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Volbeat|Guitar Gangsters & Cadillac Blood

Guitar Gangsters & Cadillac Blood

Volbeat

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Jemand findet einen Toten in einem Cadillac. Mitten in der Wüste. Er ist durchsiebt von sieben Schüssen. Als die Polizei auftaucht, sind sowohl Auto als auch der Tote weg. Dieser kurvt nämlich fortan mit seinem Caddy quer durchs Land, gründet eine Band und sucht seinen Mörder selbst. Der neue Plot von Tarantino? Nein, das dritte Album von Volbeat.

Die Dänen widmen dieser Geschichte sieben von insgesamt vierzehn Songs. Ein Quasi-Konzeptalbum, sozusagen. Der Titelsong ist zugleich die fiktive Band des Ermordeten. Das Geschehen kann ich mir richtig gut im Amerika der Sechziger vorstellen, in der sengenden Hitze der kalifornischen Wüste. Passt ja zur Musik!

Elvis-Metal wurde blitzartig zum fliegenden Begriff für die Musik der Dänen. Der Einfluss des King Of Rock'n'Roll ist unüberhörbar, nicht zuletzt dank Michael Poulsens Gesang. Und auch mit dem Bekanntheitsgrad siehts gut aus: Seit "Rock The Rebel/Metal The Devil" scheint Volbeats Durchbruch unaufhaltsam.

Dass die Dänen verschiedene Stile originär vereinen, macht sie unverwechselbar. So zählen sie nicht nur Metalfans zu ihren Anhängern, sondern auch Rockabillys und was sich sonst noch am alternativen Musikmarkt tummelt. Doch auch Bedenken machten sich breit: Halten die Jungs ab sofort auf Kosten der musikalischen Weiterentwicklung rigide an dem Erreichten fest?

Die Single-Auskopplung "Mabellene I Hofteholder" und der Titelsong hätten jedenfalls genau so auf den Vorgänger gepasst. Gewohnte Volbeat-Manier. Doch es gibt auch Überraschungen: Schon beim dritten Song frage ich mich, ob sich da nicht irrtümlich Green Day in meine Boxen verirrt haben. "Back To Prom" ist Punkrock pur. Leider geht dabei der Wiedererkennungs-Faktor verloren. Der ist dafür bei "Still Counting" gegeben, auch wenn Volbeat da eine gehörige Portion Ska aus dem Ärmel schütteln.

Etwas Country-Stimmung verbreiten wiederum "We" und der Hank Williams-Coversong "I'm So Lonesome I Could Cry", der nicht so traurig klingt wie sein Titel vermuten lässt. Ein Tribut an Metallica ist "Wild Rover Of Hell", deren Bandname im Songtext genannt wird. Metallisch wie nie fetzt das Stück voran, nicht ohne typische Volbeat-Elemente aufzufahren.

Das sehr melodische und melancholische "Mary Ann's Place" führt eine Geschichte weiter, deren Verlauf schon auf den ersten beiden Alben begonnen hat. Für den Song holte sich Poulsen weibliche Verstärkung in Form von Pernille Rosendahl (Ex-Swan Lee) ans Mikro. Die erste Frauenstimme auf einem Volbeat-Stück. Reißt mich leider nicht so vom Hocker.

Das Tempo ist insgesamt deutlich zurückgenommen und zeigt, dass die Band diesmal mehr mit Dynamik arbeitet. Etwa beim mit Streichern unterlegten "Light The Way", das irgendwie aber doch zu cheesy rüberkommt. Das Original von "Making Believe" ist ein Top-Ten-Hit der Country-Sängerin Kitty Wells aus dem Jahr 1955. Poulsen & Co. lehnen sich hier an die Social Distortion-Coverversion an.

Der oben erwähnte Verdacht, Volbeat würden auf Weiterentwicklung stillschweigend verzichten, ist nunmehr widerlegt. Und wie endet die Geschichte mit dem (Un)Toten nun? Tja, so einfach machen es Volbeat ihren Hörern nicht. Dranbleiben, heißt es. Bis zum nächsten Album. Da soll es die Auflösung geben.

