Brahms: Opus 38 & 99 (Sonatas for Piano and Cello)

Albumbeschreibung

Der deutsche Cellist peruanischer und uruguayanischer Herkunft, Claudio Bohórquez, ist heute einer der gefragtesten Solisten. Als Schüler von Pergamentchikow hat er bereits sehr früh an großen Wettbewerben wie dem Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau oder dem Rostropowitsch-Wettbewerb in Paris teilgenommen, wo er sich mehr als ehrenhaft platzierte. Später gewann er beim renommierten Wettbewerb in Genf den ersten Preis, sowie alle Preise beim allerersten Pablo-Casals-Wettbewerb in Kronberg, mit dem seine internationale Karriere begann. Eine Karriere, die ihn bereits zu Konzerten mit der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse sowie mit der Academy of St. Martin in the Fields geführt hat. Péter Nagy am Klavier ist ein berühmter Routinier, der 1979 den Wettbewerb des Ungarischen Rundfunks gewann, was ihm viele Türen öffnete. Als gefragter Kammermusiker ist er an der Seite von Miklós Perényi, Leonidas Kavakos, Kim Kashkashian, Nobuko Imai oder auch Ruggiero Ricci zu finden. Die beiden Freunde haben hier zwar ein Repertoire zusammengestellt, das diskographisch schon häufig vertreten ist, aber wer würde sich über diese prachtvoll gespielte Musik schon beklagen… Als Zugabe spielen sie drei Ungarische Tänze in Bearbeitung von Alfredo Piatti – dem „Paganini des Cello“, wie er von Liszt genannt wurde – und das wunderschöne Lied Wie Melodien zieht es mir in einer Transkription für Cello. Eine schöne Aufnahme! © SM/Qobuz