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Staatskapelle Dresden|Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1878/1880 Version, Ed. L. Nowak) [Live]

Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1878/1880 Version, Ed. L. Nowak) [Live]

Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann

Digitales Booklet

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

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Wer sich beim Anhören von Bruckner-Sinfonien gerne auf einen pastosen, romantisch-vollmundigen Orchesterklang einlassen möchte, der ist bei Christian Thielemann perfekt aufgehoben. Denn sein Interpretationsansatz ist einer romantischen Tradition verpflichtet. Was beileibe nicht a priori schlecht ist, im Gegenteil: Die Staatskapelle Dresden favorisiert diesen Melos-gesättigten, weich gerundeten und oft großen Klang ebenfalls. Damit dieser möglichst optimal zur Geltung kommt, wählt Thielemann vergleichsweise sehr breite Tempi und braucht bei der „Romantischen“ im Vergleich etwa zu seinem Vorgänger bei der Staatskapelle, Giuseppe Sinopoli, der wahrlich nie auf der Überholspur durch die Bruckner-Partituren eilte, ganze sechs Minuten länger. Aber er weiß diese Zeit zu nutzen, baut die Steigerungen mit emphatischer Souveränität auf und hält die Musik selbst über größte Spannungsfelder hinweg in natürlichem Fluss. Prächtig entfalten sich die Blechbläser, immer sehr weich im Klang und in der Artikulation. Da können sich schon Wunder ereignen – etwa im Kopfsatz die große, breit angelegte „Choral-Episode“ ab Takt 305. Da das Klangbild grundsätzlich dunkel gefärbt ist – zum Nachteil der Pauke, die oft etwas dumpf klingt –, erhöht das hier noch die Wirkung. Wie Thielemann dieses strömende, ja flutende Musizieren in steter Bewegung hält, das verdient vorbehaltlose Bewunderung. Dass er ab und zu gerne einer alten Bruckner-Tradition verfällt, nämlich ein Crescendo mit einem Schnellerwerden zu verbinden – im Kopfsatz etwa ab Takt 110 –, oder umgekehrt lyrische Holzbläsersoli zu verlangsamen, mag heute nicht mehr nach jedermanns Gusto sein. Auch was die Artikulation anbelangt, würde man sich ein etwas klarer konturiertes Profil wünschen. Dennoch, schön anzuhören ist dieser Konzertmitschnitt auf jeden Fall.
© Pfister, Werner / www.fonoforum.de

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Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1878/1880 Version, Ed. L. Nowak) [Live]

Staatskapelle Dresden

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Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 "Romantic" (1878/1880 Version, Ed. L. Nowak) (Anton Bruckner)

1
I. Bewegt, nicht zu schnell
00:19:44

Staatskapelle Dresden, Orchestra, MainArtist - Anton BRUCKNER, Composer - Christian Thielemann, Conductor

(C) 2017 Profil (P) 2017 Profil

2
II. Andante quasi allegretto
00:17:23

Staatskapelle Dresden, Orchestra, MainArtist - Anton BRUCKNER, Composer - Christian Thielemann, Conductor

(C) 2017 Profil (P) 2017 Profil

3
III. Scherzo: Bewegt
00:11:25

Staatskapelle Dresden, Orchestra, MainArtist - Anton BRUCKNER, Composer - Christian Thielemann, Conductor

(C) 2017 Profil (P) 2017 Profil

4
IV. Finale: Bewegt, doch nicht zu schnell
00:24:25

Staatskapelle Dresden, Orchestra, MainArtist - Anton BRUCKNER, Composer - Christian Thielemann, Conductor

(C) 2017 Profil (P) 2017 Profil

Albumbeschreibung

Wer sich beim Anhören von Bruckner-Sinfonien gerne auf einen pastosen, romantisch-vollmundigen Orchesterklang einlassen möchte, der ist bei Christian Thielemann perfekt aufgehoben. Denn sein Interpretationsansatz ist einer romantischen Tradition verpflichtet. Was beileibe nicht a priori schlecht ist, im Gegenteil: Die Staatskapelle Dresden favorisiert diesen Melos-gesättigten, weich gerundeten und oft großen Klang ebenfalls. Damit dieser möglichst optimal zur Geltung kommt, wählt Thielemann vergleichsweise sehr breite Tempi und braucht bei der „Romantischen“ im Vergleich etwa zu seinem Vorgänger bei der Staatskapelle, Giuseppe Sinopoli, der wahrlich nie auf der Überholspur durch die Bruckner-Partituren eilte, ganze sechs Minuten länger. Aber er weiß diese Zeit zu nutzen, baut die Steigerungen mit emphatischer Souveränität auf und hält die Musik selbst über größte Spannungsfelder hinweg in natürlichem Fluss. Prächtig entfalten sich die Blechbläser, immer sehr weich im Klang und in der Artikulation. Da können sich schon Wunder ereignen – etwa im Kopfsatz die große, breit angelegte „Choral-Episode“ ab Takt 305. Da das Klangbild grundsätzlich dunkel gefärbt ist – zum Nachteil der Pauke, die oft etwas dumpf klingt –, erhöht das hier noch die Wirkung. Wie Thielemann dieses strömende, ja flutende Musizieren in steter Bewegung hält, das verdient vorbehaltlose Bewunderung. Dass er ab und zu gerne einer alten Bruckner-Tradition verfällt, nämlich ein Crescendo mit einem Schnellerwerden zu verbinden – im Kopfsatz etwa ab Takt 110 –, oder umgekehrt lyrische Holzbläsersoli zu verlangsamen, mag heute nicht mehr nach jedermanns Gusto sein. Auch was die Artikulation anbelangt, würde man sich ein etwas klarer konturiertes Profil wünschen. Dennoch, schön anzuhören ist dieser Konzertmitschnitt auf jeden Fall.
© Pfister, Werner / www.fonoforum.de

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