NoMadMusic 2021 NoMadMusic

5
Notturno in E-Flat Major, D. 897
00:09:35

Franz Schubert, Composer - Trio Talweg, Ensemble, MainArtist

2021 NoMadMusic 2021 NoMadMusic

6
Auf dem Strom in E-Major, D. 943
00:09:20

Franz Schubert, Composer - PUBLIC DOMAIN, MusicPublisher - Trio Talweg, Ensemble, MainArtist

2021 NoMadMusic 2021 NoMadMusic

Albumbeschreibung

Die Gretchenfrage zu Schuberts Kammermusik ist wohl, ob man sie so dramatisch deuten darf wie diejenige Beethovens. Ist nicht Schubert der Lyriker, der den schönen Moment in der Musik zur Hauptsache erklärt hat, aber weniger an Zuspitzung und Drama interessiert war? Das französische Trio Talweg hat sich für eine Schubert-Deutung im Geiste Beethovens entschieden und liegt damit beim 1827 entstandenen ersten Klaviertrio genau richtig. Die Interpretation der Talwegs hat vom ersten Ton an einen unwiderstehlichen Zug nach vorn. Die Streicher stellen das Hauptthema des Allegro in einem großen, fast sinfonischen Bogen vor. Da dominiert die von ihnen unisono vorgestellte Melodie, die punktierten Begleitfloskeln des Klaviers halten sich diskret im Hintergrund. Die auf das Hauptthema folgenden Takte mit der in Violine und Cello über zwei Oktaven aufsteigenden chromatischen Bewegung werden nicht hinter der Klavierfiguration versteckt, sondern können ihr ganzes verstörendes Potenzial entfalten. Die Franzosen musizieren den Satz mit einer Dynamik, die so erfrischend ist, weil sie sich in den klaren Formen der Klassik äußert. Träumerisch und damit eher Schubert-ähnlich geht es über weite Strecken im langsamen Satz zu, in dem die beiden Streicher mit schönem Ton punkten können. Träumerisch auch das weltverlorene Notturno Es-Dur, das die Talwegs vielleicht noch eine Spur inniger nehmen, um dann den hymnischen Kontrastteil umso leidenschaftlicher auszuformulieren. Eine nette Zugabe ist das Lied „Auf dem Strom“, dessen Partien für Singstimme und Horn hier praktisch eins zu eins von Violine und Cello realisiert werden. Das Ergebnis ist eine Art langsamer Satz für Klaviertrio, der die Stimmung des Notturno noch etwas fortspinnt.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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