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2010: Während Lena Meyer-Landrut in Oslo von Satelliten singt und Thilo Sarrazin unter dem Deckmantel des Utilitarismus gegen Muslime hetzt, beginnt in einer kleiner Berliner Rap-Redaktion unter Marcus Staigers Leitung eine Freundschaft zweier zugezogener Dorfjungs, die vom großen Rapper-Dasein träumen.
Erstmal nichts besonderes, nur blicken jene Dorfjungs heute auf zehn Jahre Bandgeschichte zurück und haben zwei Top-20-Alben in der Tasche. Mit ihrer dritten LP ziehen die beiden nun Bilanz über "10 Jahre Abfuck". Dabei blickt das Duo weniger auf eine Dekade voller Sex, Drugs & Rock'n'Roll zurück, als vielmehr auf ein Jahrzehnt voller Volksfeste, Alkoholvergiftungen und in Frage gestellter Männlichkeit.
Fler und Silla dürften glatt nach Bayern auswandern, wenn sie hören, wie unverkrampft und verletzlich ihre zugezogenen Namensvettern über psychische Probleme, Erfolgsdruck und toxische Männerbilder reden. Dabei dreht sich auf "10 Jahre Abfuck" gewiss nicht alles um die Emanzipierung von Grim104 und Testo. In gewohnt zynischer Manier nimmt das Duo auch sämtliche gesellschaftspolitischen und musikalischen Entwicklungen der letzten zehn Jahre unter die Lupe, respektive in die Mangel.
Das fängt mit dem Rechtsruck und lüsternen Incels in der U-Bahn an und endet mit angekratzten Hetero-Egos und den Deluxe-Fanboxen eurer Lieblingsrapper. Selbst die finale Erkenntnis "Es War Nicht Alles Schlecht" wirkt eher wie ein gleichgültiges Achselzucken vor dem "Exit" als ein ernst gemeintes optimistisches Schlusswort.
Zugezogen Maskulin lenkten mit "Alle Gegen Alle" ihren reduzierten, harten Sound in eine zugängliche und poppige Richtung. Mit "10 Jahre Abfuck" vereinen sie nun beides, liefern eine kleine Werkschau, wenn man so will. Auch wenn große Teile ihres neuen Streichs noch giftiger als zuvor klingen und Grims teils fast schon geschriene Vocals die Messlatte in Sachen Aggressivität ziemlich hoch legen, markiert die Instrumentation von "10 Jahre Abfuck" ihre bislang detaillierteste und vielseitigste.
Ahzumjot und Silkersoft entlocken ihren Laptops nämlich nicht nur knallharte, hypnotische Banger wie auf "Rap.de" und dem Titeltrack, sondern beweisen, dass ihre Reichweite von minimalistischem Trap ("König Alkohol") bis hin zu charttauglichem Pop-Rap ("Sommer Vorbei") reicht. Mit Mut zur Kante wird es gerne auch etwas experimentell - am Ende vom "Dunkle Grafen" findet sich sogar eine schnappatmige Horrorcore-Detour. Das volle Programm, also.
Inhaltlich weicht die auf "Alle Gegen Alle" prominente Melancholie einem noch galligeren Zynismus. Songs wie "Plattenbau O.S.T" oder "Der Müde Tod" sucht man vergebens. Stattdessen trollen die beiden auf Songs wie "Echte Männer Freestyle" um die Wette und beißen sich mit Schaum vor dem Mund durch die eigene Biographie.
"Rap.de" erzählt vom Kennenlernen beim Praktikum unter Staiger, von Panikattacken auf dem 50 Cent-Konzert, von einem rückblickend irrwitzig anmutenden Interview mit Deso Dogg und der bitteren Erkenntnis, dass der Erfolg, den man sich damals so sehnlich wünschte, nicht glücklich macht. "Du willst Platin? Dann werd Praktikant!", schreit Grim. Es klingt eher nach einer Warnung als nach einem motivierenden Schulterklopfen.
Kai der Brecher stimmt anschließend zum Saufgelage ein. Die beiden stoßen etwas zu herzlich an und erklären sturztrunken "König Alkohol" ihre Liebe, frei nach dem Motto: "Zu lange Ned Flanders gespielt [...] jetzt wird eskaliert." Das deprimierende Bild des Alkoholismus, das vor allem Testo hier zeichnet, hat relativ wenig mit den eigenen Alkoholeskapden zu tun, die sie auf dem "Normiefest" erleben, wo Grim Räucheraal fressend über DJ Ötzi nachdenkt und Testo einer Frau backstage eine Line vom Bushido-Bauchtattoo zieht. Dem ein oder anderen dürfte anhand dieser Beschreibung eine andere deutsche Rap-Truppe in den Sinn kommen. Testo und Grim kommen aber sämtlichen K.I.Z.-Vergleichen zuvor, indem sie einfach Nico die Hook singen lassen. Nicht mal als Feature haben sie ihn gelistet, diese Schelme.
