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Bereits 2011 wurde Andy LaPlegua gefragt, ob er nicht den Soundtrack zum fünften Teil der Games "DMC Devil May Cry" beitragen wolle. Wer würde bei so einem Angebot schon ablehnen? Keine Frage also, dass sich das Mastermind beim Komponieren vollkommen austoben konnte und nun insgesamt 26 Songs von Combichrist für das Spiel verarbeitet wurden.
13 davon gibt es auch für die Nicht-Zocker da draußen, und zwar auf dem neuen Album "No Redemption". Und gleich zu Anfang fliegt dem Hörer mit "Age Of Mutation" als beinharter Electro-Thrasher um die Ohren, der weitgehend auf ein einziges Riff aufbaut und durch diese Monotonie ganz klar an Ministry erinnert. Gleich hinterher schießen sie noch das ebenfalls kurz und knackige "Zombie Fistfight", aber dann ist erst mal gut.
Live sind Combichrist schon immer eine brachiale Naturgewalt, auf CD reizen sie diese Intensität auf "No Redemption" eher in dosierten Maßen aus. "Clouds Of War" ist ein semiharter Electro-Rocker, der sich auch für die ersten beiden Blade-Streifen geeignet hätte, und allein die astreine Hardcore-Nummer "Falling Apart" lässt mit ihren Gangshouts und allem, was dazu gehört, ordentlich den Putz von der Decke rieseln.
Dafür gibt es epische Melodien in "Feed The Fire" die sich gleich festsetzen. Durch die beinahe gesprochenen Strophen und die im Future Pop verortete Melodie im Refrain ergibt sich ein schöner Kontrast. Auch der Titeltrack weist epische Ansätze auf, macht dann aber ordentlich Druck und ist mit seinen technoiden Ansätzen wie geschaffen für ein Game dieser Art.
Nicht nur für Games, sondern auch für jede andere energetisch motivierte Lebenslage geeignet ist eine Nummer wie "Gimme Deathrace". Der Track könnte nicht nur dem Titel nach, sondern auch vom treibenden, groovenden Riff und den spooky Synthies her von Rob Zombie stammen. Dazu passen natürlich auch die herrlich sexy Bitchvocals. Wohl die gleiche Dame darf auch beim ebenfalls sehr coolen "Buried Alive" noch mal ran.
Zum Abschluss gibt es mit "How Old Is Your Soul?" und "Pull The Pin" noch mal zwei gute Songs, vor allem Letztgenannter entwickelt eine unglaubliche Intensität im Refrain. Der Kauf der limitierten Deluxe-Ausgabe dürfte sich vor allem für Neueinsteiger lohnen, denn hier gibt es weitere zehn Combichrist-Klassiker, die ebenfalls in "DMC Devil May Cry" verwendet wurden.
© Laut
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Combichrist, MainArtist - Andy LaPlegua, Composer, Lyricist
2012 Out Of Line Music 2012 Out Of Line Music
Combichrist, MainArtist - Andy LaPlegua, Composer, Lyricist
2012 Out Of Line Music 2012 Out Of Line Music
Combichrist, MainArtist - Andy LaPlegua, Composer, Lyricist
2012 Out Of Line Music 2012 Out Of Line Music
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2012 Out Of Line Music 2012 Out Of Line Music
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2012 Out Of Line Music 2012 Out Of Line Music
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Combichrist, MainArtist - Andy LaPlegua, Composer, Lyricist
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Combichrist, MainArtist - Andy LaPlegua, Composer, Lyricist
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Combichrist, MainArtist - Andy LaPlegua, Composer, Lyricist
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Combichrist, MainArtist - Andy LaPlegua, Composer, Lyricist
2012 Out Of Line Music 2012 Out Of Line Music
Albumbeschreibung
Bereits 2011 wurde Andy LaPlegua gefragt, ob er nicht den Soundtrack zum fünften Teil der Games "DMC Devil May Cry" beitragen wolle. Wer würde bei so einem Angebot schon ablehnen? Keine Frage also, dass sich das Mastermind beim Komponieren vollkommen austoben konnte und nun insgesamt 26 Songs von Combichrist für das Spiel verarbeitet wurden.
13 davon gibt es auch für die Nicht-Zocker da draußen, und zwar auf dem neuen Album "No Redemption". Und gleich zu Anfang fliegt dem Hörer mit "Age Of Mutation" als beinharter Electro-Thrasher um die Ohren, der weitgehend auf ein einziges Riff aufbaut und durch diese Monotonie ganz klar an Ministry erinnert. Gleich hinterher schießen sie noch das ebenfalls kurz und knackige "Zombie Fistfight", aber dann ist erst mal gut.
Live sind Combichrist schon immer eine brachiale Naturgewalt, auf CD reizen sie diese Intensität auf "No Redemption" eher in dosierten Maßen aus. "Clouds Of War" ist ein semiharter Electro-Rocker, der sich auch für die ersten beiden Blade-Streifen geeignet hätte, und allein die astreine Hardcore-Nummer "Falling Apart" lässt mit ihren Gangshouts und allem, was dazu gehört, ordentlich den Putz von der Decke rieseln.
Dafür gibt es epische Melodien in "Feed The Fire" die sich gleich festsetzen. Durch die beinahe gesprochenen Strophen und die im Future Pop verortete Melodie im Refrain ergibt sich ein schöner Kontrast. Auch der Titeltrack weist epische Ansätze auf, macht dann aber ordentlich Druck und ist mit seinen technoiden Ansätzen wie geschaffen für ein Game dieser Art.
Nicht nur für Games, sondern auch für jede andere energetisch motivierte Lebenslage geeignet ist eine Nummer wie "Gimme Deathrace". Der Track könnte nicht nur dem Titel nach, sondern auch vom treibenden, groovenden Riff und den spooky Synthies her von Rob Zombie stammen. Dazu passen natürlich auch die herrlich sexy Bitchvocals. Wohl die gleiche Dame darf auch beim ebenfalls sehr coolen "Buried Alive" noch mal ran.
Zum Abschluss gibt es mit "How Old Is Your Soul?" und "Pull The Pin" noch mal zwei gute Songs, vor allem Letztgenannter entwickelt eine unglaubliche Intensität im Refrain. Der Kauf der limitierten Deluxe-Ausgabe dürfte sich vor allem für Neueinsteiger lohnen, denn hier gibt es weitere zehn Combichrist-Klassiker, die ebenfalls in "DMC Devil May Cry" verwendet wurden.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:42:33
- Künstler: Combichrist
- Komponist: Andy LaPlegua
- Label: Out of Line Music
- Genre: Pop/Rock Rock
2012 Out Of Line Music 2012 Out Of Line Music
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