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Svetlin Roussev|Frank Martin: Concerto pour violon / Esquisse

Frank Martin: Concerto pour violon / Esquisse

Svetlin Roussev, L'Orchestre de Chambre de Genève & Arie van Beek

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Das Violinkonzert von Frank Martin ist eines der letzten großen Violinkonzerte, die seit 1930 etwa von Strawinsky, Berg, Bartók, Schönberg, Britten oder Hindemith komponiert worden sind. Es ist ein zwölftöniges Werk und fand zu Beginn der 1950er-Jahre (es wurde 1952 von Hansheinz Schneeberger und Paul Sacher in Basel uraufgeführt) weite Beachtung, weil es zu den ersten Arbeiten zählt, die Schönbergs Technik außerhalb seiner Schule aufgriffen und als eine Kompositionsmethode auswiesen, die unabhängig von stilistischen Vorgaben angewendet werden konnte. Freilich hat sich das Werk nicht recht behauptet, obwohl es einen ganz eigenen Tonfall besitzt, der im Genre des Violinkonzertes vergleichslos geblieben ist. Martin hat selbst auf Shakespeares Stück „The Tempest“ verwiesen, und etwas von der Figur des Ariel aus diesem Stück wird als imaginäres „Subjekt“ der Musik im Konzert spürbar; gleich der Beginn das Kopfsatzes besitzt, auch mit der wunderbar lyrischen Melodik der Sologeige in hoher Lage, etwas Zauberhaftes – und diese suggestive musikalische Stimmung dürfte gegenwärtig eine neue Wertschätzung des Werkes eher initiieren, als der Verweis auf eine Kompositionstechnik. Svetlin Roussev vermag diese Melodik durchaus „beseelt“ ohne Sentimentalität auszuspielen, sehr aufmerksam und stimmungsvoll-feinfühlig begleitet vom Orchester unter Arie van Beek – kurz: eine gelungene Werbung für diese Komposition. Singuläres bietet auch die sorgfältig und gediegen eingespielte „Esquisse“, ein verblüffendes frühes Werk von 1920, das sich thematisch ständig erneuert und sich ohne Reprisen fortspinnt, aber in dieser Interpretation gleichwohl konsistent wirkt. Leider hat Martin solches Formgestalten nicht weiterverfolgt.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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Frank Martin: Concerto pour violon / Esquisse

Svetlin Roussev

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1
Concerto pour violon et orchestre: I. Allegro
Svetlin Roussev
00:14:14

Frank Martin, Composer - Svetlin Roussev, MainArtist - Arie Van Beek, Conductor - Universal Edition, MusicPublisher - L'Orchestre de Chambre de Genève, Orchestra

(C) 2021 Claves Records (P) 2021 Claves Records

2
Concerto pour violon et orchestre: II. Andante molto moderato
Svetlin Roussev
00:10:27

Frank Martin, Composer - Svetlin Roussev, MainArtist - Arie Van Beek, Conductor - Universal Edition, MusicPublisher - L'Orchestre de Chambre de Genève, Orchestra

(C) 2021 Claves Records (P) 2021 Claves Records

3
Concerto pour violon et orchestre: III. Presto
Svetlin Roussev
00:07:41

Frank Martin, Composer - Svetlin Roussev, MainArtist - Arie Van Beek, Conductor - Universal Edition, MusicPublisher - L'Orchestre de Chambre de Genève, Orchestra

(C) 2021 Claves Records (P) 2021 Claves Records

4
Esquisse pour orchestre
Arie van Beek
00:13:38

Frank Martin, Composer - Arie Van Beek, Conductor, MainArtist - Universal Edition, MusicPublisher - L'Orchestre de Chambre de Genève, Orchestra

(C) 2021 Claves Records (P) 2021 Claves Records

Albumbeschreibung

Das Violinkonzert von Frank Martin ist eines der letzten großen Violinkonzerte, die seit 1930 etwa von Strawinsky, Berg, Bartók, Schönberg, Britten oder Hindemith komponiert worden sind. Es ist ein zwölftöniges Werk und fand zu Beginn der 1950er-Jahre (es wurde 1952 von Hansheinz Schneeberger und Paul Sacher in Basel uraufgeführt) weite Beachtung, weil es zu den ersten Arbeiten zählt, die Schönbergs Technik außerhalb seiner Schule aufgriffen und als eine Kompositionsmethode auswiesen, die unabhängig von stilistischen Vorgaben angewendet werden konnte. Freilich hat sich das Werk nicht recht behauptet, obwohl es einen ganz eigenen Tonfall besitzt, der im Genre des Violinkonzertes vergleichslos geblieben ist. Martin hat selbst auf Shakespeares Stück „The Tempest“ verwiesen, und etwas von der Figur des Ariel aus diesem Stück wird als imaginäres „Subjekt“ der Musik im Konzert spürbar; gleich der Beginn das Kopfsatzes besitzt, auch mit der wunderbar lyrischen Melodik der Sologeige in hoher Lage, etwas Zauberhaftes – und diese suggestive musikalische Stimmung dürfte gegenwärtig eine neue Wertschätzung des Werkes eher initiieren, als der Verweis auf eine Kompositionstechnik. Svetlin Roussev vermag diese Melodik durchaus „beseelt“ ohne Sentimentalität auszuspielen, sehr aufmerksam und stimmungsvoll-feinfühlig begleitet vom Orchester unter Arie van Beek – kurz: eine gelungene Werbung für diese Komposition. Singuläres bietet auch die sorgfältig und gediegen eingespielte „Esquisse“, ein verblüffendes frühes Werk von 1920, das sich thematisch ständig erneuert und sich ohne Reprisen fortspinnt, aber in dieser Interpretation gleichwohl konsistent wirkt. Leider hat Martin solches Formgestalten nicht weiterverfolgt.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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