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Andreas Skouras|Domenico Scarlatti and the Modern Era of the Harpsichord

Domenico Scarlatti and the Modern Era of the Harpsichord

Andreas Skouras

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Domenico Scarlattis Klaviersonaten stecken voller Überraschungen. Keine Tastenmusik sonst flammt in einem solchen expressiv-virtuosen Furor. Oft ist deswegen von Scarlattis Modernität die Rede – und weil er Akkorde gern durch falsche Töne trübt, zu Waffen schmiedet, eine Faustvoll Sand ins Gesicht des Hörers wirft. Die Kombination mit neuer Cembalomusik, die Justin Taylor und Andreas Skouras unternehmen, erscheint da wohlfeil. Modern geht eben mit Modern. Nennt Taylor deswegen sein Programm „Continuum“, nach Ligetis moto-perpetuo-Tastenstück? Und behauptet Andreas Skouras Ähnliches, wenn er Scarlatti mit „Shao Yang Yin“ von Isang Yun, drei Studien von Jukka Tiensuu (*1948) und Minas Borboudakis’ (*1974) „Hommage à Picasso“ kombiniert? Nein, das wäre zu kurz gesprungen. Tatsächlich ergänzen die Alben einander, auch wenn Taylors Aufnahmetechnik tiefer ins herrlich klingende Cembalo hineinkriecht und man die Abspiellautstärke für Skouras etwas höher regeln muss. Mit der Strauss-Suite aus „Capriccio“ führt Skouras vor, wie 1944 Cembalo-Klassizismus klang. Diesem jedoch wenden die jüngeren Komponisten den Rücken. Nicht als nostalgisches Echo nutzen sie das Cembalo, sondern als neue schöpferische Ressource, und jeder fördert Eigenes zutage – auch Taylor/Ligeti in der nur scheinbar neobarocken „Passacaglia ungherese“ und dem einherfetzenden „Hungarian Rock“. Beide Cembalisten nutzen die Originalität und Klangverliebtheit Scarlattis als Ohrenöffner zugunsten der neuen Stücke. Hört man beide CDs jeweils im Zusammenhang, so klappt das auch – und trotzdem behauptet sich dabei in Scarlattis Minutenstücken ein mächtiger Überschuss an provokantem Genie.
© Sprondel, Friedrich / www.fonoforum.de

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Domenico Scarlatti and the Modern Era of the Harpsichord

Andreas Skouras

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Keyboard Sonata in F major, K.205/L.S23/P.171 (Domenico Scarlatti)

1
Keyboard Sonata in F Major, K.205/L.S23/P.171
00:04:15

DOMENICO SCARLATTI, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

Keyboard Sonata in F Major, K.296/L.198/P.305 (Domenico Scarlatti)

2
Keyboard Sonata in F Major, K.296/L.198/P.305
00:05:02

DOMENICO SCARLATTI, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

Shao Yang Yin (version for piano) (Isang Yun)

3
Shao Yang Yin
00:08:47

Isang Yun, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

Keyboard Sonata in A major, K.114/L.344/P.141 (Domenico Scarlatti)

4
Keyboard Sonata in A Major, K.114/L.344/P.141
00:05:04

DOMENICO SCARLATTI, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

Suite from Capriccio, TrV 279c (Arr. I. Ahlgrimm for Harpsichord) (Richard Strauss)

5
I. Passepied: Allegretto
00:02:08

Richard Strauss, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

6
II. Gigue: Allegro
00:02:15

Richard Strauss, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

7
III. Tempo di gavotta: Allegro
00:02:46

Richard Strauss, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

Keyboard Sonata in D minor, K.516/L.S12/P.523 (Domenico Scarlatti)

8
Allegretto
00:03:18

DOMENICO SCARLATTI, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

Keyboard Sonata in D Minor, Kk. 517 (Domenico Scarlatti)

9
Keyboard Sonata in D Minor, K.517/L.266/P.517
00:03:21

DOMENICO SCARLATTI, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

Études for Harpsichord (Jukka Tiensuu)

10
train
00:01:38

Jukka Tiensuu, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

11
grain
00:05:20

Jukka Tiensuu, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

12
drain
00:02:02

Jukka Tiensuu, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

Keyboard Sonata in C Minor, Kk. 115 (Domenico Scarlatti)

13
Keyboard Sonata in C Minor, K.115/L.407/P.100
00:04:29

DOMENICO SCARLATTI, Composer - Andreas Skouras, Artist, MainArtist

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

Hommage à Picasso (Minas Borboudakis)

14
Hommage à Picasso
00:11:42

Andreas Skouras, Artist, MainArtist - Minas Borboudakis, Composer

(C) 2018 NEOS Music (P) 2018 NEOS Music

Albumbeschreibung

Domenico Scarlattis Klaviersonaten stecken voller Überraschungen. Keine Tastenmusik sonst flammt in einem solchen expressiv-virtuosen Furor. Oft ist deswegen von Scarlattis Modernität die Rede – und weil er Akkorde gern durch falsche Töne trübt, zu Waffen schmiedet, eine Faustvoll Sand ins Gesicht des Hörers wirft. Die Kombination mit neuer Cembalomusik, die Justin Taylor und Andreas Skouras unternehmen, erscheint da wohlfeil. Modern geht eben mit Modern. Nennt Taylor deswegen sein Programm „Continuum“, nach Ligetis moto-perpetuo-Tastenstück? Und behauptet Andreas Skouras Ähnliches, wenn er Scarlatti mit „Shao Yang Yin“ von Isang Yun, drei Studien von Jukka Tiensuu (*1948) und Minas Borboudakis’ (*1974) „Hommage à Picasso“ kombiniert? Nein, das wäre zu kurz gesprungen. Tatsächlich ergänzen die Alben einander, auch wenn Taylors Aufnahmetechnik tiefer ins herrlich klingende Cembalo hineinkriecht und man die Abspiellautstärke für Skouras etwas höher regeln muss. Mit der Strauss-Suite aus „Capriccio“ führt Skouras vor, wie 1944 Cembalo-Klassizismus klang. Diesem jedoch wenden die jüngeren Komponisten den Rücken. Nicht als nostalgisches Echo nutzen sie das Cembalo, sondern als neue schöpferische Ressource, und jeder fördert Eigenes zutage – auch Taylor/Ligeti in der nur scheinbar neobarocken „Passacaglia ungherese“ und dem einherfetzenden „Hungarian Rock“. Beide Cembalisten nutzen die Originalität und Klangverliebtheit Scarlattis als Ohrenöffner zugunsten der neuen Stücke. Hört man beide CDs jeweils im Zusammenhang, so klappt das auch – und trotzdem behauptet sich dabei in Scarlattis Minutenstücken ein mächtiger Überschuss an provokantem Genie.
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