Musik-Streaming
Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität
Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album anHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Abonnement abschließenHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Download
Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.
Ach ja, wieder mal ein 60s Psychedelia Rock-Nostalgie-Trip, sicher gut und schön, kennt man ja zur Genüge. Doch inmitten solcher Gedanken platzt dann eine Band wie The Black Angels, die scheinbar von Null auf Hundert aus irgendeinem Busch gekrochen kommt und den geneigten Freund einnehmender Nebelriffs mit Verve zu Boden drückt.
Im Falle der Schwarzen Engel steht dieser Busch in Austin/Texas, "Phosphene Dream" ist sogar schon das dritte Studioalbum. Wieso kamen mir diese Typen nie unter die Augen? Vielleicht weil man nach der Ansicht ihrer Albumcover erst mal blind wird?
Der Name eine direkte Hommage an Velvet Undergrounds "The Black Angel's Death Song" setzt das Quintett dieser vermeintlich schwindelerregenden Bürde trotzig Eigenständigkeit, Freakouts und mächtig Fuzz-Feedback entgegen.
"Bad Vibrations" ist ein perfekter Einstieg ins Album: dunkel, pulsierend und voller gefährlicher Klippen, die die ungewöhnlich helle Stimme von Alex Maas leichtfüßig umschifft. Schon hier funkelt das stoische Moment Interpols durch, das allerdings mit einer gehörigen Ladung 60s-Vibe gemixt wird. Gegen Ende stolpert der zähfließende Song überraschend in ein Break und rennt um sein Leben.
Der repetitive Beat von "Haunting at 1300 McKinley", der im Refrain gegen eine Distortion-Wand fährt, klingt dann original wie ein Garage Rock-Klopfer aus jenen Zeiten, als Bands noch The Easybeats hießen. Der zunächst sparsam arrangierte Titeltrack steigert sich schließlich in ein Finale, das klingt, als würde neben der Band gerade ein Hubschrauber landen.
Produzent Dave Sardy (Wolfmother, Black Mountain) verrichtet einen Höllenjob, lässt die Echos Hallen und die Riffkräuter wuchern, ohne Laut/Leise-Dynamiken niederzutrampeln.
Frühe Pink Floyd, Doors, Velvets, Warlocks, ein bisschen Monks und viel Kinks (Upbeat-Hit: "Telephone"): Der groovy Drone Blues der The Black Angels orientiert sich zweifellos an den richtigen Originalen.
Dem gesamten Debüt wohnt ein wilder Geist inne, der mehr mit Intensität, denn mit Geschwindigkeit zu tun hat. Düstere Atmosphären und hell vibrierende Rhythmusarbeit treffen auf bitterzarte Melodien. Es scheint überaus stimmig, dass das Psychedelic-Genre im Comeback-Jahr des Acid Rock-Übervaters Roky Erickson wieder einen Meilenstein verpasst bekommt. Der Albumtitel bezieht sich übrigens auf das Gas Phosphin. Hochentzündlich und giftig. Passt!
© Laut
Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.
Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements
Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements
Ab 14.99 CHF/Monat
The Black Angels, Composer, Author, MainArtist
2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic
The Black Angels, Composer, Author, MainArtist
2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic
The Black Angels, Composer, Author, MainArtist
2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic
The Black Angels, Composer, Author, MainArtist
2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic
The Black Angels, Composer, Author, MainArtist
2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic
The Black Angels, Composer, Author, MainArtist
2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic
The Black Angels, Composer, Author, MainArtist
2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic
The Black Angels, Composer, Author, MainArtist
2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic
The Black Angels, Composer, Author, MainArtist
2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic
The Black Angels, Composer, Author, MainArtist
2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic
Albumbeschreibung
Ach ja, wieder mal ein 60s Psychedelia Rock-Nostalgie-Trip, sicher gut und schön, kennt man ja zur Genüge. Doch inmitten solcher Gedanken platzt dann eine Band wie The Black Angels, die scheinbar von Null auf Hundert aus irgendeinem Busch gekrochen kommt und den geneigten Freund einnehmender Nebelriffs mit Verve zu Boden drückt.
