One Man Band

Albumbeschreibung

Nur ein Jahr nach der hervorragenden Northern-Soul-Platte Change The Show (2022) ist Miles Kanes mit seinem fünften Album wieder in aller Munde. Der Engländer hat keine Zeit verloren, um wieder ins Studio zu gehen und die Gitarre wieder in den Mittelpunkt zu stellen. In den brandneuen Kempton Street Studios in Liverpool und mit seinem Cousin James Skelly von The Coral als Produzent machte er sich wieder an die Arbeit. 

"Das Album in Liverpool mit meiner Familie zu machen, hat mir wirklich geholfen, das herauszuholen, was in mir steckt", sagt Kane. "Wir haben nichts dem Zufall überlassen. Manchmal muss man zurückblicken, um besser nach vorne schauen zu können, und dieses Album hat mir geholfen, die Gründe wiederzuentdecken, warum ich mit der Gitarre angefangen habe. Sie ist wie eine brandneue und doch vertraute Lederjacke. Eine herzerwärmende Mischung aus all der Musik, die mich jeden Tag inspiriert hat und immer noch inspiriert". Inmitten des rockigen Dancefloors (die beiden in Anerkennung veröffentlichten Singles Baggio und das sehr rockige Troubled Son aus den 2000er Jahren) macht Kane Ausflüge in den Soul (das tanzbare Doubles) und Blues-Rock mit der fetten Gitarre von Never Taking Me Alive, die an die Black Keys (Lonely Boy) erinnert. Das schmachtende Ransom und die Gitarren- und Gesangsballade Scared Of Love sorgen dagegen für eine sanfte Ankunft. Eine gelungene Rückkehr zu den Ursprüngen. © Charlotte Saintoin/Qobuz