Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

The Black Angels|Passover

Passover

The Black Angels

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Ach ja, wieder mal ein 60s Psychedelia Rock-Nostalgie-Trip, sicher gut und schön, kennt man ja zur Genüge. Doch inmitten solcher Gedanken platzt dann eine Band wie The Black Angels, die scheinbar von Null auf Hundert aus irgendeinem Busch gekrochen kommt und den geneigten Freund einnehmender Nebelriffs mit Verve zu Boden drückt. Im Falle der Schwarzen Engel steht dieser Busch in Austin/Texas, "Phosphene Dream" ist sogar schon das dritte Studioalbum. Wieso kamen mir diese Typen nie unter die Augen? Vielleicht weil man nach der Ansicht ihrer Albumcover erst mal blind wird? Der Name eine direkte Hommage an Velvet Undergrounds "The Black Angel's Death Song" setzt das Quintett dieser vermeintlich schwindelerregenden Bürde trotzig Eigenständigkeit, Freakouts und mächtig Fuzz-Feedback entgegen. "Bad Vibrations" ist ein perfekter Einstieg ins Album: dunkel, pulsierend und voller gefährlicher Klippen, die die ungewöhnlich helle Stimme von Alex Maas leichtfüßig umschifft. Schon hier funkelt das stoische Moment Interpols durch, das allerdings mit einer gehörigen Ladung 60s-Vibe gemixt wird. Gegen Ende stolpert der zähfließende Song überraschend in ein Break und rennt um sein Leben. Der repetitive Beat von "Haunting at 1300 McKinley", der im Refrain gegen eine Distortion-Wand fährt, klingt dann original wie ein Garage Rock-Klopfer aus jenen Zeiten, als Bands noch The Easybeats hießen. Der zunächst sparsam arrangierte Titeltrack steigert sich schließlich in ein Finale, das klingt, als würde neben der Band gerade ein Hubschrauber landen. Produzent Dave Sardy (Wolfmother, Black Mountain) verrichtet einen Höllenjob, lässt die Echos Hallen und die Riffkräuter wuchern, ohne Laut/Leise-Dynamiken niederzutrampeln. Frühe Pink Floyd, Doors, Velvets, Warlocks, ein bisschen Monks und viel Kinks (Upbeat-Hit: "Telephone"): Der groovy Drone Blues der The Black Angels orientiert sich zweifellos an den richtigen Originalen. Dem gesamten Debüt wohnt ein wilder Geist inne, der mehr mit Intensität, denn mit Geschwindigkeit zu tun hat. Düstere Atmosphären und hell vibrierende Rhythmusarbeit treffen auf bitterzarte Melodien. Es scheint überaus stimmig, dass das Psychedelic-Genre im Comeback-Jahr des Acid Rock-Übervaters Roky Erickson wieder einen Meilenstein verpasst bekommt. Der Albumtitel bezieht sich übrigens auf das Gas Phosphin. Hochentzündlich und giftig. Passt!
© Laut

