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Diese Reise nach Neapel beginnt eindeutig postorgasmisch. Noch ganz verschlafen sitzen wir im Flieger nach Süden und lassen uns durchschaukeln von Sphärenklängen. Kaum angekommen gerät eine Elektrotruppe mit einem Folk-Klarinettisten aneinander. Tanzstücke wurden früher immer stracks durchgespielt, bevor Jelly Roll Morton die Breaks in die neue Musik einführte, was Jelly dann Jazz nannte.
Diese harten Schnitte liebt auch Stefano Bollani, der hier der Stadt am Vesuv seine Liebeserklärung entgegenschleudert. Wer die Serie „Gomorrha“ gesehen hat, ein absolutes Muss, ist nicht vorbereitet auf so viel Liebenswürdigkeit und Schönheit. Dem Zeitgeist trotzend geht es munter und optimistisch zu bei Bollani, der nicht nur alles spielen, sondern noch viel mehr kann.
Wie uns David Gilmour in „Auf der Suche nach Italien“ erklärt, gibt es dieses Land ja eigentlich gar nicht, sondern nur Regionen. Der Romantiker Bollani kreist immer weiter ein, was für ihn sein Neapel musikalisch ausmacht, „ein Paralleluniversum, durch das ich oft wandere“. Endlich mal widmet sich ein Jazzmusiker dem Thema Worldmusic, bei aller Assoziationsfreiheit mehr aufs Lokale fokussierend als sonst üblich. Dieser „Napoli Trip“ hat viele Stationen, und die Gesichter rauschen vorbei wie im betörenden Rom-Film „La Grande Belezza“ von Paolo Sorrentino. Ja, es ist fast, als habe Bollani sich gesagt: „Ich mach’s mal wie der Paolo, nur mit Klavier und Fender Rhodes male ich euch mein Neapel.“ Natürlich darf auch der Elvis-Hit nicht fehlen, „‘O Sole mio“, aber sogar das olle „Jetzt-oder-nie“ kommt anders als man denkt. Nach „Napoli’s Walls“ von Louis Sclavis wieder ein großes Porträt dieses bizarren Mikrokosmos. Mit dem Drummer Manu Katché und zwei Bläsern hat Bollani eine Kerntruppe gebildet, die wunderbar kraftvoll und konzentriert seine Solostücke variiert, ohne deren intimen Charakter zu sprengen.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
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Nino Oliviero, Composer - Stefano Bollani, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Jan Bang, Producer, Programming, AssociatedPerformer - Arve Henriksen, Trumpet, AssociatedPerformer - Tito Manlio, Author - Bjørn Charles Dreyer, Guitar, AssociatedPerformer - Ole Andreas Undhjem Hagelia, Sampler, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Manu Katche, Drums, AssociatedPerformer - Stefano Bollani, Composer, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Daniele Sepe, Saxophone, AssociatedPerformer - Nico Gori, Clarinet, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Manu Katche, Drums, AssociatedPerformer - Stefano Bollani, Composer, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Daniele Sepe, Saxophone, AssociatedPerformer - Nico Gori, Clarinet, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Manu Katche, Drums, AssociatedPerformer - Stefano Bollani, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Daniele Sepe, Composer, Saxophone, AssociatedPerformer - Nico Gori, Clarinet, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Stefano Bollani, Composer, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Daniele Sepe, Saxophone, AssociatedPerformer - Nico Gori, Clarinet, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Stefano Bollani, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Daniele Sepe, Conductor - Sergio di Natale, Drums, AssociatedPerformer - Aldo Vigorito, Double Bass, AssociatedPerformer - Arturo Trusiano, Author - Alessandro Tedesco, Trombone, AssociatedPerformer - Salvatore Capaldo, Composer - Antonello Capone, Bassoon, AssociatedPerformer - Umberto D'Angelo, Oboe, AssociatedPerformer - Alessandro De Carolis, Flute, AssociatedPerformer - Gaetano Falzarano, Clarinet, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Manu Katche, Drums, AssociatedPerformer - Stefano Bollani, Composer, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Pino Daniele, Composer - Stefano Bollani, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Alfredo