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Bennewitz Quartet|Dvořák: String Quartets Nos. 10 & 13

Dvořák: String Quartets Nos. 10 & 13

Bennewitz Quartet

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Angesichts des großen Erfolgs der gerade erschienenen Slawischen Tänze darf das ausgeprägt böhmische Kolorit von Dvoráks Streichquartett op. 51 (1878–79) nicht verwundern. Seinen ersten Satz spielte das Alban Berg Quartett 1999 dennoch unglaublich vergeistigt, gab damit dessen spätsommerlich elegische Stimmung unerreicht intensiv wieder. Mit spitzen Fingern packte dagegen das Emerson String Quartet zehn Jahre darauf diese Musik an. Das junge tschechische Bennewitz-Quartett findet einen Zugang, der irgendwo in der Mitte liegt: Leidenschaftlicher als die Amerikaner, stärker geerdet als die Wiener, realisieren sie ihren Dvorák mit schöner Durchformung des Stimmengewebes und reicher Differenzierung des Ausdrucks – bei einem relativ kernigen, kantigen Grundklang. Im zweiten Satz, der vom Gegenüber von Lamento (Dumka) und Tanz (Furiant) lebt, arbeiten die vier Musiker die kontrastierenden Charakteristika trefflich heraus. Die nachfolgende Romanze, so unmittelbar ansprechend sie ist, präsentieren sie zum Glück nicht als Rührstück. Der Charme bleibt dennoch nicht auf der Strecke. Nach Dvoráks Amerika-Intermezzo entstanden noch zwei Streichquartette, die zu seinen besten Kompositionen überhaupt zählen. Das Quartett op. 106 begann Dvorák gleich nach seiner Rückkehr nach Prag 1895, und die Arbeit daran ging ihm leicht von der Hand. Doch schon der Kopfsatz stellt alles in den Schatten, was Dvorák selbst auf sinfonischem Gebiet in den Jahren zuvor komponiert hatte. Der Vielschichtigkeit, den reichen Texturen und Valeurs dieser Musik bleibt das Bennewitz-Quartett denn auch nichts schuldig. Mit lupenreiner Intonation und klarer Tongebung lassen sie ein eindrucksvolles Bild dieses Satzes vor dem Hörer entstehen. Den träumerischen Passagen des zweiten Satzes fehlt es allerdings etwas an Wärme und Innigkeit, Qualitäten, die wiederum das Emerson String Quartet hier eindrucksvoll unter Beweis stellen kann.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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Dvořák: String Quartets Nos. 10 & 13

Bennewitz Quartet

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String Quartet No. 10 in E flat major, Op. 51, B. 92 (Antonín Dvořák)

1
I. Allegro ma non troppo
00:11:28

Antonín Dvorák, Composer - Bennewitz Quartet, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic

2
II. Dumka (Elegie)
00:07:58

Antonín Dvorák, Composer - Bennewitz Quartet, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic

3
III. Romanza
00:06:29

Antonín Dvorák, Composer - Bennewitz Quartet, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic

4
IV. Finale
00:07:19

Antonín Dvorák, Composer - Bennewitz Quartet, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic

String Quartet No. 13 in G major, Op. 106, B. 192 (Antonín Dvořák)

5
I. Allegro moderato
00:09:47

Antonín Dvorák, Composer - Bennewitz Quartet, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic

6
II. Adagio, ma non troppo
00:10:35

Antonín Dvorák, Composer - Bennewitz Quartet, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic

7
III. Molto vivace
00:06:43

Antonín Dvorák, Composer - Bennewitz Quartet, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic

8
IV. Finale. Andante sostenuto - Allegro con fuoco
00:11:00

Antonín Dvorák, Composer - Bennewitz Quartet, Ensemble, MainArtist

(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic

Albumbeschreibung

Angesichts des großen Erfolgs der gerade erschienenen Slawischen Tänze darf das ausgeprägt böhmische Kolorit von Dvoráks Streichquartett op. 51 (1878–79) nicht verwundern. Seinen ersten Satz spielte das Alban Berg Quartett 1999 dennoch unglaublich vergeistigt, gab damit dessen spätsommerlich elegische Stimmung unerreicht intensiv wieder. Mit spitzen Fingern packte dagegen das Emerson String Quartet zehn Jahre darauf diese Musik an. Das junge tschechische Bennewitz-Quartett findet einen Zugang, der irgendwo in der Mitte liegt: Leidenschaftlicher als die Amerikaner, stärker geerdet als die Wiener, realisieren sie ihren Dvorák mit schöner Durchformung des Stimmengewebes und reicher Differenzierung des Ausdrucks – bei einem relativ kernigen, kantigen Grundklang. Im zweiten Satz, der vom Gegenüber von Lamento (Dumka) und Tanz (Furiant) lebt, arbeiten die vier Musiker die kontrastierenden Charakteristika trefflich heraus. Die nachfolgende Romanze, so unmittelbar ansprechend sie ist, präsentieren sie zum Glück nicht als Rührstück. Der Charme bleibt dennoch nicht auf der Strecke. Nach Dvoráks Amerika-Intermezzo entstanden noch zwei Streichquartette, die zu seinen besten Kompositionen überhaupt zählen. Das Quartett op. 106 begann Dvorák gleich nach seiner Rückkehr nach Prag 1895, und die Arbeit daran ging ihm leicht von der Hand. Doch schon der Kopfsatz stellt alles in den Schatten, was Dvorák selbst auf sinfonischem Gebiet in den Jahren zuvor komponiert hatte. Der Vielschichtigkeit, den reichen Texturen und Valeurs dieser Musik bleibt das Bennewitz-Quartett denn auch nichts schuldig. Mit lupenreiner Intonation und klarer Tongebung lassen sie ein eindrucksvolles Bild dieses Satzes vor dem Hörer entstehen. Den träumerischen Passagen des zweiten Satzes fehlt es allerdings etwas an Wärme und Innigkeit, Qualitäten, die wiederum das Emerson String Quartet hier eindrucksvoll unter Beweis stellen kann.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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