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Elodie Vignon|D'ombres

D'ombres

Elodie Vignon

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Die Klaviersonate von Henri Dutilleux (1916-2013) gehört zu den nachhaltig wichtigen französischen Klavierwerken der ersten Nachkriegsjahre. Anders als die ungefähr gleichzeitig entstandenen ersten beiden Sonaten des jungen Pierre Boulez oder die Sonate von Jean Barraqué folgte sie nicht der damals brandneuen „seriellen“ Komponierweise, sondern knüpfte stilistisch an die Linie Debussys und Ravels an und führte sie auf atmosphärisch und kompositorisch eigene, zwingende Weise weiter.
Élodie Vignon hat sich diese dreisätzige Sonate aus dem Jahre 1948 als Kernstück ihres zweiten Recitals für das Brüsseler Label Cyprès gewählt, und sie kann auch mit der neuen Aufnahme überzeugen. Die Mittdreißigerin aus Lyon ist voll auf der Höhe der vor allem im Finale erheblichen pianistischen Anforderungen, und sie hat ihrer Interpretation viel wogenden Schwung, aber auch viel Stimmungsdichte mitgegeben. Die Aufnahme trägt beidem Rechnung, ist dabei klanglich ausladend und lässt viel Raum zu, was allerdings besonders in schnellen Passagen leicht auf Kosten konturierter Klarheit und farblicher Intensität des Tons gehen kann.
Vorausgeschickt sind diesem „Opus 1“ (Dutilleux hielt die Sonate für sein erstes vollgültiges Werk) die fast 50 Jahre später, 1994, entstandenen drei Préludes und die Premiere eines Auftragswerks, das Vignon beim 1960 geborenen Belgier Claude Ledoux bestellt hatte: beides Musik von (siehe Titel!) „verschattetem“, sich sicherlich nicht auf Anhieb erschließendem Charakter. Aber auch in ihr kann, so Vignon im Vorwort zu ihrem Programm, „der Lärm des modernen Lebens nicht die ruhige innere Stimme des Menschen übertönen“. Und vielleicht zeige dies ja, fährt sie fort, dass in den hundert Jahren seit Debussys Tod „sich alles verändert hat, aber nichts verloren gegangen ist“.

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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Elodie Vignon

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Surgir (Claude Ledoux)

1
I
00:09:10

Elodie Vignon, Piano - Claude Ledoux, Composer

(C) 2019 Kastafior (P) 2019 Kastafior

2
II
00:07:21

Elodie Vignon, Piano - Claude Ledoux, Composer

(C) 2019 Kastafior (P) 2019 Kastafior

Trois Préludes (Henri Dutilleux)

3
I. D'ombre et de silence
00:03:28

Elodie Vignon, Piano - Henri Dutilleux, Composer

(C) 2019 Kastafior (P) 2019 Kastafior

4
II. Sur un même accord
00:03:19

Elodie Vignon, Piano - Henri Dutilleux, Composer

(C) 2019 Kastafior (P) 2019 Kastafior

5
III. Le jeu des contraires
00:07:22

Elodie Vignon, Piano - Henri Dutilleux, Composer

(C) 2019 Kastafior (P) 2019 Kastafior

Sonate (Henri Dutilleux)

6
I. Allegro con moto
00:08:05

Elodie Vignon, Piano - Henri Dutilleux, Composer

(C) 2019 Kastafior (P) 2019 Kastafior

7
II. Lied
00:06:43

Elodie Vignon, Piano - Henri Dutilleux, Composer

(C) 2019 Kastafior (P) 2019 Kastafior

8
III. Choral et variations
00:10:52

Elodie Vignon, Piano - Henri Dutilleux, Composer

(C) 2019 Kastafior (P) 2019 Kastafior

Albumbeschreibung

Die Klaviersonate von Henri Dutilleux (1916-2013) gehört zu den nachhaltig wichtigen französischen Klavierwerken der ersten Nachkriegsjahre. Anders als die ungefähr gleichzeitig entstandenen ersten beiden Sonaten des jungen Pierre Boulez oder die Sonate von Jean Barraqué folgte sie nicht der damals brandneuen „seriellen“ Komponierweise, sondern knüpfte stilistisch an die Linie Debussys und Ravels an und führte sie auf atmosphärisch und kompositorisch eigene, zwingende Weise weiter.
Élodie Vignon hat sich diese dreisätzige Sonate aus dem Jahre 1948 als Kernstück ihres zweiten Recitals für das Brüsseler Label Cyprès gewählt, und sie kann auch mit der neuen Aufnahme überzeugen. Die Mittdreißigerin aus Lyon ist voll auf der Höhe der vor allem im Finale erheblichen pianistischen Anforderungen, und sie hat ihrer Interpretation viel wogenden Schwung, aber auch viel Stimmungsdichte mitgegeben. Die Aufnahme trägt beidem Rechnung, ist dabei klanglich ausladend und lässt viel Raum zu, was allerdings besonders in schnellen Passagen leicht auf Kosten konturierter Klarheit und farblicher Intensität des Tons gehen kann.
Vorausgeschickt sind diesem „Opus 1“ (Dutilleux hielt die Sonate für sein erstes vollgültiges Werk) die fast 50 Jahre später, 1994, entstandenen drei Préludes und die Premiere eines Auftragswerks, das Vignon beim 1960 geborenen Belgier Claude Ledoux bestellt hatte: beides Musik von (siehe Titel!) „verschattetem“, sich sicherlich nicht auf Anhieb erschließendem Charakter. Aber auch in ihr kann, so Vignon im Vorwort zu ihrem Programm, „der Lärm des modernen Lebens nicht die ruhige innere Stimme des Menschen übertönen“. Und vielleicht zeige dies ja, fährt sie fort, dass in den hundert Jahren seit Debussys Tod „sich alles verändert hat, aber nichts verloren gegangen ist“.

© Harden, Ingo / www.fonoforum.de

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