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Die Ryhthmusfraktion hat es im Hause Aeon ganz schön durch geschüttelt, auch wenn das Ur-Drummer Arttu Malkki die Rückkehr zur Band ermöglicht hat. Damit ist das Defaced Creation-Trio aus ihm, Shouter Tommy Dahlström und Gitarrist Zeb Nilsson wieder vereint.
Gefangene machen die Schweden auch auf ihrem vierten Album definitiv keine. Schon gar nicht im christlichen Lager. Einmal mehr wird hier gemetzelt, gepfählt, gekreuzigt und gegrillt, was das Splatter-Genre so her gibt. Entsprechend kompromisslos sind die musikalischen Geschosse wie der Opener "Still They Pray", "I Wish YOu Death" oder das rasende "Nothing Left To Destroy" ausgerichtet und lösen bei Fans des US-Death Metals wahres Verzücken aus.
Aber so technisch und rasant Aeon auf "Aeons Black" immer wieder zu Werke gehen, so sehr zeigen sie auch, dass sie mit Arttu an den Drums ein paar herrlich schleppende Bastarde geschaffen haben. Bereits "The Glowing Hate" dreht nur selten am Gashahn und lässt höchstens mal ein paar thrashige Momente auftauchen. Noch zähflüssiger quillt schließlich der Titeltrack durch die Speaker.
Zwischendrin haben die Schweden immer wieder ein paar kurze Intermezzi eingeflochten, wobei mir besonders das Klavierstück "The Voice Of The Accuser" und "Passage To Hell" gefallen. Auf ein unspektakuläres Synthie-Gedöns wie "Aftermath" hätte man andererseits verzichten können. Dafür kann man den Album aber kaum absprechen, dass es in puncto Abwechslung die Vorgänger merklich in den Schatten stellt. Somit sind die Unterschiede durchaus hörbar, aber nicht so eklatant, dass man sich als Fan vor den Kopf gestoßen fühlt.
Ist die Gitarrenarbeit von Zeb und Daniel Dlimi nach wie vor ausgesprochen technisch, so deuten sie zumindest immer wieder ein paar griffige Melodien an, die jedoch nur selten zum Vollzug kommen. Was sich Drummer Arttu bei dem Mittelpart vor dem Solo in "Garden Of Sin"gedacht hat, weiß ich allerdings auch nicht. Das klingt so dermaßen stumpf nach 'uffta', das geht gar nicht.
Fans des technischen Death Metals sind mit "Aeons Black" einmal mehr gut beraten, so lange sie auf neues Futter von Hate Eternal und Konsorten warten.
© Laut
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Aeon, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Not Documented, Composer, Producer
(P) 2012 Metal Blade Records, Inc
Aeon, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Not Documented, Composer, Producer
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(P) 2012 Metal Blade Records, Inc
Aeon, Associated Performer, Main Artist, Associated Performer - Not Documented, Composer, Producer
(P) 2012 Metal Blade Records, Inc
Albumbeschreibung
Die Ryhthmusfraktion hat es im Hause Aeon ganz schön durch geschüttelt, auch wenn das Ur-Drummer Arttu Malkki die Rückkehr zur Band ermöglicht hat. Damit ist das Defaced Creation-Trio aus ihm, Shouter Tommy Dahlström und Gitarrist Zeb Nilsson wieder vereint.
Gefangene machen die Schweden auch auf ihrem vierten Album definitiv keine. Schon gar nicht im christlichen Lager. Einmal mehr wird hier gemetzelt, gepfählt, gekreuzigt und gegrillt, was das Splatter-Genre so her gibt. Entsprechend kompromisslos sind die musikalischen Geschosse wie der Opener "Still They Pray", "I Wish YOu Death" oder das rasende "Nothing Left To Destroy" ausgerichtet und lösen bei Fans des US-Death Metals wahres Verzücken aus.
Aber so technisch und rasant Aeon auf "Aeons Black" immer wieder zu Werke gehen, so sehr zeigen sie auch, dass sie mit Arttu an den Drums ein paar herrlich schleppende Bastarde geschaffen haben. Bereits "The Glowing Hate" dreht nur selten am Gashahn und lässt höchstens mal ein paar thrashige Momente auftauchen. Noch zähflüssiger quillt schließlich der Titeltrack durch die Speaker.
Zwischendrin haben die Schweden immer wieder ein paar kurze Intermezzi eingeflochten, wobei mir besonders das Klavierstück "The Voice Of The Accuser" und "Passage To Hell" gefallen. Auf ein unspektakuläres Synthie-Gedöns wie "Aftermath" hätte man andererseits verzichten können. Dafür kann man den Album aber kaum absprechen, dass es in puncto Abwechslung die Vorgänger merklich in den Schatten stellt. Somit sind die Unterschiede durchaus hörbar, aber nicht so eklatant, dass man sich als Fan vor den Kopf gestoßen fühlt.
Ist die Gitarrenarbeit von Zeb und Daniel Dlimi nach wie vor ausgesprochen technisch, so deuten sie zumindest immer wieder ein paar griffige Melodien an, die jedoch nur selten zum Vollzug kommen. Was sich Drummer Arttu bei dem Mittelpart vor dem Solo in "Garden Of Sin"gedacht hat, weiß ich allerdings auch nicht. Das klingt so dermaßen stumpf nach 'uffta', das geht gar nicht.
Fans des technischen Death Metals sind mit "Aeons Black" einmal mehr gut beraten, so lange sie auf neues Futter von Hate Eternal und Konsorten warten.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 15 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:50:29
- Künstler: Aeon
- Komponist: Not Documented
- Label: Sony Music - Metal Blade
- Genre: Pop/Rock Rock
(P) 2012 Metal Blade Records, Inc
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