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Apocalyptica|Apocalyptica

Apocalyptica

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Von vier Finnen, die Metallica-Songs auf Celli nachspielen, über ein Quartett, das harte Musik für klassische Instrumente schreibt, hin zu einem Trio, das in dieser Art einzigartig ist: Die Story von Apocalyptica liest sich wie eine Traumkarriere. Ein Phänomen sind die (nun noch) drei Finnen nach wie vor, auch wenn sie sich der gängigen Vorstellung einer normalen Band langsam annähern. Doch werden sie damit nicht auch gewöhnlich? Diese Frage muss man sich definitiv stellen, wenn man mit einem Song wie dem Opener "Life Burns!" konfrontiert wird.

Auch wenn es sich bei dem Lied, dem The Rasmus-Sänger Lauri Ylönen erneut seine Stimme leiht, um eine kräftige Rocknummer handelt, so fehlen die typischen Apocalyptica-Trademarks. Die Celli klingen komplett nach verzerrten Gitarren, sogar Feedbacks sind zu hören, doch weit und breit keine der herzzerreißenden Melodien, für die Eicca, Perttu und Paavo bekannt sind. Ein klasse Song, aber sind das Apocalyptica?

Die bange Frage lässt sich jedoch schon bei "Quutamo" definitiv mit "Hell, yeah!" beantworten. Hat man sich auf "Reflections" vielleicht erst noch an die Drums gewöhnen müssen, so fügen sie sich inzwischen perfekt ins Klangbild ein. Tribalartiges Drumming, ein Tapping als Grundmelodie - und da ist sie, die akustische Melancholie, die in dieser Art nur aus Finnland stammen kann. Bei "En Vie" handelt es sich um den selben Song, nur wird er hier von der französischen Sängerin Emmanuelle Monet vertont.

"Distraction" hätte auch auf dem Vorgänger stehen können und klingt wie eine Coverversion eines Klassikers, den Metallica nie geschrieben haben. Darauf folgt die schon aus Funk und Fernsehen bekannte Single "Bittersweet", die trotz der beiden Gastsänger die typische Melodieführung der Skandinavier aufweist.

"Misconstruction" ist wieder ein Paradebeispiel an finnischer Melancholie und demonstriert aufs deutlichste, wie die Instrumente Bass, Rhythmusgitarre und Leadgitarre, bzw. Gesang auf die drei Celli verteilt werden. Dadurch entwickelt das Stück eine sehr bedrohliche Atmosphäre, die von "Fisheye" schnell wieder aufgelöst wird. Covern die Jungs jetzt schon Dream Theater? Drummer Mikka darf gelegentlich richtig Gas geben, und auch das Saitentrio hält sich nicht zurück, sondern dreht zum Ende hin sogar richtig am Rad.

Die großen Gefühle sind mit "Farewell" angesagt. Diese Musik greift nicht nur nach deinem Herzen, sie drückt auch unerbittlich zu. Wer depressiv veranlagt ist, sollte von diesem Song und von "Ruska" die Finger lassen. Einfach nur zum Heulen schön. Glücklicherweise bringt "Fatal Error" die mentale Stabilität zurück. Das Slayer-Solo gegen Ende des Songs will ich unbedingt live sehen.

A propos Slayer, auf "Betrayal/Forgiveness" darf Dave Lombardo erneut die Felle gerben, und verdammt, das hört man. Nicht nur dank des Vocallines rülpsenden Cellos wohl der härteste Track des Albums. Gemäßigter geht es bei "Deathzone" zu, das ursprünglich als Soundtrack für einen Film gedacht war und jedem Fantasystreifen zu Ehren gereicht hätte.

Bei "En Vie", "How Far" und "Wie Weit" handelt es sich jeweils um unterschiedliche Interpretationen von "Quutamo". Einmal darf die französischen Sängerin Emmanuelle Monet das Stück vertonen, Marta Jandova von Die Happy steuert eine englische und eine deutsche Version des Songs bei. So ungewöhnlich der Einstieg mit "Life Burns!" auch sein mag, mit "Apocalyptica" haben die Finnen erneut ein erstklassiges Album vorbgelegt.

© Laut

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1
Life Burns
00:03:08

Lauri Ylönen, Composer - Apocalyptica, MainArtist - Eicca Toppinen, Composer, Lyricist - Sony ATV Music Publishing Germany / Boneless-Skeletor Oy, MusicPublisher - Harmageddon Publishing Ltd. Universal Music Publishing, MusicPublisher

2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services 2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services

2
Quutamo
00:03:28

Apocalyptica, MainArtist - Eicca Toppinen, Composer - Harmageddon Publishing Ltd. (Universal Music Publishing), MusicPublisher

2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services 2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services

3
Distraction
00:03:56

Apocalyptica, MainArtist - Eicca Toppinen, Composer - Harmageddon Publishing Ltd. (Universal Music Publishing), MusicPublisher

2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services 2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services

4
Bittersweet
00:04:26

Ville Valo, Composer - Lauri Ylönen, Composer - Apocalyptica, MainArtist - Eicca Toppinen, Composer, Lyricist - Oy Heartagram Ltd., MusicPublisher - Harmageddon Publishing Ltd. (Universal Music Publishing), MusicPublisher - Boneless-Skeletor Oy (Sony / ATV Music Publishing Germany), MusicPublisher

2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services 2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services

5
Misconstruction
00:03:56

Apocalyptica, MainArtist - Eicca Toppinen, Composer - Harmageddon Publishing Ltd. (Universal Music Publishing), MusicPublisher