Weitere Informationen

Passover

The Black Angels

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 14.99 CHF/Monat

1
Young Men Dead
00:05:32

The Black Angels, Composer, Author, MainArtist

2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic

2
The First Vietnamese War
00:03:30

The Black Angels, Composer, Author, MainArtist

2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic

3
The Sniper at the Gates of Heaven
00:04:16

The Black Angels, Composer, Author, MainArtist

2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic

4
The Prodigal Sun
00:04:22

The Black Angels, Composer, Author, MainArtist

2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic

5
Black Grease
00:04:32

The Black Angels, Composer, Author, MainArtist

2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic

6
Manipulation
00:05:49

The Black Angels, Composer, Author, MainArtist

2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic

7
Empire
00:05:35

The Black Angels, Composer, Author, MainArtist

2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic

8
Better off Alone
00:03:03

The Black Angels, Composer, Author, MainArtist

2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic

9
Bloodhounds on My Trail
00:03:58

The Black Angels, Composer, Author, MainArtist

2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic

10
Call to Arms
00:18:06

The Black Angels, Composer, Author, MainArtist

2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic

Albumbeschreibung

Ach ja, wieder mal ein 60s Psychedelia Rock-Nostalgie-Trip, sicher gut und schön, kennt man ja zur Genüge. Doch inmitten solcher Gedanken platzt dann eine Band wie The Black Angels, die scheinbar von Null auf Hundert aus irgendeinem Busch gekrochen kommt und den geneigten Freund einnehmender Nebelriffs mit Verve zu Boden drückt. Im Falle der Schwarzen Engel steht dieser Busch in Austin/Texas, "Phosphene Dream" ist sogar schon das dritte Studioalbum. Wieso kamen mir diese Typen nie unter die Augen? Vielleicht weil man nach der Ansicht ihrer Albumcover erst mal blind wird? Der Name eine direkte Hommage an Velvet Undergrounds "The Black Angel's Death Song" setzt das Quintett dieser vermeintlich schwindelerregenden Bürde trotzig Eigenständigkeit, Freakouts und mächtig Fuzz-Feedback entgegen. "Bad Vibrations" ist ein perfekter Einstieg ins Album: dunkel, pulsierend und voller gefährlicher Klippen, die die ungewöhnlich helle Stimme von Alex Maas leichtfüßig umschifft. Schon hier funkelt das stoische Moment Interpols durch, das allerdings mit einer gehörigen Ladung 60s-Vibe gemixt wird. Gegen Ende stolpert der zähfließende Song überraschend in ein Break und rennt um sein Leben. Der repetitive Beat von "Haunting at 1300 McKinley", der im Refrain gegen eine Distortion-Wand fährt, klingt dann original wie ein Garage Rock-Klopfer aus jenen Zeiten, als Bands noch The Easybeats hießen. Der zunächst sparsam arrangierte Titeltrack steigert sich schließlich in ein Finale, das klingt, als würde neben der Band gerade ein Hubschrauber landen. Produzent Dave Sardy (Wolfmother, Black Mountain) verrichtet einen Höllenjob, lässt die Echos Hallen und die Riffkräuter wuchern, ohne Laut/Leise-Dynamiken niederzutrampeln. Frühe Pink Floyd, Doors, Velvets, Warlocks, ein bisschen Monks und viel Kinks (Upbeat-Hit: "Telephone"): Der groovy Drone Blues der The Black Angels orientiert sich zweifellos an den richtigen Originalen. Dem gesamten Debüt wohnt ein wilder Geist inne, der mehr mit Intensität, denn mit Geschwindigkeit zu tun hat. Düstere Atmosphären und hell vibrierende Rhythmusarbeit treffen auf bitterzarte Melodien. Es scheint überaus stimmig, dass das Psychedelic-Genre im Comeback-Jahr des Acid Rock-Übervaters Roky Erickson wieder einen Meilenstein verpasst bekommt. Der Albumtitel bezieht sich übrigens auf das Gas Phosphin. Hochentzündlich und giftig. Passt!
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Tutu

Miles Davis

Tutu Miles Davis

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von The Black Angels

Wilderness of Mirrors

The Black Angels

Wilderness of Mirrors The Black Angels

Empires Falling

The Black Angels

Empires Falling The Black Angels

Death Song

The Black Angels

Death Song The Black Angels

My Tornado

The Black Angels

My Tornado The Black Angels

Phosphene Dream

The Black Angels

Phosphene Dream The Black Angels

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

One Deep River

Mark Knopfler

One Deep River Mark Knopfler

i/o

Peter Gabriel

i/o Peter Gabriel

Rumours

Fleetwood Mac

Rumours Fleetwood Mac

Now And Then

The Beatles

Now And Then The Beatles

Dark Matter

Pearl Jam

Dark Matter Pearl Jam