Im Falle der Schwarzen Engel steht dieser Busch in Austin/Texas, "Phosphene Dream" ist sogar schon das dritte Studioalbum. Wieso kamen mir diese Typen nie unter die Augen? Vielleicht weil man nach der Ansicht ihrer Albumcover erst mal blind wird?
Der Name eine direkte Hommage an Velvet Undergrounds "The Black Angel's Death Song" setzt das Quintett dieser vermeintlich schwindelerregenden Bürde trotzig Eigenständigkeit, Freakouts und mächtig Fuzz-Feedback entgegen.
"Bad Vibrations" ist ein perfekter Einstieg ins Album: dunkel, pulsierend und voller gefährlicher Klippen, die die ungewöhnlich helle Stimme von Alex Maas leichtfüßig umschifft. Schon hier funkelt das stoische Moment Interpols durch, das allerdings mit einer gehörigen Ladung 60s-Vibe gemixt wird. Gegen Ende stolpert der zähfließende Song überraschend in ein Break und rennt um sein Leben.
Der repetitive Beat von "Haunting at 1300 McKinley", der im Refrain gegen eine Distortion-Wand fährt, klingt dann original wie ein Garage Rock-Klopfer aus jenen Zeiten, als Bands noch The Easybeats hießen. Der zunächst sparsam arrangierte Titeltrack steigert sich schließlich in ein Finale, das klingt, als würde neben der Band gerade ein Hubschrauber landen.
Produzent Dave Sardy (Wolfmother, Black Mountain) verrichtet einen Höllenjob, lässt die Echos Hallen und die Riffkräuter wuchern, ohne Laut/Leise-Dynamiken niederzutrampeln.
Frühe Pink Floyd, Doors, Velvets, Warlocks, ein bisschen Monks und viel Kinks (Upbeat-Hit: "Telephone"): Der groovy Drone Blues der The Black Angels orientiert sich zweifellos an den richtigen Originalen.
Dem gesamten Debüt wohnt ein wilder Geist inne, der mehr mit Intensität, denn mit Geschwindigkeit zu tun hat. Düstere Atmosphären und hell vibrierende Rhythmusarbeit treffen auf bitterzarte Melodien. Es scheint überaus stimmig, dass das Psychedelic-Genre im Comeback-Jahr des Acid Rock-Übervaters Roky Erickson wieder einen Meilenstein verpasst bekommt. Der Albumtitel bezieht sich übrigens auf das Gas Phosphin. Hochentzündlich und giftig. Passt!
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:58:43
- Künstler: The Black Angels
- Komponist: The Black Angels
- Label: Light In The Attic
- Genre: Pop/Rock Rock
2006 2013 Light in the Attic 2006 2013 Light in the Attic
Verbesserung der AlbuminformationenWarum Musik bei Qobuz kaufen?
-
Streamen oder downloaden Sie Ihre Musik
Kaufen Sie ein Album oder einen einzelnen Track. Oder hören Sie sich mit unseren hochqualitativen Streaming-Abonnements einfach den ganzen Qobuz-Katalog an.
-
Kein DRM
Die heruntergeladenen Daten gehören Ihnen ohne jegliche Nutzungsbeschränkung. Sie können sie sooft herunterladen wie Sie möchten.
-
Wählen Sie das Format, das am Besten zu Ihnen passt
Sie können beim Download Ihrer Einkäufe zwischen verschiedenen Formaten (FLAC, ALAC, WAV, AIFF...) wählen.
-
Hören Sie Ihre Einkäufe mit unseren Apps
Installieren Sie die Qobuz-Apps für Smartphones, Tablets und Computer und hören Sie Ihre Musikeinkäufe immer und überall.