© Laut

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Guitar Gangsters & Cadillac Blood

Volbeat

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1
Intro (End Of The Road)
00:01:05

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

2
Guitar Gangsters & Cadillac Blood
00:03:08

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

3
Back To Prom
00:01:51

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

4
Mary Ann's Place
00:03:41

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

5
Hallelujah Goat
00:03:30

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

6
Maybellene I Hofteholder
00:03:20

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

7
We
00:03:46

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

8
Still Counting Explicit
00:04:21

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

9
Light A Way
00:04:42

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

10
Wild Rover Of Hell
00:03:42

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

11
I'm So Lonesome I Could Cry
00:03:21

Hank Williams, Composer, Lyricist - Volbeat, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

12
A Broken Man And The Dawn
00:04:44

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

13
Find That Soul
00:03:43

Volbeat, Composer, MainArtist - Michael Poulsen, Composer, Lyricist - Copyright Control, MusicPublisher - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

14
Making Believe (Bonus Track)
00:03:29

Volbeat, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher - Kitty Wells, Composer, Lyricist - Jacob Hansen, Producer

2008 Mascot Label Group/Mascot Records 2008 Mascot Label Group/Mascot Records

Albumbeschreibung

Jemand findet einen Toten in einem Cadillac. Mitten in der Wüste. Er ist durchsiebt von sieben Schüssen. Als die Polizei auftaucht, sind sowohl Auto als auch der Tote weg. Dieser kurvt nämlich fortan mit seinem Caddy quer durchs Land, gründet eine Band und sucht seinen Mörder selbst. Der neue Plot von Tarantino? Nein, das dritte Album von Volbeat.

Die Dänen widmen dieser Geschichte sieben von insgesamt vierzehn Songs. Ein Quasi-Konzeptalbum, sozusagen. Der Titelsong ist zugleich die fiktive Band des Ermordeten. Das Geschehen kann ich mir richtig gut im Amerika der Sechziger vorstellen, in der sengenden Hitze der kalifornischen Wüste. Passt ja zur Musik!

Elvis-Metal wurde blitzartig zum fliegenden Begriff für die Musik der Dänen. Der Einfluss des King Of Rock'n'Roll ist unüberhörbar, nicht zuletzt dank Michael Poulsens Gesang. Und auch mit dem Bekanntheitsgrad siehts gut aus: Seit "Rock The Rebel/Metal The Devil" scheint Volbeats Durchbruch unaufhaltsam.

Dass die Dänen verschiedene Stile originär vereinen, macht sie unverwechselbar. So zählen sie nicht nur Metalfans zu ihren Anhängern, sondern auch Rockabillys und was sich sonst noch am alternativen Musikmarkt tummelt. Doch auch Bedenken machten sich breit: Halten die Jungs ab sofort auf Kosten der musikalischen Weiterentwicklung rigide an dem Erreichten fest?

Die Single-Auskopplung "Mabellene I Hofteholder" und der Titelsong hätten jedenfalls genau so auf den Vorgänger gepasst. Gewohnte Volbeat-Manier. Doch es gibt auch Überraschungen: Schon beim dritten Song frage ich mich, ob sich da nicht irrtümlich Green Day in meine Boxen verirrt haben. "Back To Prom" ist Punkrock pur. Leider geht dabei der Wiedererkennungs-Faktor verloren. Der ist dafür bei "Still Counting" gegeben, auch wenn Volbeat da eine gehörige Portion Ska aus dem Ärmel schütteln.

Etwas Country-Stimmung verbreiten wiederum "We" und der Hank Williams-Coversong "I'm So Lonesome I Could Cry", der nicht so traurig klingt wie sein Titel vermuten lässt. Ein Tribut an Metallica ist "Wild Rover Of Hell", deren Bandname im Songtext genannt wird. Metallisch wie nie fetzt das Stück voran, nicht ohne typische Volbeat-Elemente aufzufahren.

Das sehr melodische und melancholische "Mary Ann's Place" führt eine Geschichte weiter, deren Verlauf schon auf den ersten beiden Alben begonnen hat. Für den Song holte sich Poulsen weibliche Verstärkung in Form von Pernille Rosendahl (Ex-Swan Lee) ans Mikro. Die erste Frauenstimme auf einem Volbeat-Stück. Reißt mich leider nicht so vom Hocker.

Das Tempo ist insgesamt deutlich zurückgenommen und zeigt, dass die Band diesmal mehr mit Dynamik arbeitet. Etwa beim mit Streichern unterlegten "Light The Way", das irgendwie aber doch zu cheesy rüberkommt. Das Original von "Making Believe" ist ein Top-Ten-Hit der Country-Sängerin Kitty Wells aus dem Jahr 1955. Poulsen & Co. lehnen sich hier an die Social Distortion-Coverversion an.

Der oben erwähnte Verdacht, Volbeat würden auf Weiterentwicklung stillschweigend verzichten, ist nunmehr widerlegt. Und wie endet die Geschichte mit dem (Un)Toten nun? Tja, so einfach machen es Volbeat ihren Hörern nicht. Dranbleiben, heißt es. Bis zum nächsten Album. Da soll es die Auflösung geben.

© Laut

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