Das Lachen bleibt einem spätestens bei "Jeder Schritt" im Hals stecken. Testo mimt einen notgeilen Incel und Grim einen feministischen Fuckboy, beide artikulieren sich zwar unterschiedlich, haben erschreckenderweise aber fast die gleiche misogyne Weltanschauung. Es ist eklig, fühlt sich fast schon zu real an und ist gerade deshalb auch unfassbar wichtig. In einem Genre, in dem Sexismus zum guten Ton gehört, sollte man sich darüber unterhalten, ob Menschen, die zu wenig Stoff als Einladung verstehen, von Prollo-Porno-Phantasien noch mehr beflügelt werden.
Fragen über Fragen. Nur waren Zugezogen Maskulin noch nie besonders für ihre profunden Antworten bekannt. Auch auf ihrem vierten Langspieler reichen die nicht über ein paar "Schüsse ins Genick" hinaus. Gegensätzlich zu der von Testo aufgegriffenen Annahme, dass Kunst immer einen Lösungsansatz liefern muss, beweisen die beiden, was es für eine therapierende Wirkung haben kann, sich einfach mal gebührend auszukotzen.
Mit leerem Magen und dröhnendem Kopf sehnen sich die beiden Dorfjungs von damals nun nach etwas Ruhe. Sie haben erstmal genug von all dem Schmutz, liebäugeln gar mit dem "Exit". "10 Jahre Abfuck" haben Spuren hinterlassen. "Ich will raus, ich will raus", fleht Testo, während er Grims Hand hält und die Relikte ihrer Karriere in Flammen aufgehen. Alles deutet auf einen stillen Abschied hin. Nur Grims Worte auf dem Titeltrack lassen aufhorchen: "Jetzt kommen die 20er, der Abfuck ist längst nicht zu zu Ende". Wer weiß, vielleicht ist da ja doch noch ein wenig Galle in ihren grummelnden Bäuchen übrig.
© Laut
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Hans-Philipp Graf, Mastering Engineer - Ahzumjot, Composer, Lyricist, Producer, Mixing Engineer - Zugezogen Maskulin, MainArtist, AssociatedPerformer - Hendrik Bolz, Lyricist - Moritz Wilken, Lyricist
(P) 2020 FOUR MUSIC PRODUCTIONS GmbH a Sony Music Entertainment company
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Hans-Philipp Graf, Mastering Engineer - Ahzumjot, Composer, Lyricist, Producer, Mixing Engineer, FeaturedArtist, AssociatedPerformer - Zugezogen Maskulin, MainArtist, AssociatedPerformer - Hendrik Bolz, Lyricist - Moritz Wilken, Lyricist - Zugezogen Maskulin feat. Ahzumjot, AssociatedPerformer
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Albumbeschreibung
2010: Während Lena Meyer-Landrut in Oslo von Satelliten singt und Thilo Sarrazin unter dem Deckmantel des Utilitarismus gegen Muslime hetzt, beginnt in einer kleiner Berliner Rap-Redaktion unter Marcus Staigers Leitung eine Freundschaft zweier zugezogener Dorfjungs, die vom großen Rapper-Dasein träumen.
Erstmal nichts besonderes, nur blicken jene Dorfjungs heute auf zehn Jahre Bandgeschichte zurück und haben zwei Top-20-Alben in der Tasche. Mit ihrer dritten LP ziehen die beiden nun Bilanz über "10 Jahre Abfuck". Dabei blickt das Duo weniger auf eine Dekade voller Sex, Drugs & Rock'n'Roll zurück, als vielmehr auf ein Jahrzehnt voller Volksfeste, Alkoholvergiftungen und in Frage gestellter Männlichkeit.
Fler und Silla dürften glatt nach Bayern auswandern, wenn sie hören, wie unverkrampft und verletzlich ihre zugezogenen Namensvettern über psychische Probleme, Erfolgsdruck und toxische Männerbilder reden. Dabei dreht sich auf "10 Jahre Abfuck" gewiss nicht alles um die Emanzipierung von Grim104 und Testo. In gewohnt zynischer Manier nimmt das Duo auch sämtliche gesellschaftspolitischen und musikalischen Entwicklungen der letzten zehn Jahre unter die Lupe, respektive in die Mangel.
Das fängt mit dem Rechtsruck und lüsternen Incels in der U-Bahn an und endet mit angekratzten Hetero-Egos und den Deluxe-Fanboxen eurer Lieblingsrapper. Selbst die finale Erkenntnis "Es War Nicht Alles Schlecht" wirkt eher wie ein gleichgültiges Achselzucken vor dem "Exit" als ein ernst gemeintes optimistisches Schlusswort.
