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Was da nach dem ersten Hören wie ein Eurofighter im Tiefflug über mich herein bricht, ist das neueste Machwerk der Holzfäller von Kataklysm. Wie nicht anders zu erwarten war, machen die Kanadier wieder mal keine Gefangenen.
"This is the life we chose, the life we lead. And there is only one guarantee: none of us will see heaven." Keine Ahnung, aus welchen Film die Kanadier dieses Intro ausgeliehen haben, aber treffender kann man "Serenity In Fire" kaum beschreiben. Nach Genuss der Scheibe hat man es nicht nur mit Petrus und Konsorten verscherzt, auch in Luzifers Laden kommt man danach wahrscheinlich nur noch mit Vorbehalt rein.
Geht "Ambassador Of Pain" noch wie ein ordentlicher Death Metal-Song los, so wird's schon nach wenigen Sekunden ernst und der erste Blastbeat bricht über den Hörer herein. "The Resurrected" groovt einem zuerst das Mett in die Rippen, um einen gleich darauf im Hyperspeed den Mörtel aus der Gehirnschale zu fegen.
Was Neudrummer Martin Maurais hier ablässt, ist nicht von dieser Welt. Nicht nur, dass der Kerl mit Lichtgeschwindigkeit durch manche Parts holzt ("Blood On The Swans" geht gar nicht!), er bringt auch bei den weniger schnellen Parts ein paar Kunststückchen ein, welche andere seiner Zunft wohl vor Scham erröten lassen werden. Doch der Rest der Band zeigt sich nicht weniger einfallsreich.
Die perfekte Mischung aus technisch abgefahrenen Passage, Gebretter jenseits der Schallmauer, fett groovender Midtempo-Parts und abartiger Heavyness, welche sie schon auf ihre letzten Scheibe "Shadows And Dust" darboten, geht mit "Serenity In Fire" in die nächste Runde. Für das mitunter sehr Black Metal-lastige "For All Our Sins" haben sie sich noch Hypocrisys' Peter Tätgren als Gastgrunzer geholt, bevor sie für den Titeltrack zwar kräftig auf die Bremse treten, dabei aber nicht weniger tödlich sind, als mit Warp 9,8.
Ein kurzer Griff an den Sack, ok, die Klöten sind noch dran, dann drück ich mal auf Repeat und leg die Ohren an.
© Laut
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Maurizio Iacono, Composer, Author - Kataklysm, Artist, MainArtist - Jean-Francois Dagenais, Composer
2004 Nuclear Blast 2004 Nuclear Blast
Maurizio Iacono, Composer, Author - Kataklysm, Artist, MainArtist - Jean-Francois Dagenais, Composer
2004 Nuclear Blast 2004 Nuclear Blast
Maurizio Iacono, Composer, Author - Kataklysm, Artist, MainArtist
2004 Nuclear Blast 2004 Nuclear Blast
Maurizio Iacono, Composer, Author - Kataklysm, Artist, MainArtist
2004 Nuclear Blast 2004 Nuclear Blast
Maurizio Iacono, Author - Kataklysm, Artist, MainArtist - Jean-Francois Dagenais, Composer
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Maurizio Iacono, Composer, Author - Kataklysm, Artist, MainArtist - Jean-Francois Dagenais, Composer
2004 Nuclear Blast 2004 Nuclear Blast
Maurizio Iacono, Author - Kataklysm, Artist, MainArtist - Jean-Francois Dagenais, Composer
2004 Nuclear Blast 2004 Nuclear Blast
Albumbeschreibung
Was da nach dem ersten Hören wie ein Eurofighter im Tiefflug über mich herein bricht, ist das neueste Machwerk der Holzfäller von Kataklysm. Wie nicht anders zu erwarten war, machen die Kanadier wieder mal keine Gefangenen.
"This is the life we chose, the life we lead. And there is only one guarantee: none of us will see heaven." Keine Ahnung, aus welchen Film die Kanadier dieses Intro ausgeliehen haben, aber treffender kann man "Serenity In Fire" kaum beschreiben. Nach Genuss der Scheibe hat man es nicht nur mit Petrus und Konsorten verscherzt, auch in Luzifers Laden kommt man danach wahrscheinlich nur noch mit Vorbehalt rein.
Geht "Ambassador Of Pain" noch wie ein ordentlicher Death Metal-Song los, so wird's schon nach wenigen Sekunden ernst und der erste Blastbeat bricht über den Hörer herein. "The Resurrected" groovt einem zuerst das Mett in die Rippen, um einen gleich darauf im Hyperspeed den Mörtel aus der Gehirnschale zu fegen.
Was Neudrummer Martin Maurais hier ablässt, ist nicht von dieser Welt. Nicht nur, dass der Kerl mit Lichtgeschwindigkeit durch manche Parts holzt ("Blood On The Swans" geht gar nicht!), er bringt auch bei den weniger schnellen Parts ein paar Kunststückchen ein, welche andere seiner Zunft wohl vor Scham erröten lassen werden. Doch der Rest der Band zeigt sich nicht weniger einfallsreich.
Die perfekte Mischung aus technisch abgefahrenen Passage, Gebretter jenseits der Schallmauer, fett groovender Midtempo-Parts und abartiger Heavyness, welche sie schon auf ihre letzten Scheibe "Shadows And Dust" darboten, geht mit "Serenity In Fire" in die nächste Runde. Für das mitunter sehr Black Metal-lastige "For All Our Sins" haben sie sich noch Hypocrisys' Peter Tätgren als Gastgrunzer geholt, bevor sie für den Titeltrack zwar kräftig auf die Bremse treten, dabei aber nicht weniger tödlich sind, als mit Warp 9,8.
Ein kurzer Griff an den Sack, ok, die Klöten sind noch dran, dann drück ich mal auf Repeat und leg die Ohren an.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:38:25
- Künstler: Kataklysm
- Komponist: Various Composers
- Label: Nuclear Blast
- Genre: Pop/Rock Rock
2004 Nuclear Blast 2004 Nuclear Blast
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