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Philip Glass|Philip Glass Solo

Philip Glass Solo

Philip Glass

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Nach Meinung von Experten stieß die Tonalität um 1900 an ihre Grenzen, und die atonale Musik – Musik ohne eine zentrale Tonart – wurde zum Weg in die Zukunft. Arnold Schönberg war mit seiner Zwölftontechnik führend, und seine komplexe Methode fand bei vielen Komponisten Anklang, vor allem bei Alban Berg, dessen Musik, ebenso wie die Schönbergs, immer noch aufgeführt wird, insbesondere die Opern Wozzeck und Lulu. Es gab natürlich auch viele Komponisten, die diese strukturierte, tonartfreie Zukunft nicht interessierte, vor allem unter den Impressionisten, aber auch unter denjenigen, die jegliche Tonartstruktur ablehnten, wie etwa Karlheinz Stockhausen oder John Cage. Doch egal, welche Technik sie bevorzugten, sie waren sich einig, dass die Tonalität, außer in populärer Musik und im Jazz, überholt sei.

Die tonale Musik begann jedoch ab 1958 mit La Monte Young allmählich zurückzukehren, allerdings auf eine völlig neue Art und Weise, nämlich unter minimaler Anwendung der traditionellen Techniken von Harmonie und Kontrapunkt. Andere Komponisten wie Steve Reich, Moondog und Terry Riley, um nur einige zu nennen, traten in Erscheinung, und ihre minimalen Kompositionstechniken gewannen zunehmend an Bedeutung. Logischerweise wurde diese Musik als Minimalismus bezeichnet.

Kein Komponist hat den Minimalismus so stark beeinflusst wie Philip Glass, und mit Meisterwerken wie Music in Twelve Parts und Einstein on the Beach hat er sich in der Szene einen Spitzenplatz gesichert. Mittlerweile ist Glass – kaum zu glauben – 86 Jahre alt, und ohne seine jüngste Veröffentlichung als "größte Hits" des Komponisten bezeichnen zu wollen, dürfte es niemanden beleidigen, wenn wir sie „Retrospektive“ nennen. Wir haben hier das Vergnügen, Glass selbst seine Werke spielen zu hören. Einige hat er ursprünglich für Klavier komponiert, während es sich bei anderen um Transkriptionen aus größeren Werken handelt. Mit dem Komponisten am Klavier können wir vorliegenden Interpretationen als maßgeblich ansehen, und sie liefern uns ein wunderbares musikalisches Porträt ihres Schöpfers. © Anthony Fountain/Qobuz

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Philip Glass Solo

Philip Glass

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1
Opening
00:05:57

Philip Glass, Composer, MainArtist

2024 Orange Mountain Music

2
Mad Rush
00:16:35

Philip Glass, Composer, MainArtist

2024 Orange Mountain Music

3
Metamorphosis 1
00:07:26

Philip Glass, Composer, MainArtist

2024 Orange Mountain Music

4
Metamorphosis 2
00:07:31

Philip Glass, Composer, MainArtist

2024 Orange Mountain Music

5
Metamorphosis 3
00:06:17

Philip Glass, Composer, MainArtist

2024 Orange Mountain Music

6
Metamorphosis 5
00:05:29

Philip Glass, Composer, MainArtist

2024 Orange Mountain Music

7
Truman Sleeps
00:04:39

Philip Glass, Composer, MainArtist

2024 Orange Mountain Music

Albumbeschreibung

Nach Meinung von Experten stieß die Tonalität um 1900 an ihre Grenzen, und die atonale Musik – Musik ohne eine zentrale Tonart – wurde zum Weg in die Zukunft. Arnold Schönberg war mit seiner Zwölftontechnik führend, und seine komplexe Methode fand bei vielen Komponisten Anklang, vor allem bei Alban Berg, dessen Musik, ebenso wie die Schönbergs, immer noch aufgeführt wird, insbesondere die Opern Wozzeck und Lulu. Es gab natürlich auch viele Komponisten, die diese strukturierte, tonartfreie Zukunft nicht interessierte, vor allem unter den Impressionisten, aber auch unter denjenigen, die jegliche Tonartstruktur ablehnten, wie etwa Karlheinz Stockhausen oder John Cage. Doch egal, welche Technik sie bevorzugten, sie waren sich einig, dass die Tonalität, außer in populärer Musik und im Jazz, überholt sei.

Die tonale Musik begann jedoch ab 1958 mit La Monte Young allmählich zurückzukehren, allerdings auf eine völlig neue Art und Weise, nämlich unter minimaler Anwendung der traditionellen Techniken von Harmonie und Kontrapunkt. Andere Komponisten wie Steve Reich, Moondog und Terry Riley, um nur einige zu nennen, traten in Erscheinung, und ihre minimalen Kompositionstechniken gewannen zunehmend an Bedeutung. Logischerweise wurde diese Musik als Minimalismus bezeichnet.

Kein Komponist hat den Minimalismus so stark beeinflusst wie Philip Glass, und mit Meisterwerken wie Music in Twelve Parts und Einstein on the Beach hat er sich in der Szene einen Spitzenplatz gesichert. Mittlerweile ist Glass – kaum zu glauben – 86 Jahre alt, und ohne seine jüngste Veröffentlichung als "größte Hits" des Komponisten bezeichnen zu wollen, dürfte es niemanden beleidigen, wenn wir sie „Retrospektive“ nennen. Wir haben hier das Vergnügen, Glass selbst seine Werke spielen zu hören. Einige hat er ursprünglich für Klavier komponiert, während es sich bei anderen um Transkriptionen aus größeren Werken handelt. Mit dem Komponisten am Klavier können wir vorliegenden Interpretationen als maßgeblich ansehen, und sie liefern uns ein wunderbares musikalisches Porträt ihres Schöpfers. © Anthony Fountain/Qobuz

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