2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services 2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services

6
Fisheye
00:04:09

Apocalyptica, MainArtist - Eicca Toppinen, Composer - Harmageddon Publishing Ltd. (Universal Music Publishing), MusicPublisher

2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services 2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services

7
Farewell
00:05:32

Perttu Kivilaakso, Composer - Apocalyptica, MainArtist - Harmageddon Publishing Ltd. / Universal Music Publishing, MusicPublisher

2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services 2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services

8
Fatal Error
00:02:59

Perttu Kivilaakso, Composer - Apocalyptica, MainArtist - Harmageddon Publishing Ltd. (Universal Music Publishing), MusicPublisher

2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services 2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services

9
Betrayal / Forgiveness
00:05:12

Perttu Kivilaakso, Composer - Apocalyptica, MainArtist - Harmageddon Publishing Ltd. / Universal Music Publishing, MusicPublisher

2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services 2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services

10
Ruska
00:04:39

Apocalyptica, MainArtist - Eicca Toppinen, Composer - Harmageddon Publishing Ltd. (Universal Music Publishing), MusicPublisher

2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services 2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services

11
Deathzone
00:04:36

Apocalyptica, MainArtist - Eicca Toppinen, Composer - Harmageddon Publishing Ltd./ Universal Music Publishing SAS, MusicPublisher

2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services 2005 Harmageddon Records under exclusive licence to OMN Label Services

Albumbeschreibung

Von vier Finnen, die Metallica-Songs auf Celli nachspielen, über ein Quartett, das harte Musik für klassische Instrumente schreibt, hin zu einem Trio, das in dieser Art einzigartig ist: Die Story von Apocalyptica liest sich wie eine Traumkarriere. Ein Phänomen sind die (nun noch) drei Finnen nach wie vor, auch wenn sie sich der gängigen Vorstellung einer normalen Band langsam annähern. Doch werden sie damit nicht auch gewöhnlich? Diese Frage muss man sich definitiv stellen, wenn man mit einem Song wie dem Opener "Life Burns!" konfrontiert wird.

Auch wenn es sich bei dem Lied, dem The Rasmus-Sänger Lauri Ylönen erneut seine Stimme leiht, um eine kräftige Rocknummer handelt, so fehlen die typischen Apocalyptica-Trademarks. Die Celli klingen komplett nach verzerrten Gitarren, sogar Feedbacks sind zu hören, doch weit und breit keine der herzzerreißenden Melodien, für die Eicca, Perttu und Paavo bekannt sind. Ein klasse Song, aber sind das Apocalyptica?

Die bange Frage lässt sich jedoch schon bei "Quutamo" definitiv mit "Hell, yeah!" beantworten. Hat man sich auf "Reflections" vielleicht erst noch an die Drums gewöhnen müssen, so fügen sie sich inzwischen perfekt ins Klangbild ein. Tribalartiges Drumming, ein Tapping als Grundmelodie - und da ist sie, die akustische Melancholie, die in dieser Art nur aus Finnland stammen kann. Bei "En Vie" handelt es sich um den selben Song, nur wird er hier von der französischen Sängerin Emmanuelle Monet vertont.

"Distraction" hätte auch auf dem Vorgänger stehen können und klingt wie eine Coverversion eines Klassikers, den Metallica nie geschrieben haben. Darauf folgt die schon aus Funk und Fernsehen bekannte Single "Bittersweet", die trotz der beiden Gastsänger die typische Melodieführung der Skandinavier aufweist.

"Misconstruction" ist wieder ein Paradebeispiel an finnischer Melancholie und demonstriert aufs deutlichste, wie die Instrumente Bass, Rhythmusgitarre und Leadgitarre, bzw. Gesang auf die drei Celli verteilt werden. Dadurch entwickelt das Stück eine sehr bedrohliche Atmosphäre, die von "Fisheye" schnell wieder aufgelöst wird. Covern die Jungs jetzt schon Dream Theater? Drummer Mikka darf gelegentlich richtig Gas geben, und auch das Saitentrio hält sich nicht zurück, sondern dreht zum Ende hin sogar richtig am Rad.

Die großen Gefühle sind mit "Farewell" angesagt. Diese Musik greift nicht nur nach deinem Herzen, sie drückt auch unerbittlich zu. Wer depressiv veranlagt ist, sollte von diesem Song und von "Ruska" die Finger lassen. Einfach nur zum Heulen schön. Glücklicherweise bringt "Fatal Error" die mentale Stabilität zurück. Das Slayer-Solo gegen Ende des Songs will ich unbedingt live sehen.

A propos Slayer, auf "Betrayal/Forgiveness" darf Dave Lombardo erneut die Felle gerben, und verdammt, das hört man. Nicht nur dank des Vocallines rülpsenden Cellos wohl der härteste Track des Albums. Gemäßigter geht es bei "Deathzone" zu, das ursprünglich als Soundtrack für einen Film gedacht war und jedem Fantasystreifen zu Ehren gereicht hätte.

Bei "En Vie", "How Far" und "Wie Weit" handelt es sich jeweils um unterschiedliche Interpretationen von "Quutamo". Einmal darf die französischen Sängerin Emmanuelle Monet das Stück vertonen, Marta Jandova von Die Happy steuert eine englische und eine deutsche Version des Songs bei. So ungewöhnlich der Einstieg mit "Life Burns!" auch sein mag, mit "Apocalyptica" haben die Finnen erneut ein erstklassiges Album vorbgelegt.

© Laut

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