Zugezogen Maskulin lenkten mit "Alle Gegen Alle" ihren reduzierten, harten Sound in eine zugängliche und poppige Richtung. Mit "10 Jahre Abfuck" vereinen sie nun beides, liefern eine kleine Werkschau, wenn man so will. Auch wenn große Teile ihres neuen Streichs noch giftiger als zuvor klingen und Grims teils fast schon geschriene Vocals die Messlatte in Sachen Aggressivität ziemlich hoch legen, markiert die Instrumentation von "10 Jahre Abfuck" ihre bislang detaillierteste und vielseitigste.
Ahzumjot und Silkersoft entlocken ihren Laptops nämlich nicht nur knallharte, hypnotische Banger wie auf "Rap.de" und dem Titeltrack, sondern beweisen, dass ihre Reichweite von minimalistischem Trap ("König Alkohol") bis hin zu charttauglichem Pop-Rap ("Sommer Vorbei") reicht. Mit Mut zur Kante wird es gerne auch etwas experimentell - am Ende vom "Dunkle Grafen" findet sich sogar eine schnappatmige Horrorcore-Detour. Das volle Programm, also.
Inhaltlich weicht die auf "Alle Gegen Alle" prominente Melancholie einem noch galligeren Zynismus. Songs wie "Plattenbau O.S.T" oder "Der Müde Tod" sucht man vergebens. Stattdessen trollen die beiden auf Songs wie "Echte Männer Freestyle" um die Wette und beißen sich mit Schaum vor dem Mund durch die eigene Biographie.
"Rap.de" erzählt vom Kennenlernen beim Praktikum unter Staiger, von Panikattacken auf dem 50 Cent-Konzert, von einem rückblickend irrwitzig anmutenden Interview mit Deso Dogg und der bitteren Erkenntnis, dass der Erfolg, den man sich damals so sehnlich wünschte, nicht glücklich macht. "Du willst Platin? Dann werd Praktikant!", schreit Grim. Es klingt eher nach einer Warnung als nach einem motivierenden Schulterklopfen.
Kai der Brecher stimmt anschließend zum Saufgelage ein. Die beiden stoßen etwas zu herzlich an und erklären sturztrunken "König Alkohol" ihre Liebe, frei nach dem Motto: "Zu lange Ned Flanders gespielt [...] jetzt wird eskaliert." Das deprimierende Bild des Alkoholismus, das vor allem Testo hier zeichnet, hat relativ wenig mit den eigenen Alkoholeskapden zu tun, die sie auf dem "Normiefest" erleben, wo Grim Räucheraal fressend über DJ Ötzi nachdenkt und Testo einer Frau backstage eine Line vom Bushido-Bauchtattoo zieht. Dem ein oder anderen dürfte anhand dieser Beschreibung eine andere deutsche Rap-Truppe in den Sinn kommen. Testo und Grim kommen aber sämtlichen K.I.Z.-Vergleichen zuvor, indem sie einfach Nico die Hook singen lassen. Nicht mal als Feature haben sie ihn gelistet, diese Schelme.
Das Lachen bleibt einem spätestens bei "Jeder Schritt" im Hals stecken. Testo mimt einen notgeilen Incel und Grim einen feministischen Fuckboy, beide artikulieren sich zwar unterschiedlich, haben erschreckenderweise aber fast die gleiche misogyne Weltanschauung. Es ist eklig, fühlt sich fast schon zu real an und ist gerade deshalb auch unfassbar wichtig. In einem Genre, in dem Sexismus zum guten Ton gehört, sollte man sich darüber unterhalten, ob Menschen, die zu wenig Stoff als Einladung verstehen, von Prollo-Porno-Phantasien noch mehr beflügelt werden.
Fragen über Fragen. Nur waren Zugezogen Maskulin noch nie besonders für ihre profunden Antworten bekannt. Auch auf ihrem vierten Langspieler reichen die nicht über ein paar "Schüsse ins Genick" hinaus. Gegensätzlich zu der von Testo aufgegriffenen Annahme, dass Kunst immer einen Lösungsansatz liefern muss, beweisen die beiden, was es für eine therapierende Wirkung haben kann, sich einfach mal gebührend auszukotzen.
Mit leerem Magen und dröhnendem Kopf sehnen sich die beiden Dorfjungs von damals nun nach etwas Ruhe. Sie haben erstmal genug von all dem Schmutz, liebäugeln gar mit dem "Exit". "10 Jahre Abfuck" haben Spuren hinterlassen. "Ich will raus, ich will raus", fleht Testo, während er Grims Hand hält und die Relikte ihrer Karriere in Flammen aufgehen. Alles deutet auf einen stillen Abschied hin. Nur Grims Worte auf dem Titeltrack lassen aufhorchen: "Jetzt kommen die 20er, der Abfuck ist längst nicht zu zu Ende". Wer weiß, vielleicht ist da ja doch noch ein wenig Galle in ihren grummelnden Bäuchen übrig.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:43:38
- Künstler: Zugezogen Maskulin
- Komponist: Various Composers
- Label: Four Music Local
- Genre: Hip-Hop/Rap
(P) 2020 FOUR MUSIC PRODUCTIONS GmbH a Sony Music Entertainment company
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