Mazzucchi, Composer - Eduardo Di Capua, Composer - Giovanni Capurro, Author - Stefano Bollani, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Manu Katche, Drums, AssociatedPerformer - Stefano Bollani, Composer, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Daniele Sepe, Saxophone, AssociatedPerformer - Nico Gori, Clarinet, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Manu Katche, Drums, AssociatedPerformer - Stefano Bollani, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Daniele Sepe, Saxophone, AssociatedPerformer - Nico Gori, Composer, Clarinet, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Renato Carosone, ComposerLyricist - Nisa, ComposerLyricist - Stefano Bollani, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Stefano Bollani, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Daniele Sepe, Recording Arranger, AssociatedPerformer - Sergio di Natale, Drums, AssociatedPerformer - Raffaele Viviani, ComposerLyricist - Aldo Vigorito, Double Bass, AssociatedPerformer - Antonello Capone, Bassoon, AssociatedPerformer - Umberto D'Angelo, Oboe, AssociatedPerformer - Alessandro De Carolis, Flute, AssociatedPerformer - Gaetano Falzarano, Clarinet, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Stefano Bollani, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Lorenzo Hengeller, ComposerLyricist
℗ 2016 Stefano Bollani
Stefano Bollani, Composer, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Jan Bang, Composer, Producer, Programming, AssociatedPerformer - Audun Kleive, Drums, AssociatedPerformer
℗ 2016 Stefano Bollani
Libero Bovio, ComposerLyricist - Hamilton De Holanda, Mandolin, AssociatedPerformer - Stefano Bollani, Producer, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Gaetana Lama, ComposerLyricist
℗ 2016 Stefano Bollani
Albumbeschreibung
Diese Reise nach Neapel beginnt eindeutig postorgasmisch. Noch ganz verschlafen sitzen wir im Flieger nach Süden und lassen uns durchschaukeln von Sphärenklängen. Kaum angekommen gerät eine Elektrotruppe mit einem Folk-Klarinettisten aneinander. Tanzstücke wurden früher immer stracks durchgespielt, bevor Jelly Roll Morton die Breaks in die neue Musik einführte, was Jelly dann Jazz nannte.
Diese harten Schnitte liebt auch Stefano Bollani, der hier der Stadt am Vesuv seine Liebeserklärung entgegenschleudert. Wer die Serie „Gomorrha“ gesehen hat, ein absolutes Muss, ist nicht vorbereitet auf so viel Liebenswürdigkeit und Schönheit. Dem Zeitgeist trotzend geht es munter und optimistisch zu bei Bollani, der nicht nur alles spielen, sondern noch viel mehr kann.
Wie uns David Gilmour in „Auf der Suche nach Italien“ erklärt, gibt es dieses Land ja eigentlich gar nicht, sondern nur Regionen. Der Romantiker Bollani kreist immer weiter ein, was für ihn sein Neapel musikalisch ausmacht, „ein Paralleluniversum, durch das ich oft wandere“. Endlich mal widmet sich ein Jazzmusiker dem Thema Worldmusic, bei aller Assoziationsfreiheit mehr aufs Lokale fokussierend als sonst üblich. Dieser „Napoli Trip“ hat viele Stationen, und die Gesichter rauschen vorbei wie im betörenden Rom-Film „La Grande Belezza“ von Paolo Sorrentino. Ja, es ist fast, als habe Bollani sich gesagt: „Ich mach’s mal wie der Paolo, nur mit Klavier und Fender Rhodes male ich euch mein Neapel.“ Natürlich darf auch der Elvis-Hit nicht fehlen, „‘O Sole mio“, aber sogar das olle „Jetzt-oder-nie“ kommt anders als man denkt. Nach „Napoli’s Walls“ von Louis Sclavis wieder ein großes Porträt dieses bizarren Mikrokosmos. Mit dem Drummer Manu Katché und zwei Bläsern hat Bollani eine Kerntruppe gebildet, die wunderbar kraftvoll und konzentriert seine Solostücke variiert, ohne deren intimen Charakter zu sprengen.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 16 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:49:52
- Künstler: Stefano Bollani
- Komponist: Various Composers
- Label: Universal Music Italia srL.
- Genre: Jazz
© 2016 Stefano Bollani ℗ 2016 Stefano Bollani
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