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Manfred Honeck, der seit 2007 das Pittsburgh Symphony Orchester leitet, steht heute in einer so engen Beziehung zu den Musikern dieses amerikanischen Ensembles, dass es ihm gelingt, sich bei jeder Veröffentlichung für das Label Reference Recordings durch eine besonders authentische Interpretation auszuzeichnen. Seine Neunte von Bruckner (2019) ist mit ihren rauen Farben und ihrem furiosen Charakter einfach fantastisch, ein wahres Manifest. Seine Neunte von Beethoven, die Anfang 2021 erschienen ist, bezaubert durch ihren Sinn für Theatralik und ihre extreme Modernität. Hier bieten Manfred Honeck und das Pittsburgh Symphony Orchestra eine wundersame und aufregende Verbindung zweier diametral entgegengesetzter Welten: Brahms' Vierte (aufgenommen vom 20. bis 22. April 2018) und das Larghetto for Orchestra des Schotten James MacMillan (27. bis 29. Oktober 2017).
Unter der Leitung des österreichischen Dirigenten offenbart Brahms' Vierte ihren ganzen polyphonen Reichtum. Die Kunst, allen Stimmen gleichermaßen Aufmerksamkeit zu schenken, erinnert an die von Hans Schmidt-Isserstedt, der in seinem Gesamtwerk mit dem NDR-Orchester (EMI) ebenfalls den diskreten Dialog der Mittelstimmen (zweite Geigen, Bratschen, Flöten, Klarinetten usw.) hörbar machte. Brahms’ Orchester erstrahlt hier in ungewöhnlicher Pracht: Die Wiederkehr des Themas im zweiten Satz (Andante moderato, 7'48) und die Art, wie der Diskurs zu seiner Apotheose geführt wird, zeugen davon. Der schlanke Charakter des nachfolgenden Allegro, hier wahrhaftig giocoso, bestätigt, dass Manfred Honecks temperamentvolle Gestik frei ist von überschwänglicher Mitteilsamkeit und nur die Wahrheit und die Gesamtaussage des musikalischen Diskurses im Vordergrund steht. Die ruhige und majestätische Passacaglia des letzten Satzes ist die schönste Hommage an J. S. Bach, die man sich vorstellen kann, und von der Brahms geträumt hat: So sehr feiert die Polyphonie hier das Licht. Eine zutiefst beeindruckende Interpretation.
MacMillans wunderschönes Larghetto for Orchestra, das 2017 vom Orchester in Auftrag gegeben wurde, um Honecks 10-jähriges Jubiläum als Musikdirektor zu feiern, ist eine ausgedehnte Meditation in einem sehr amerikanischen Geist und durch Kompositionen wie Irving Fines Lament oder einigen der langsamen Stücke von Aaron Copland inspiriert. Das Pittsburgh Symphony Orchestra verzaubert mit betörender Pracht. © Pierre-Yves Lascar/Qobuz
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Symphony No. 4 in E minor, Op. 98 (Johannes Brahms)
Johannes Brahms, Composer - Pittsburgh Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Manfred Honeck, Conductor, MainArtist
(C) 2021 Reference Recordings (P) 2021 Reference Recordings
Johannes Brahms, Composer - Pittsburgh Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Manfred Honeck, Conductor, MainArtist
(C) 2021 Reference Recordings (P) 2021 Reference Recordings
Johannes Brahms, Composer - Pittsburgh Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Manfred Honeck, Conductor, MainArtist
(C) 2021 Reference Recordings (P) 2021 Reference Recordings
Johannes Brahms, Composer - Pittsburgh Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Manfred Honeck, Conductor, MainArtist
(C) 2021 Reference Recordings (P) 2021 Reference Recordings
Larghetto for Orchestra (Live) (James MacMillan)
Pittsburgh Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - James MacMillan, Composer - Manfred Honeck, Conductor, MainArtist
(C) 2021 Reference Recordings (P) 2021 Reference Recordings
Albumbeschreibung
Manfred Honeck, der seit 2007 das Pittsburgh Symphony Orchester leitet, steht heute in einer so engen Beziehung zu den Musikern dieses amerikanischen Ensembles, dass es ihm gelingt, sich bei jeder Veröffentlichung für das Label Reference Recordings durch eine besonders authentische Interpretation auszuzeichnen. Seine Neunte von Bruckner (2019) ist mit ihren rauen Farben und ihrem furiosen Charakter einfach fantastisch, ein wahres Manifest. Seine Neunte von Beethoven, die Anfang 2021 erschienen ist, bezaubert durch ihren Sinn für Theatralik und ihre extreme Modernität. Hier bieten Manfred Honeck und das Pittsburgh Symphony Orchestra eine wundersame und aufregende Verbindung zweier diametral entgegengesetzter Welten: Brahms' Vierte (aufgenommen vom 20. bis 22. April 2018) und das Larghetto for Orchestra des Schotten James MacMillan (27. bis 29. Oktober 2017).
Unter der Leitung des österreichischen Dirigenten offenbart Brahms' Vierte ihren ganzen polyphonen Reichtum. Die Kunst, allen Stimmen gleichermaßen Aufmerksamkeit zu schenken, erinnert an die von Hans Schmidt-Isserstedt, der in seinem Gesamtwerk mit dem NDR-Orchester (EMI) ebenfalls den diskreten Dialog der Mittelstimmen (zweite Geigen, Bratschen, Flöten, Klarinetten usw.) hörbar machte. Brahms’ Orchester erstrahlt hier in ungewöhnlicher Pracht: Die Wiederkehr des Themas im zweiten Satz (Andante moderato, 7'48) und die Art, wie der Diskurs zu seiner Apotheose geführt wird, zeugen davon. Der schlanke Charakter des nachfolgenden Allegro, hier wahrhaftig giocoso, bestätigt, dass Manfred Honecks temperamentvolle Gestik frei ist von überschwänglicher Mitteilsamkeit und nur die Wahrheit und die Gesamtaussage des musikalischen Diskurses im Vordergrund steht. Die ruhige und majestätische Passacaglia des letzten Satzes ist die schönste Hommage an J. S. Bach, die man sich vorstellen kann, und von der Brahms geträumt hat: So sehr feiert die Polyphonie hier das Licht. Eine zutiefst beeindruckende Interpretation.
MacMillans wunderschönes Larghetto for Orchestra, das 2017 vom Orchester in Auftrag gegeben wurde, um Honecks 10-jähriges Jubiläum als Musikdirektor zu feiern, ist eine ausgedehnte Meditation in einem sehr amerikanischen Geist und durch Kompositionen wie Irving Fines Lament oder einigen der langsamen Stücke von Aaron Copland inspiriert. Das Pittsburgh Symphony Orchestra verzaubert mit betörender Pracht. © Pierre-Yves Lascar/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 5 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:53:55
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Pittsburgh Symphony Orchestra Manfred Honeck
- Komponist: Various Composers
- Label: Reference Recordings
- Genre: Klassik
(C) 2021 Reference Recordings (P) 2021 Reference Recordings
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