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Die Schweizerische Sopranistin Claudine Ansermet (sie ist mit dem gleichnamigen Dirigenten nicht verwandt) widmet schon seit langem ihre Talente der italienischen Musik der Renaissance und des frühen Barock. Auf einem Album, das 1984 bei Lyrinx erschienen ist, beschäftigte sie sich bereits gemeinsam mit dem Ensemble Hoc Pus mit der Musik von Sigismondo d’India. Natürlich hat sich seither ihre Stimme verändert, das Vibrato ist weiter geworden, aber ihre Liebe zu dieser extrem expressiven Musik ist geblieben.
Sigismondo d’India wurde vermutlich am Ende des 16. Jahrhunderts in Palermo geboren. Er steht am Wendepunkt zwischen der ausgehenden Renaissance und dem beginnenden Barock, der damals mit Claudio Monteverdi in Mantua und Venedig aufblühte. Er verließ das heimatliche Sizilien, lebte im Norden der italienischen Halbinsel am Hof des Herzogs von Savoyen in Turin, und später in Modena und in Rom. Viel ist über ihn nicht bekannt, aber man kann in seiner Musik den Einfluss von Carlo Gesualdo deutlich erkennen. Sein erstes Madrigalbuch (er schrieb sechs) wurde 1606 veröffentlicht und ist Vincent Gonzague, Monteverdis Gönner in Mantua, gewidmet. Mit dem Einsatz dramatischer Chromatik und komplizierter Harmonien steht er in direkter Nachfolge von Gesualdo. Er ist einer von dessen wenigen Nachfolgern wie auch von Monteverdi. Sein Werk bildet den Abschluss der Madrigalkunst, die bald von der Oper abgelöst wird.
Das vorliegende neue Album von Claudine Ansermet, das sie zusammen mit dem Mailänder Lautisten Paolo Cherici herausgibt, ist den Lamenti von d’India gewidmet aber auch anderen Komponisten seiner Zeit wie Alessandro Piccinini oder Kapsberger. Musik voller Verzweiflung, Melancholie und Mutlosigkeit. © François Hudry/Qobuz
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Voi ch'ascoltate (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Toccata No. 5 (Giovanni Girolamo Kapsperger)
Giovanni Girolamo Kapsperger, Composer - Paolo Cherici, Artist, MainArtist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Quell'infedele (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
La moda e la sua chiaccona (Carlo Calvi)
Paolo Cherici, Artist, MainArtist - Carlo Calvi, Composer
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Le musiche, Book 1 (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Partite variate sopra La Folla (Alessandro Piccinini)
Alessandro Piccinini, Composer - Paolo Cherici, Artist, MainArtist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Lamento D'olimpia (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Toccata No. 2 (Alessandro Piccinini)
Alessandro Piccinini, Composer - Paolo Cherici, Artist, MainArtist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Le musiche, Book 1 (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Bergamasca (Bernardo Gianoncelli)
Bernardo Gianoncelli, Composer - Paolo Cherici, Artist, MainArtist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Ma che? squallid'e oscuro (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Occhi convien morire (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Aria di Fiorenza e sua corrente (Carlo Calvi)
Paolo Cherici, Artist, MainArtist - Carlo Calvi, Composer
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Un dì soletto (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Toccata No. 1 (Alessandro Piccinini)
Alessandro Piccinini, Composer - Paolo Cherici, Artist, MainArtist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
E pur tu parti (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Riede la primavera (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Chiaccona Mariona alla vera Spagnola (Alessandro Piccinini)
Alessandro Piccinini, Composer - Paolo Cherici, Artist, MainArtist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
O del cielo d'amor unico sole (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Pavaniglia e spagnoletta (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Paolo Cherici, Artist, MainArtist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Tu parti, ahi lasso (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
O se torna il mio sol (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Aria di saravanda in varie partite (Alessandro Piccinini)
Alessandro Piccinini, Composer - Paolo Cherici, Artist, MainArtist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Com'e soave cosa (Sigismondo d'India)
Sigismondo D'India, Composer - Claudine Ansermet, Artist, MainArtist - Paolo Cherici, Artist
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
Albumbeschreibung
Die Schweizerische Sopranistin Claudine Ansermet (sie ist mit dem gleichnamigen Dirigenten nicht verwandt) widmet schon seit langem ihre Talente der italienischen Musik der Renaissance und des frühen Barock. Auf einem Album, das 1984 bei Lyrinx erschienen ist, beschäftigte sie sich bereits gemeinsam mit dem Ensemble Hoc Pus mit der Musik von Sigismondo d’India. Natürlich hat sich seither ihre Stimme verändert, das Vibrato ist weiter geworden, aber ihre Liebe zu dieser extrem expressiven Musik ist geblieben.
Sigismondo d’India wurde vermutlich am Ende des 16. Jahrhunderts in Palermo geboren. Er steht am Wendepunkt zwischen der ausgehenden Renaissance und dem beginnenden Barock, der damals mit Claudio Monteverdi in Mantua und Venedig aufblühte. Er verließ das heimatliche Sizilien, lebte im Norden der italienischen Halbinsel am Hof des Herzogs von Savoyen in Turin, und später in Modena und in Rom. Viel ist über ihn nicht bekannt, aber man kann in seiner Musik den Einfluss von Carlo Gesualdo deutlich erkennen. Sein erstes Madrigalbuch (er schrieb sechs) wurde 1606 veröffentlicht und ist Vincent Gonzague, Monteverdis Gönner in Mantua, gewidmet. Mit dem Einsatz dramatischer Chromatik und komplizierter Harmonien steht er in direkter Nachfolge von Gesualdo. Er ist einer von dessen wenigen Nachfolgern wie auch von Monteverdi. Sein Werk bildet den Abschluss der Madrigalkunst, die bald von der Oper abgelöst wird.
Das vorliegende neue Album von Claudine Ansermet, das sie zusammen mit dem Mailänder Lautisten Paolo Cherici herausgibt, ist den Lamenti von d’India gewidmet aber auch anderen Komponisten seiner Zeit wie Alessandro Piccinini oder Kapsberger. Musik voller Verzweiflung, Melancholie und Mutlosigkeit. © François Hudry/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 24 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:15:54
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Claudine Ansermet Paolo Cherici
- Komponist: Various Composers
- Label: Vermeer
- Genre: Klassik Vokalmusik (weltlich und geistlich)
(C) 2018 Vermeer (P) 2018 Vermeer
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