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Philippe Herreweghe|Brahms: Symphony 4, Alt-Rhapsodie, Schicksalslied

Brahms: Symphony 4, Alt-Rhapsodie, Schicksalslied

Collegium Vocale, Orch. Champs-Elysées, Herreweghe

Digitales Booklet

Verfügbar in
24-Bit/44.1 kHz Stereo

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Für Brahms’ vierte Sinfonie mit Originalinstrumenten ist die Aufnahme von John Eliot Gardiner aus dem Jahr 2008 (Soli Deo Gloria) das Maß aller Dinge – und sie wird es trotz Philippe Herreweghes neuer CD bleiben. Bei dem Belgier ist die Horizontale des Orchestersatzes eben doch nicht so aussagekräftig konturiert, das Stimmengeflecht nicht so zwingend verdeutlicht, sind die Orchesterfarben weniger brillant als bei seinem britischen Kollegen. Vor allem: Gardiner weiß seinen Brahms in den entscheidenden Momenten packender, oft mit dramatischer Spitze zu gestalten. Beispielsweise beim ersten Streichereinsatz im langsamen Satz, der sich spürbar auf ein Ziel hin entwickelt, intensiv, leidenschaftlich. Da bleibt Herreweghe neutraler.
Aber natürlich kommen auch bei ihm die Meriten der historisierenden Aufführungspraxis zum Tragen, vor allem was die Rückführung Brahms’ auf seine Wurzeln in der Musik der Alten, bei Schütz und Bach, betrifft. Und damit auch die Sperrigkeit seiner Kunst, die Herreweghe durch delikat unsentimentales Spiel in den Fokus rückt. Dazu passen die im Vergleich zu Gardiners Orchestre Révolutionnaire gedeckteren Töne seiner etwas kleiner besetzten Champs-Élysées-Truppe. Dazu passt auch der Eindruck größerer Innerlichkeit, der etwa im expressiven Flötensolo des Finales (zu Beginn des Abschnitts im 3/2-Takt) seinen schönen Ausdruck findet. Das quecksilbrige Scherzo wiederum macht deutlich, dass Herreweghe den zirzensischen Aspekt dabei nicht aus den Augen verliert.
Die Aufnahmen der beiden mitgelieferten Vokalwerke entstanden schon 2011 und sind damals separat beim Label Phi veröffentlicht worden. Wie Herreweghe im düsteren Allegro-Mittelteil des „Schicksalslieds“ die Spannung von innen heraus entstehen lässt, nicht durch aufgedrehte Dynamik und Verdickung der Textur, ist immer noch hörenswert.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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Brahms: Symphony 4, Alt-Rhapsodie, Schicksalslied

Philippe Herreweghe

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Symphony No. 4 in E Minor, Op. 98 (Johannes Brahms)

1
I. Allegro non troppo
Orchestre des Champs-Elysées
00:12:12

Orchestre des Champs-Elysées - Philippe Herreweghe, Conductor - Johannes Brahms, Composer

2017 Outhere 2016 Outhere

2
II. Andante moderato
Orchestre des Champs-Elysées
00:10:28

Orchestre des Champs-Elysées - Philippe Herreweghe, Conductor - Johannes Brahms, Composer

2017 Outhere 2016 Outhere

3
III. Allegro giocoso
Orchestre des Champs-Elysées
00:05:59

Orchestre des Champs-Elysées - Philippe Herreweghe, Conductor - Johannes Brahms, Composer

2017 Outhere 2016 Outhere

4
IV. Allegro energico e passionato
Orchestre des Champs-Elysées
00:09:33

Orchestre des Champs-Elysées - Philippe Herreweghe, Conductor - Johannes Brahms, Composer

2017 Outhere 2016 Outhere

Rhapsodie for Contralto, Male Chorus and Orchestra, Op. 53 (Johannes Brahms)

5
Rhapsodie for Contralto, Male Chorus and Orchestra, Op. 53
Ann Hallenberg
00:11:44

Ann Hallenberg, Mezzo-Soprano - Collegium Vocale Gent - Orchestre des Champs-Elysées - Philippe Herreweghe, Conductor - Johannes Brahms, Composer

2017 Outhere 2016 Outhere

Schicksalslied for Choir and Orchestra, Op. 54 (Johannes Brahms)

6
Schicksalslied for Choir and Orchestra, Op. 54
Collegium Vocale Gent
00:16:27

Collegium Vocale Gent - Orchestre des Champs-Elysées - Philippe Herreweghe, Conductor - Johannes Brahms, Composer

2017 Outhere 2016 Outhere

Albumbeschreibung

Für Brahms’ vierte Sinfonie mit Originalinstrumenten ist die Aufnahme von John Eliot Gardiner aus dem Jahr 2008 (Soli Deo Gloria) das Maß aller Dinge – und sie wird es trotz Philippe Herreweghes neuer CD bleiben. Bei dem Belgier ist die Horizontale des Orchestersatzes eben doch nicht so aussagekräftig konturiert, das Stimmengeflecht nicht so zwingend verdeutlicht, sind die Orchesterfarben weniger brillant als bei seinem britischen Kollegen. Vor allem: Gardiner weiß seinen Brahms in den entscheidenden Momenten packender, oft mit dramatischer Spitze zu gestalten. Beispielsweise beim ersten Streichereinsatz im langsamen Satz, der sich spürbar auf ein Ziel hin entwickelt, intensiv, leidenschaftlich. Da bleibt Herreweghe neutraler.
Aber natürlich kommen auch bei ihm die Meriten der historisierenden Aufführungspraxis zum Tragen, vor allem was die Rückführung Brahms’ auf seine Wurzeln in der Musik der Alten, bei Schütz und Bach, betrifft. Und damit auch die Sperrigkeit seiner Kunst, die Herreweghe durch delikat unsentimentales Spiel in den Fokus rückt. Dazu passen die im Vergleich zu Gardiners Orchestre Révolutionnaire gedeckteren Töne seiner etwas kleiner besetzten Champs-Élysées-Truppe. Dazu passt auch der Eindruck größerer Innerlichkeit, der etwa im expressiven Flötensolo des Finales (zu Beginn des Abschnitts im 3/2-Takt) seinen schönen Ausdruck findet. Das quecksilbrige Scherzo wiederum macht deutlich, dass Herreweghe den zirzensischen Aspekt dabei nicht aus den Augen verliert.
Die Aufnahmen der beiden mitgelieferten Vokalwerke entstanden schon 2011 und sind damals separat beim Label Phi veröffentlicht worden. Wie Herreweghe im düsteren Allegro-Mittelteil des „Schicksalslieds“ die Spannung von innen heraus entstehen lässt, nicht durch aufgedrehte Dynamik und Verdickung der Textur, ist immer noch hörenswert.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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