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Beethovens Sinn für Miniaturen wird oft unterschätzt. Stellvertretend dafür stehen seine Lieder und die Bagatellen für Klavier, die im Schatten der Sonaten ein vergleichsweise kümmerliches Dasein fristen. Beiden Genres widmen sich nun der Tenor Werner Güra und Christoph Berner am Klavier, genauer: an einem Streicher-Flügel von 1847.
Neun Lieder – darunter der Zyklus „An die ferne Geliebte“ – und die späten Bagatellen op. 126 sind auf dieser CD vereinigt, die in allem den gängigen Klischees vom Titanen Beethoven eine klare Absage erteilt. Das subtil anschwellende Pochen in der dritten Strophe vom „Lied aus der Ferne“ und die Abrundung der Diskant-Phrasen in „An die Hoffnung“ sind nur zwei von vielen Beispielen, die Beethovens Sinn für Feinheiten belegen. Berner ist nachgewiesenermaßen ein Pianist, der historischen Flügeln eine Fülle an Farben entlocken kann und der auch auf dieser Einspielung bei der Wahl seiner Tempi und bei Fragen der Balance immer überzeugende Lösungen findet, sodass diese Musik herrlich spontan gespielt wirkt. Güra zeigt, mit wie wenigen Mitteln man Lieder glaubwürdig und zugleich poetisch vermitteln kann. Er forciert nie, und alles Manierierte ist ihm fremd. Der Beginn von „An die ferne Geliebte“ gelingt so schlicht, dass dieser Einstieg etwas scheinbar Beiläufiges hat. Erst als das „Blick“-Motiv erstmals auftaucht, verrät sich jene Erregung, die dann später bei „ein liebend Herz“ kulminiert.
Güras Gesang ist frei von allen Effekten, ein Weniger ist bei ihm immer ein Mehr, als wolle er hinter Text und Musik gänzlich zurücktreten, um dem Hörer nur die Essenz anzubieten. Das kehrt den intimen Charakter dieser Aufnahme zusätzlich hervor. Vor allem in den feinen Stimmungsumschwüngen zeigt sich die Qualität des kongenialen Duos Güra/Berner.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de
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Werner Güra, Performer, Primary - Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Werner Güra, Performer, Primary - Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Werner Güra, Performer, Primary - Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Werner Güra, Performer, Primary - Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Werner Güra, Performer, Primary - Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Werner Güra, Performer, Primary - Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Werner Güra, Performer, Primary - Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Werner Güra, Performer, Primary - Christoph Berner, Performer, Primary - Ludwig van Beethoven, Composer
2015 harmonia mundi
Albumbeschreibung
Beethovens Sinn für Miniaturen wird oft unterschätzt. Stellvertretend dafür stehen seine Lieder und die Bagatellen für Klavier, die im Schatten der Sonaten ein vergleichsweise kümmerliches Dasein fristen. Beiden Genres widmen sich nun der Tenor Werner Güra und Christoph Berner am Klavier, genauer: an einem Streicher-Flügel von 1847.
Neun Lieder – darunter der Zyklus „An die ferne Geliebte“ – und die späten Bagatellen op. 126 sind auf dieser CD vereinigt, die in allem den gängigen Klischees vom Titanen Beethoven eine klare Absage erteilt. Das subtil anschwellende Pochen in der dritten Strophe vom „Lied aus der Ferne“ und die Abrundung der Diskant-Phrasen in „An die Hoffnung“ sind nur zwei von vielen Beispielen, die Beethovens Sinn für Feinheiten belegen. Berner ist nachgewiesenermaßen ein Pianist, der historischen Flügeln eine Fülle an Farben entlocken kann und der auch auf dieser Einspielung bei der Wahl seiner Tempi und bei Fragen der Balance immer überzeugende Lösungen findet, sodass diese Musik herrlich spontan gespielt wirkt. Güra zeigt, mit wie wenigen Mitteln man Lieder glaubwürdig und zugleich poetisch vermitteln kann. Er forciert nie, und alles Manierierte ist ihm fremd. Der Beginn von „An die ferne Geliebte“ gelingt so schlicht, dass dieser Einstieg etwas scheinbar Beiläufiges hat. Erst als das „Blick“-Motiv erstmals auftaucht, verrät sich jene Erregung, die dann später bei „ein liebend Herz“ kulminiert.
Güras Gesang ist frei von allen Effekten, ein Weniger ist bei ihm immer ein Mehr, als wolle er hinter Text und Musik gänzlich zurücktreten, um dem Hörer nur die Essenz anzubieten. Das kehrt den intimen Charakter dieser Aufnahme zusätzlich hervor. Vor allem in den feinen Stimmungsumschwüngen zeigt sich die Qualität des kongenialen Duos Güra/Berner.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 15 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:03:03
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Werner Güra and Christoph Berner
- Komponist: Ludwig van Beethoven
- Label: harmonia mundi
- Genre: Klassik
2015 harmonia mundi harmonia mundi 2015
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