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Christoph König|Dvorak: Symphony No. 9 "From the New World"

Dvorak: Symphony No. 9 "From the New World"

Christoph König and Solistes Européens Luxembourg

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„Die neue Welt“ Amerikas: Das mag Glücksverheißung gewesen sein für viele, es bedeutete aber auch Ungewissheit, Unheimlichkeit, Einsamkeit. Antonín Dvořák berichtete von solch tiefer Einsamkeit, die er bei seinem Aufenthalt in den USA erlebte. Zu hören ist sie in seiner viel gespielten Sinfonie im schmerzlich­süßen Englischhorn­-Solo des langsamen Satzes. Ein nahezu unendlicher Raum scheint sich hier aufzutun. Zu hören ist sie in weiteren Stücken, die Christoph König und die Solistes Européens Luxembourg für ihre neue CD um die Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ gruppiert haben: Charles Ives’ „Washington’s Birthday“ mit seinen diffusen, in der Tonalität seltsam sich reibenden Streichernebeln. Eine geisterhafte Atmosphäre, die sich später in die packende Konkretheit eines derben Scheunentanzes auflöst – in der Umsetzung erinnert das sehr an die Zitate „niederer“ Musik in den Sinfonien Gustav Mahlers. Und auch Aaron Coplands „Quiet City“ setzt mit einer wenig anheimelnden Stimmung ein: Auch hier lagern Nebel aus unbewegten Streicher­ klängen, das Englischhorn klagt, die Trompete ruft einsam. Wenn eine Neuaufnahme der so zahllos aufgenommenen Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ noch Sinn macht, dann in einer so erhellenden Zusammenstellung von Stücken. So wird das Bewusstsein geschärft, dass es sich bei Dvořáks Stück trotz überwiegend selbstbewussten, prächtigen Tones um eine Musik von ganz ambivalenter Empfindung handelt. Die Sinfonie spielen die Luxemburger Musiker mit klarer Sprache, sorgfältig gegliedert und phrasiert, die beiden rahmenden Stücke mit feinem Sinn für die diffusen Zwischentöne, die diese Werke ausmachen. Starke Bläsersolisten kommen hinzu.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Dvorak: Symphony No. 9 "From the New World"

Christoph König

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1
Holiday Symphony: I. Washington's Birthday
Solistes Européens Luxembourg
00:09:49

Copyright Control, MusicPublisher - Charles Ives, Composer - Christoph König, Conductor, MainArtist - Solistes Européens Luxembourg, Orchestra, MainArtist

2019 Rubicon Classics Ltd 2019 Soloist Européen Luxembourg

2
Symphony No. 9 "From the New World": I. Adagio - Allegro - Molto
Solistes Européens Luxembourg
00:09:20

Antonín Dvorák, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Christoph König, Conductor, MainArtist - Solistes Européens Luxembourg, Orchestra, MainArtist

2019 Rubicon Classics Ltd 2019 Soloist Européen Luxembourg

3
Symphony No. 9 "From the New World": II. Largo
Solistes Européens Luxembourg
00:11:52

Antonín Dvorák, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Christoph König, Conductor, MainArtist - Solistes Européens Luxembourg, Orchestra, MainArtist

2019 Rubicon Classics Ltd 2019 Soloist Européen Luxembourg

4
Symphony No. 9 "From the New World": III. Scherzo. Molto vivace Poco sostenuto
Solistes Européens Luxembourg
00:07:41

Antonín Dvorák, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Christoph König, Conductor, MainArtist - Solistes Européens Luxembourg, Orchestra, MainArtist

2019 Rubicon Classics Ltd 2019 Soloist Européen Luxembourg

5
Symphony No. 9 "From the New World": IV. Allegro con fuoco
Solistes Européens Luxembourg
00:10:59

Antonín Dvorák, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Christoph König, Conductor, MainArtist - Solistes Européens Luxembourg, Orchestra, MainArtist

2019 Rubicon Classics Ltd 2019 Soloist Européen Luxembourg

6
Quiet City
Solistes Européens Luxembourg
00:10:11

Copyright Control, MusicPublisher - Aaron Copland, Composer - Christoph König, Conductor, MainArtist - Solistes Européens Luxembourg, Orchestra, MainArtist

2019 Rubicon Classics Ltd 2019 Soloist Européen Luxembourg

Albumbeschreibung

„Die neue Welt“ Amerikas: Das mag Glücksverheißung gewesen sein für viele, es bedeutete aber auch Ungewissheit, Unheimlichkeit, Einsamkeit. Antonín Dvořák berichtete von solch tiefer Einsamkeit, die er bei seinem Aufenthalt in den USA erlebte. Zu hören ist sie in seiner viel gespielten Sinfonie im schmerzlich­süßen Englischhorn­-Solo des langsamen Satzes. Ein nahezu unendlicher Raum scheint sich hier aufzutun. Zu hören ist sie in weiteren Stücken, die Christoph König und die Solistes Européens Luxembourg für ihre neue CD um die Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ gruppiert haben: Charles Ives’ „Washington’s Birthday“ mit seinen diffusen, in der Tonalität seltsam sich reibenden Streichernebeln. Eine geisterhafte Atmosphäre, die sich später in die packende Konkretheit eines derben Scheunentanzes auflöst – in der Umsetzung erinnert das sehr an die Zitate „niederer“ Musik in den Sinfonien Gustav Mahlers. Und auch Aaron Coplands „Quiet City“ setzt mit einer wenig anheimelnden Stimmung ein: Auch hier lagern Nebel aus unbewegten Streicher­ klängen, das Englischhorn klagt, die Trompete ruft einsam. Wenn eine Neuaufnahme der so zahllos aufgenommenen Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ noch Sinn macht, dann in einer so erhellenden Zusammenstellung von Stücken. So wird das Bewusstsein geschärft, dass es sich bei Dvořáks Stück trotz überwiegend selbstbewussten, prächtigen Tones um eine Musik von ganz ambivalenter Empfindung handelt. Die Sinfonie spielen die Luxemburger Musiker mit klarer Sprache, sorgfältig gegliedert und phrasiert, die beiden rahmenden Stücke mit feinem Sinn für die diffusen Zwischentöne, die diese Werke ausmachen. Starke Bläsersolisten kommen hinzu.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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