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Cyril Huvé|Beethoven - Fortepiano Sonatas

Beethoven - Fortepiano Sonatas

Cyril Huvé

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Cyril Huvé, Schüler Dominique Merlets, fokussiert sich in seinem Panorama Beethovenʼscher Namenssonaten sehr auf bauliche Klangeigentümlichkeit und wählt drei verschiedene Originalflügel, den Entstehungsdaten der jeweiligen Sonaten seltsamerweise um ein bis zwei Dekaden nachhängend. Man könne einen Oldtimer von 1930 nicht wie ein modernes Auto fahren, und man erlebe die durchreiste Landschaft auch anders, bemerkt er im Booklet. Und so fährt er seinen Matthias Müller (1810) zügig unter fünf Minuten durch den Kopfsatz der „Mondscheinsonate“ – so gerät das konsequente senza sordino am schlüssigsten. Etwas kahl wirkt die Landschaft der Sturmsonate auf einem Schanz-Flügel von 1818, der eine erstaunliche Brillanz und Durchschlagskraft mitbringt, aber wenig Fülle und Farbe. Das Adagio bleibt etwas trocken, so sehr Huvé auch gräbt, im Finale muss er seinen Oldtimer ziemlich treten, um im Bilde zu bleiben. Auf uns wirkt das reichlich spitz und forciert. Lobte Beethoven Schanzʼsche Flügel, weil sie sein nachlassendes Gehör erreichten? Mit dem Graf-Flügel aus dem Todesjahr des Komponisten begegnet uns dann ein anheimelnderer Klavierton. Der Diskant verliert an durchdringendem Metallglanz, mittleres und tiefes Register gewinnen Wärme und Volumen. So lässt sich das pedalverhangene Leuchten des „Waldstein“-Finales wunderbar beschwören. Das behagt dem Hörer, weil es vertrauter ist. Die lehrreicheren Episoden erlebt der Reisende in die Vergangenheit des Pianos indes in fast verstörend fremden Bereichen. Dort lernt man etwas Wesentliches: Die Klangwelt, in der Beethoven dachte, ist uns sehr fern gerückt.
© Kornemann, Matthias / www.fonoforum.de

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Beethoven - Fortepiano Sonatas

Cyril Huvé

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1
Piano Sonata No. 8, Op. 13 "Pathétique": No. 1 in C Minor, Grave - Allegro di molto e con brio
00:09:10

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

2
Piano Sonata No. 8, Op. 13 "Pathétique": No. 2 in A-Flat Major, Adagio cantabile
00:05:16

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

3
Piano Sonata No. 8, Op. 13 "Pathétique": No. 3 in C Minor, Rondo. Allegro
00:04:49

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

4
Piano Sonata No. 14, Op. 27 No. 2 "Moonlight Sonata": No. 1 in C-Sharp Minor, Adagio sostenuto
00:04:46

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

5
Piano Sonata No. 14, Op. 27 No. 2 "Moonlight Sonata": No. 2 in D-Flat Major, Allegretto - Trio
00:02:25

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

6
Piano Sonata No. 14, Op. 27 No. 2 "Moonlight Sonata": No. 3 in C-Sharp Minor, Presto agitato
00:07:44

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

7
Piano Sonata No. 17, Op. 31 No. 2 "The Tempest": No. 1 in D Minor, Largo - Allegro
00:08:50

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

8
Piano Sonata No. 17, Op. 31 No. 2 "The Tempest": No. 2 in B-Flat Major, Adagio
00:07:55

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

9
Piano Sonata No. 17, Op. 31 No. 2 "The Tempest": No. 3 in D Minor, Allegretto
00:06:36

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

DISC 2

1
Piano Sonata No. 21, Op. 53 "Waldstein sonata": No. 1 in C Major, Allegro con brio
00:11:15

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

2
Piano Sonata No. 21, Op. 53 "Waldstein sonata": No. 2 in F Major, Introduzione. Adagio molto
00:03:33

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

3
Piano Sonata No. 21, Op. 53 "Waldstein sonata": No. 3 in C Major, Rondo. Allegretto moderato - Prestissimo
00:10:34

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

4
Piano Sonata No. 23, Op. 57 "Appassionata": No. 1 in F Minor, Allegro assai
00:10:15

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

5
Piano Sonata No. 23, Op. 57 "Appassionata": No. 2 in D-Flat Major, Andante con moto
00:06:30

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

6
Piano Sonata No. 23, Op. 57 "Appassionata": No. 3 in F Minor, Allegro ma non troppo - Presto
00:09:09

Ludwig van Beethoven, Composer - Cyril Huvé, Soloist, MainArtist

2020 Music Square 2020 Music Square

Albumbeschreibung

Cyril Huvé, Schüler Dominique Merlets, fokussiert sich in seinem Panorama Beethovenʼscher Namenssonaten sehr auf bauliche Klangeigentümlichkeit und wählt drei verschiedene Originalflügel, den Entstehungsdaten der jeweiligen Sonaten seltsamerweise um ein bis zwei Dekaden nachhängend. Man könne einen Oldtimer von 1930 nicht wie ein modernes Auto fahren, und man erlebe die durchreiste Landschaft auch anders, bemerkt er im Booklet. Und so fährt er seinen Matthias Müller (1810) zügig unter fünf Minuten durch den Kopfsatz der „Mondscheinsonate“ – so gerät das konsequente senza sordino am schlüssigsten. Etwas kahl wirkt die Landschaft der Sturmsonate auf einem Schanz-Flügel von 1818, der eine erstaunliche Brillanz und Durchschlagskraft mitbringt, aber wenig Fülle und Farbe. Das Adagio bleibt etwas trocken, so sehr Huvé auch gräbt, im Finale muss er seinen Oldtimer ziemlich treten, um im Bilde zu bleiben. Auf uns wirkt das reichlich spitz und forciert. Lobte Beethoven Schanzʼsche Flügel, weil sie sein nachlassendes Gehör erreichten? Mit dem Graf-Flügel aus dem Todesjahr des Komponisten begegnet uns dann ein anheimelnderer Klavierton. Der Diskant verliert an durchdringendem Metallglanz, mittleres und tiefes Register gewinnen Wärme und Volumen. So lässt sich das pedalverhangene Leuchten des „Waldstein“-Finales wunderbar beschwören. Das behagt dem Hörer, weil es vertrauter ist. Die lehrreicheren Episoden erlebt der Reisende in die Vergangenheit des Pianos indes in fast verstörend fremden Bereichen. Dort lernt man etwas Wesentliches: Die Klangwelt, in der Beethoven dachte, ist uns sehr fern gerückt.
© Kornemann, Matthias / www.fonoforum.de

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