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Fazil Say ist vor allem als Pianist bekannt, als ein zuweilen exzentrischer Künstler, der enorme Vitalität und Kreativität freisetzt. Dass Say auch ein kreativer Komponist ist, der bislang an die hundert Werke geschrieben hat, kann man in dieser Gesamtaufnahme seiner Violinwerke bestaunen.
Say zeigt sich folkloristisch inspiriert und effektvoll für die Geige schreibend. Die Effekte machen immer musikalisch Sinn, sie sind nie Selbstzweck. Die zweite Violinsonate entstand 2019 für den Geiger Friedemann Eichhorn. Das Werk thematisiert das Desaster der Umweltzerstörung. Die Imitation von Vogelstimmen auf der Violine im zweiten Satz, der vielsagend den Titel „Wounded Bird“ trägt, ist wirklich beeindruckend. Mehr als zwei Jahrzehnte davor entstand die erste Sonate. Eine Talentprobe des jungen Say, folkloristisch eingefärbt und „jazzy“ im zweiten Satz. Hier ist der Komponist am Klavier natürlich ganz in seinem Element. Das technisch fordernde Solostück „Cleopatra“ schrieb Say für einen Violinwettbewerb, es schließt auch perkussive Elemente auf der Geige ein.
Das Violinkonzert „1001 Nights in the Harem“ von 2007 verbreitet atmosphärischen Zauber. Ja, das klingt „märchenhaft“, Christoph Eschenbach und die Deutsche Radio Philharmonie erfühlen darin betörende Klangwirkungen. Die Einbeziehung von türkischen Schlaginstrumenten erhöht den exotischen Reiz des Stückes. Friedemann Eichhorn, der für Naxos bereits sämtliche Violinkonzerte von Pierre Rode eingespielt hat, profiliert sich als ein souveräner Geiger, eloquent und sehr tonschön auf der „Lady Jeanne“-Stradivari von 1731. Eine Repertoirebereicherung und ein Plädoyer für den Komponisten Fazil Say!
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
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Violin Sonata No. 2, Op. 82 "Mount Ida" (Fazil Say)
Fazil Say, Composer, Artist - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Fazil Say, Composer, Artist - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Fazil Say, Composer, Artist - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Cleopatra, Op. 34 (Fazil Say)
Fazil Say, Composer - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Violin Sonata No. 1, Op. 7 (Fazil Say)
Fazil Say, Composer, Artist - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Fazil Say, Composer, Artist - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Fazil Say, Composer, Artist - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Fazil Say, Composer, Artist - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Fazil Say, Composer, Artist - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Violin Concerto, Op. 25 "1001 Nights in the Harem" (Fazil Say)
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Orchestra - Christoph Eschenbach, Conductor - Fazil Say, Composer - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Orchestra - Christoph Eschenbach, Conductor - Fazil Say, Composer - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Orchestra - Christoph Eschenbach, Conductor - Fazil Say, Composer - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Orchestra - Christoph Eschenbach, Conductor - Fazil Say, Composer - Friedemann Eichhorn, Artist, MainArtist
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
Albumbeschreibung
Fazil Say ist vor allem als Pianist bekannt, als ein zuweilen exzentrischer Künstler, der enorme Vitalität und Kreativität freisetzt. Dass Say auch ein kreativer Komponist ist, der bislang an die hundert Werke geschrieben hat, kann man in dieser Gesamtaufnahme seiner Violinwerke bestaunen.
Say zeigt sich folkloristisch inspiriert und effektvoll für die Geige schreibend. Die Effekte machen immer musikalisch Sinn, sie sind nie Selbstzweck. Die zweite Violinsonate entstand 2019 für den Geiger Friedemann Eichhorn. Das Werk thematisiert das Desaster der Umweltzerstörung. Die Imitation von Vogelstimmen auf der Violine im zweiten Satz, der vielsagend den Titel „Wounded Bird“ trägt, ist wirklich beeindruckend. Mehr als zwei Jahrzehnte davor entstand die erste Sonate. Eine Talentprobe des jungen Say, folkloristisch eingefärbt und „jazzy“ im zweiten Satz. Hier ist der Komponist am Klavier natürlich ganz in seinem Element. Das technisch fordernde Solostück „Cleopatra“ schrieb Say für einen Violinwettbewerb, es schließt auch perkussive Elemente auf der Geige ein.
Das Violinkonzert „1001 Nights in the Harem“ von 2007 verbreitet atmosphärischen Zauber. Ja, das klingt „märchenhaft“, Christoph Eschenbach und die Deutsche Radio Philharmonie erfühlen darin betörende Klangwirkungen. Die Einbeziehung von türkischen Schlaginstrumenten erhöht den exotischen Reiz des Stückes. Friedemann Eichhorn, der für Naxos bereits sämtliche Violinkonzerte von Pierre Rode eingespielt hat, profiliert sich als ein souveräner Geiger, eloquent und sehr tonschön auf der „Lady Jeanne“-Stradivari von 1731. Eine Repertoirebereicherung und ein Plädoyer für den Komponisten Fazil Say!
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:10:20
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Friedemann Eichhorn Fazil Say Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern Christoph Eschenbach
- Komponist: Fazil Say
- Label: Naxos
- Genre: Klassik
(C) 2020 Naxos (P) 2020 Naxos
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