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Bei ihm ist nichts harmlos, nicht einmal sein Tod. Mit einem Messer in der Brust, so verabschiedet sich Steven Paul Smith alias Elliott Smith im Alter von 34 Jahren. Die Sache wird, ohne wirklich zu überzeugen, als Selbstmord ad acta gelegt. In einer Sache sind sich aber alle einig: nämlich über seine steile Karriere, die von der Rockwelt, die immer auf der Suche nach genialen Versagern ist, zweifach gewürdigt wird, und die er eben nicht im Fahrwasser des Grunge führt. Nach dem explosiven Post-Punk der Gruppe Heatmiser präsentiert die noch unbekannte Ikone aus Portland recht bald ihre Depression im Alleingang mit dem persönlichen Roman Candle (1993) und sammelt dabei schon ihre Lieblingsthemen, Abkehr und Ernüchterung. Mit diesem Eponym Elliott Smith stellt sich dann allmählich der Erfolg ein, langsam aber sicher. Das Label Kill Rock Stars – Ironie des Schicksals – sollte dann den Verkauf mit Elliotts Kopf auf einem Plakat in den Schaufenstern der Plattenläden fördern. Smith machte seine Einspielungen zu Hause und der dabei entstandene Sound ist dermaßen intim, dass man dabei das Gefühl hat, ihm dabei zuzusehen, wie er, auf der Couch seines Freundes Tony Lash sitzend, seine Finger über die Saiten gleiten lässt und sich seine Lippen leise zu seinen zahllosen Folk-Balladen bewegen. Angefangen vom Intro Needle in the Hay, dann weiter mit dem Satellite bis hin zum Outro The Biggest Lie breitet er ohne große Geschichten und mit melancholischer Langsamkeit sein Talent als Songwriter vor uns aus. Nur ab und zu sind kurz ein Schlagzeug und eine Harmonika zu hören, alles Übrige zeigt keinerlei demonstrativen Aufwand. „Was mich betrifft, so kann ich düsterer nicht sein“, sollte er später einmal sagen, gerade er, der doch seine Texte entschärfen wollte. Man lebt aber nur einmal. „Ich glaube, genauso glücklich zu sein, wie alle anderen auch, die ich kenne. Das heißt, ab und zu“. Daraufhin folgt die internationale Anerkennung mit der Oskar-Nominierung für Miss Misery aus Gus Van Sants Film Will Hunting, und anschließend der hervorragende Either/Or. © Charlotte Saintoin/Qobuz
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Elliott Smith, interprète
Elliott Smith, interprète
Elliott Smith, interprète
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Elliott Smith, interprète
Elliott Smith, interprète
Elliott Smith, interprète
Elliott Smith, interprète
Elliott Smith, interprète
Elliott Smith, interprète
Albumbeschreibung
Bei ihm ist nichts harmlos, nicht einmal sein Tod. Mit einem Messer in der Brust, so verabschiedet sich Steven Paul Smith alias Elliott Smith im Alter von 34 Jahren. Die Sache wird, ohne wirklich zu überzeugen, als Selbstmord ad acta gelegt. In einer Sache sind sich aber alle einig: nämlich über seine steile Karriere, die von der Rockwelt, die immer auf der Suche nach genialen Versagern ist, zweifach gewürdigt wird, und die er eben nicht im Fahrwasser des Grunge führt. Nach dem explosiven Post-Punk der Gruppe Heatmiser präsentiert die noch unbekannte Ikone aus Portland recht bald ihre Depression im Alleingang mit dem persönlichen Roman Candle (1993) und sammelt dabei schon ihre Lieblingsthemen, Abkehr und Ernüchterung. Mit diesem Eponym Elliott Smith stellt sich dann allmählich der Erfolg ein, langsam aber sicher. Das Label Kill Rock Stars – Ironie des Schicksals – sollte dann den Verkauf mit Elliotts Kopf auf einem Plakat in den Schaufenstern der Plattenläden fördern. Smith machte seine Einspielungen zu Hause und der dabei entstandene Sound ist dermaßen intim, dass man dabei das Gefühl hat, ihm dabei zuzusehen, wie er, auf der Couch seines Freundes Tony Lash sitzend, seine Finger über die Saiten gleiten lässt und sich seine Lippen leise zu seinen zahllosen Folk-Balladen bewegen. Angefangen vom Intro Needle in the Hay, dann weiter mit dem Satellite bis hin zum Outro The Biggest Lie breitet er ohne große Geschichten und mit melancholischer Langsamkeit sein Talent als Songwriter vor uns aus. Nur ab und zu sind kurz ein Schlagzeug und eine Harmonika zu hören, alles Übrige zeigt keinerlei demonstrativen Aufwand. „Was mich betrifft, so kann ich düsterer nicht sein“, sollte er später einmal sagen, gerade er, der doch seine Texte entschärfen wollte. Man lebt aber nur einmal. „Ich glaube, genauso glücklich zu sein, wie alle anderen auch, die ich kenne. Das heißt, ab und zu“. Daraufhin folgt die internationale Anerkennung mit der Oskar-Nominierung für Miss Misery aus Gus Van Sants Film Will Hunting, und anschließend der hervorragende Either/Or. © Charlotte Saintoin/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:37:19
- Künstler: Elliott Smith
- Label: Domino Recording Co
- Genre: Pop/Rock
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