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Philippe Jordan|Schubert: Symphonies Nos. 7 & 8

Schubert: Symphonies Nos. 7 & 8

Philippe Jordan - Wiener Symphoniker

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Für Philippe Jordan ist der Sinfoniker Schubert augenscheinlich ein Exponent der Wiener Klassik, nicht aber der Vorbote der Romantik, als den man ihn gerne hinstellt. Es ist die für die Klassik so charakteristische Heterogenität des Materials und der Bewegungsimpulse, kurzum die Dramatik dieses Stils, die Jordan in seiner Interpretation der beiden letzten Sinfonien Schuberts aufsucht. Symptomatisch ist, wie er im Andante der „Unvollendeten“ die Soli der A-Klarinette und der Oboe über den synkopierten Akkorden der Violinen und Bratschen träumerisch, schwerelos, geradezu ätherisch musizieren lässt, um dann den Kontrast zwischen dem dreifachen Piano hier und dem Fortissimo des folgenden Tutti-Einsatzes umso fühlbarer zu machen.
Jordan modelliert den Rhythmus mit sensibler Hand, haucht den Phrasen durch feine dynamische Schattierung Leben ein. Ohne zu rasanten Tempi Zuflucht zu nehmen, stellt er die beiden Sätze der h-Moll-Sinfonie ungemein packend dar, beinahe als Psychogramme, als eine Musik jedenfalls, die sich nicht auf die leichte Schulter nehmen lässt.
Wie ein letztes Monument der klassischen Epoche erscheint hier die große C-Dur-Sinfonie. Ihre Formen und Verläufe setzt Jordan mit graphischer Clarté beispielhaft in Szene, kann aber auch immer wieder inhaltlich zuspitzen, so etwa bei jenem mächtigen Forte-Fortissimo-Höhepunkt in der Reprise des zweiten Satzes, auf den Schubert das beklemmende Schweigen einer langen Generalpause folgen lässt, ehe das Geschehen zögerlich wieder in Gang gesetzt wird. Auch in dieser Sinfonie wieder ein lebendiger, präzis akzentuierter Rhythmus, das Zulassen von inhaltlichen und formalen Kontrasten, das Ausleben der Extreme. Und eine wunderbar breite Palette an Farben, die das vortreffliche Orchester beizusteuern weiß.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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Schubert: Symphonies Nos. 7 & 8

Philippe Jordan

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Symphony No. 8 in C Major, D. 944 "Great" (Franz Schubert)

1
I. Andante - Allegro ma non troppo
Wiener Symphoniker
00:15:59

Wiener Symphoniker, Orchestra - Philippe Jordan, Conductor - Franz Schubert, Composer

2015 Wiener Symphoniker 2015 (P) Wiener Symphoniker

2
II. Andante con moto
Wiener Symphoniker
00:13:57

Wiener Symphoniker, Orchestra - Philippe Jordan, Conductor - Franz Schubert, Composer

2015 Wiener Symphoniker 2015 (P) Wiener Symphoniker

3
III. Scherzo. Allegro vivace - Trio
Wiener Symphoniker
00:12:52

Wiener Symphoniker, Orchestra - Philippe Jordan, Conductor - Franz Schubert, Composer

2015 Wiener Symphoniker 2015 (P) Wiener Symphoniker

4
IV. Allegro vivace
Wiener Symphoniker
00:12:02

Wiener Symphoniker, Orchestra - Philippe Jordan, Conductor - Franz Schubert, Composer

2015 Wiener Symphoniker 2015 (P) Wiener Symphoniker

Symphony No. 7 in B minor, D. 759 "Unfinished" (Franz Schubert)

5
I. Allegro moderato
Wiener Symphoniker
00:11:20

Wiener Symphoniker, Orchestra - Philippe Jordan, Conductor - Franz Schubert, Composer

2015 Wiener Symphoniker 2015 (P) Wiener Symphoniker

6
II. Andante con moto
Wiener Symphoniker
00:10:47

Wiener Symphoniker, Orchestra - Philippe Jordan, Conductor - Franz Schubert, Composer

2015 Wiener Symphoniker 2015 (P) Wiener Symphoniker

Albumbeschreibung

Für Philippe Jordan ist der Sinfoniker Schubert augenscheinlich ein Exponent der Wiener Klassik, nicht aber der Vorbote der Romantik, als den man ihn gerne hinstellt. Es ist die für die Klassik so charakteristische Heterogenität des Materials und der Bewegungsimpulse, kurzum die Dramatik dieses Stils, die Jordan in seiner Interpretation der beiden letzten Sinfonien Schuberts aufsucht. Symptomatisch ist, wie er im Andante der „Unvollendeten“ die Soli der A-Klarinette und der Oboe über den synkopierten Akkorden der Violinen und Bratschen träumerisch, schwerelos, geradezu ätherisch musizieren lässt, um dann den Kontrast zwischen dem dreifachen Piano hier und dem Fortissimo des folgenden Tutti-Einsatzes umso fühlbarer zu machen.
Jordan modelliert den Rhythmus mit sensibler Hand, haucht den Phrasen durch feine dynamische Schattierung Leben ein. Ohne zu rasanten Tempi Zuflucht zu nehmen, stellt er die beiden Sätze der h-Moll-Sinfonie ungemein packend dar, beinahe als Psychogramme, als eine Musik jedenfalls, die sich nicht auf die leichte Schulter nehmen lässt.
Wie ein letztes Monument der klassischen Epoche erscheint hier die große C-Dur-Sinfonie. Ihre Formen und Verläufe setzt Jordan mit graphischer Clarté beispielhaft in Szene, kann aber auch immer wieder inhaltlich zuspitzen, so etwa bei jenem mächtigen Forte-Fortissimo-Höhepunkt in der Reprise des zweiten Satzes, auf den Schubert das beklemmende Schweigen einer langen Generalpause folgen lässt, ehe das Geschehen zögerlich wieder in Gang gesetzt wird. Auch in dieser Sinfonie wieder ein lebendiger, präzis akzentuierter Rhythmus, das Zulassen von inhaltlichen und formalen Kontrasten, das Ausleben der Extreme. Und eine wunderbar breite Palette an Farben, die das vortreffliche Orchester beizusteuern weiß.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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