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Der aus China stammende Ning Feng, Gewinner des renommierten Paganini-Violinwettbewerbs in Genua 2006, ist ein Virtuose höchsten Grades. Wenn er in Pablo de Sarasates „Zigeunerweisen“ gleich zu Beginn den ersten Lauf bis ans Ende des Griffbretts abfeuert, macht er unmissverständlich klar, dass es für ihn keine manuellen Probleme gibt. Die sollte ein Geiger auch nicht haben, wenn ein Bravourstück dieser Art für den Hörer zum Erlebnis werden soll. Ning Feng stürzt sich hinein in diese Musik – schließlich heißt „apasionado“ im Spanischen „leidenschaftlich“ –, er zeigt sich emotional hoch engagiert, gestaltet kreativ, „zigeunerhaft“ fantasierend, frei in Rubato und Temponahme. Den schnellen Schlussteil geht er sehr straff an, und es ist schon beeindruckend, wie er zum Ende in einer fulminanten Steigerung noch einmal zulegt.
Édouard Lalos „Symphonie espagnole“ gibt Ning Feng den ihr gebührenden virtuosen Glanz und vergisst dabei auch die musikantische Seite nicht. Sarasates „Romanza andaluza“ einmal mit Orchesterbegleitung zu hören, begeistert, das melodisch so inbrünstige Stück wirkt so noch stärker. Ning Feng spielt die Kantilenen genüsslich aus.
In Ravels „Tzigane“ legt er sich in der einleitenden Kadenz kraftvoll wuchtig in den Klang hinein, geigerisches Raffinement kommt aber danach nicht zu kurz. Zirzensische Violinakrobatik dominiert dann zum Schluss in Franz Waxmans „Carmen-Fantasie“, und es macht Spaß, sich mit den Ohren an Ning Fengs fliegende Finger zu heften. Das im nordspanischen Oviedo beheimateten Orquesta Sinfónica del Principado de Asturias ist unter Leitung seines Chefdirigenten Rossen Milanov engagiert bei der Sache, mit der Musik Spaniens ist es schießlich bestens vertraut.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
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Copyright Control, MusicPublisher - Pablo de Sarasate, Composer - Ning Feng, MainArtist - Rossen Milanov, Conductor, MainArtist - Orquesta Sinfonica Del Principado De Asturias, Orchestra, MainArtist
2016 Channel Classics Records 2016 Channel Classics Records
Symphonie Espagnole in D minor, Op. 21 (Édouard Lalo)
Copyright Control, MusicPublisher - Edouard Lalo, Composer - Ning Feng, MainArtist - Rossen Milanov, Conductor, MainArtist - Orquesta Sinfonica Del Principado De Asturias, Orchestra, MainArtist
2016 Channel Classics Records 2016 Channel Classics Records
Copyright Control, MusicPublisher - Edouard Lalo, Composer - Ning Feng, MainArtist - Rossen Milanov, Conductor, MainArtist - Orquesta Sinfonica Del Principado De Asturias, Orchestra, MainArtist
2016 Channel Classics Records 2016 Channel Classics Records
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2016 Channel Classics Records 2016 Channel Classics Records
Copyright Control, MusicPublisher - Edouard Lalo, Composer - Ning Feng, MainArtist - Rossen Milanov, Conductor, MainArtist - Orquesta Sinfonica Del Principado De Asturias, Orchestra, MainArtist
2016 Channel Classics Records 2016 Channel Classics Records
Copyright Control, MusicPublisher - Edouard Lalo, Composer - Ning Feng, MainArtist - Rossen Milanov, Conductor, MainArtist - Orquesta Sinfonica Del Principado De Asturias, Orchestra, MainArtist
2016 Channel Classics Records 2016 Channel Classics Records
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2016 Channel Classics Records 2016 Channel Classics Records
Maurice Ravel, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Ning Feng, MainArtist - Rossen Milanov, Conductor, MainArtist - Orquesta Sinfonica Del Principado De Asturias, Orchestra, MainArtist
2016 Channel Classics Records 2016 Channel Classics Records
Franz Waxman, Composer - Ebony Band, Ensemble, MainArtist - Werner Herbers, Conductor, MainArtist - Fidelio Music Publishing Company, MusicPublisher
2016 Channel Classics Records 2016 Channel Classics Records
Albumbeschreibung
Der aus China stammende Ning Feng, Gewinner des renommierten Paganini-Violinwettbewerbs in Genua 2006, ist ein Virtuose höchsten Grades. Wenn er in Pablo de Sarasates „Zigeunerweisen“ gleich zu Beginn den ersten Lauf bis ans Ende des Griffbretts abfeuert, macht er unmissverständlich klar, dass es für ihn keine manuellen Probleme gibt. Die sollte ein Geiger auch nicht haben, wenn ein Bravourstück dieser Art für den Hörer zum Erlebnis werden soll. Ning Feng stürzt sich hinein in diese Musik – schließlich heißt „apasionado“ im Spanischen „leidenschaftlich“ –, er zeigt sich emotional hoch engagiert, gestaltet kreativ, „zigeunerhaft“ fantasierend, frei in Rubato und Temponahme. Den schnellen Schlussteil geht er sehr straff an, und es ist schon beeindruckend, wie er zum Ende in einer fulminanten Steigerung noch einmal zulegt.
Édouard Lalos „Symphonie espagnole“ gibt Ning Feng den ihr gebührenden virtuosen Glanz und vergisst dabei auch die musikantische Seite nicht. Sarasates „Romanza andaluza“ einmal mit Orchesterbegleitung zu hören, begeistert, das melodisch so inbrünstige Stück wirkt so noch stärker. Ning Feng spielt die Kantilenen genüsslich aus.
In Ravels „Tzigane“ legt er sich in der einleitenden Kadenz kraftvoll wuchtig in den Klang hinein, geigerisches Raffinement kommt aber danach nicht zu kurz. Zirzensische Violinakrobatik dominiert dann zum Schluss in Franz Waxmans „Carmen-Fantasie“, und es macht Spaß, sich mit den Ohren an Ning Fengs fliegende Finger zu heften. Das im nordspanischen Oviedo beheimateten Orquesta Sinfónica del Principado de Asturias ist unter Leitung seines Chefdirigenten Rossen Milanov engagiert bei der Sache, mit der Musik Spaniens ist es schießlich bestens vertraut.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 9 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:12:03
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Ning Feng Orquesta Sinfonica Del Principado De Asturias Rossen Milanov
- Komponist: Various Composers
- Label: Channel Classics
- Genre: Klassik
2016 Channel Classics Records 2016 Channel Classics Records
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