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Cecil Taylor|Conversations With Tony Oxley (Live)

Conversations With Tony Oxley (Live)

Cecil Taylor, Tony Oxley

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Schon zu Beginn seiner Laufbahn vertrat Cecil Percival Taylor (1929-2018) eine Konzeption ohne Berührungsängste mit anderen musikalischen Bereichen, während sich viele Kollegen allein auf die Roots afroamerikanischer Musik bezogen. Für Taylor waren die Werke europäischer Komponisten des 19. Jahrhunderts ebenso anregend wie die exotischen Klänge aus anderen Kulturkreisen. Bereits im Alter von sechs Jahren begann er mit dem Pianospiel. Damals bestimmte seine Mutter – sie war Tänzerin und spielte Violine und Piano –, dass er mit Ausnahme der Sonntage täglich üben musste. An diese strenge Anordnung hielt sich der Pianist sein ganzes Leben. Allerdings betrachtete er seine sich über Stunden erstreckenden Übungen als Vorbereitung, um zur spirituellen Ebene seiner Musik vorzudringen. In einem Interview äußerte er sich einmal, er könne nicht verstehen, wenn Künstler, die moderne Lyrik begleiten, selbst keine Poems lesen. Musik, Dichtung und Tanz gehörten für Cecil Taylor zusammen. Das traf auch für seinen Auftritt im Februar 2018 im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin zu. Die melodischen Segmente, die der Pianist zwischen strukturierten Improvisationen und wilden Clustern einstreut, sind in vier nur mit ihrer zeitlichen Länge angegebenen Stücken dokumentiert, wobei das längste mit „37’18“ den Anfang macht. Allen gemeinsam ist der Vorstoß in dunkle Klangwelten, die mit der Entdeckung geheimnisvoller, bizarrer Motive einhergehen. Für konventionelle Drummer war Cecil Taylors perkussives Pianospiel kaum nachvollziehbar. Dem britischen Free-Jazz-Drummer Tony Oxley gaben sie die Steilvorlage für die Kreation eigener rhythmischer und melodischer Muster. Taylor bezeichnete sich als Konstruktivist, dem es darauf ankomme, jedem Stück eine total integrierte Struktur zu geben. Dafür lieferte der ungewöhnlich agierende Drummer Tony Oxley die entsprechenden Ergänzungen.
© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de

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Conversations With Tony Oxley (Live)

Cecil Taylor

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1
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Cecil Taylor, Composer, MainArtist - Tony Oxley, Composer, MainArtist

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Berlin Conversation 2 (Live)
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Cecil Taylor, Composer, MainArtist - Tony Oxley, Composer, MainArtist

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Cecil Taylor, Composer, MainArtist - Tony Oxley, Composer, MainArtist

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4
Berlin Conversation 4 (Live)
00:04:49

Cecil Taylor, Composer, MainArtist - Tony Oxley, Composer, MainArtist

2018 Jazzwerkstatt 2018 Jazzwerkstatt

Albumbeschreibung

Schon zu Beginn seiner Laufbahn vertrat Cecil Percival Taylor (1929-2018) eine Konzeption ohne Berührungsängste mit anderen musikalischen Bereichen, während sich viele Kollegen allein auf die Roots afroamerikanischer Musik bezogen. Für Taylor waren die Werke europäischer Komponisten des 19. Jahrhunderts ebenso anregend wie die exotischen Klänge aus anderen Kulturkreisen. Bereits im Alter von sechs Jahren begann er mit dem Pianospiel. Damals bestimmte seine Mutter – sie war Tänzerin und spielte Violine und Piano –, dass er mit Ausnahme der Sonntage täglich üben musste. An diese strenge Anordnung hielt sich der Pianist sein ganzes Leben. Allerdings betrachtete er seine sich über Stunden erstreckenden Übungen als Vorbereitung, um zur spirituellen Ebene seiner Musik vorzudringen. In einem Interview äußerte er sich einmal, er könne nicht verstehen, wenn Künstler, die moderne Lyrik begleiten, selbst keine Poems lesen. Musik, Dichtung und Tanz gehörten für Cecil Taylor zusammen. Das traf auch für seinen Auftritt im Februar 2018 im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin zu. Die melodischen Segmente, die der Pianist zwischen strukturierten Improvisationen und wilden Clustern einstreut, sind in vier nur mit ihrer zeitlichen Länge angegebenen Stücken dokumentiert, wobei das längste mit „37’18“ den Anfang macht. Allen gemeinsam ist der Vorstoß in dunkle Klangwelten, die mit der Entdeckung geheimnisvoller, bizarrer Motive einhergehen. Für konventionelle Drummer war Cecil Taylors perkussives Pianospiel kaum nachvollziehbar. Dem britischen Free-Jazz-Drummer Tony Oxley gaben sie die Steilvorlage für die Kreation eigener rhythmischer und melodischer Muster. Taylor bezeichnete sich als Konstruktivist, dem es darauf ankomme, jedem Stück eine total integrierte Struktur zu geben. Dafür lieferte der ungewöhnlich agierende Drummer Tony Oxley die entsprechenden Ergänzungen.
© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de

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