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Anouar Brahem|Blue Maqams

Blue Maqams

Anouar Brahem, Jack DeJohnette, Dave Holland, Django Bates

Verfügbar in
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Zu seinem 60. Geburtstag hätte Anouar Brahem sich und uns kein schöneres Geschenk machen können als diese Session in New York vom Mai 2017, die man schon jetzt als eine musikalische Sternstunde bezeichnen darf. Maqam ist wörtlich „der Ort, auf dem etwas errichtet ist“ und spielt auf die Kunst der endlosen Improvisation an. Wie Sterne am Himmel über der Medina von Tunis leuchten die Klänge, die Brahem mit seinen drei Mitspielern erzeugt. Das vielbeschworene Thema Orient & Okzident bekommt eine neue Bedeutung durch die Art, wie sich hier ein Dialog zwischen Oud und Klavier entspinnt. Die arabische Kurzhalslaute wird gerne als „der Sultan der Instrumente“ oder ähnlich bezeichnet, weil mit ihm das komplexe Tonsystem gelehrt wird. Mit dem Klavier könnten allenfalls durch Präparationen oder radikale Umstimmung Vierteltöne erzeugt werden – Terry Riley hat mit dem Kronos Quartett Versuche in dieser Richtung gestartet, aber Anouar Brahem komponiert seit Langem viele seiner Stücke am Klavier. Und als der Produzent Manfred Eicher ihm neuere Aufnahmen mit dem Briten Django Bates vorspielte, der mit viel sogenannter „ethnischer“ Musik aufgewachsen ist, wagten sie dieses Experiment.
Das Team aus Dave Holland (Bass) und Jack DeJohnette (Drums) hatte – etwa mit Collin Walcott, Don Cherry und John Abercrombie – jene behutsame und hochsensible Kunst der Begleitung entwickelt, die diesen gewagten Brückenschlag zum Erfolg führt. Seit Anouar Brahems Erfolgsalbum „Le Pas du Chat Noir“ (2002), das zu den Meisterwerken des Tunesiers zählt, dürfte „Blue Maqams“ die Platte werden, die am meisten auch die Hörer ansprechen wird, die weder in der klassischen arabischen Musik noch im zeitgenössischen Jazz bewandert sind. Hier ist es zu hören – „the best of both worlds“. Allein schon das Riff in „Bahia“ zeigt, mit welcher Verführungskraft Anouar Brahem seine Mitspieler zu animieren versteht.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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Blue Maqams

Anouar Brahem

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1
Opening Day
00:07:01

Jack DeJohnette, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Dave Holland, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - James A. Farber, Recording Engineer, StudioPersonnel - Django Bates, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Anouar Brahem, Composer, Oud, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

2
La nuit
00:10:28

Jack DeJohnette, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Dave Holland, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - James A. Farber, Recording Engineer, StudioPersonnel - Django Bates, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Anouar Brahem, Composer, Oud, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

3
Blue Maqams
00:08:41

Jack DeJohnette, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Dave Holland, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - James A. Farber, Recording Engineer, StudioPersonnel - Django Bates, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Anouar Brahem, Composer, Oud, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

4
Bahia
00:08:45

Jack DeJohnette, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Dave Holland, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - James A. Farber, Recording Engineer, StudioPersonnel - Django Bates, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Anouar Brahem, Composer, Oud, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

5
La passante
00:04:05

Jack DeJohnette, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Dave Holland, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - James A. Farber, Recording Engineer, StudioPersonnel - Django Bates, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Anouar Brahem, Composer, Oud, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

6
Bom Dia Rio
00:09:23

Jack DeJohnette, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Dave Holland, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - James A. Farber, Recording Engineer, StudioPersonnel - Django Bates, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Anouar Brahem, Composer, Oud, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

7
Persepolis's Mirage
00:08:06

Jack DeJohnette, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Dave Holland, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - James A. Farber, Recording Engineer, StudioPersonnel - Django Bates, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Anouar Brahem, Composer, Oud, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

8
The Recovered Road To Al-Sham
00:09:26

Jack DeJohnette, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Dave Holland, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - James A. Farber, Recording Engineer, StudioPersonnel - Django Bates, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Anouar Brahem, Composer, Oud, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

9
Unexpected Outcome
00:10:58

Jack DeJohnette, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer - Dave Holland, Double Bass, MainArtist, AssociatedPerformer - James A. Farber, Recording Engineer, StudioPersonnel - Django Bates, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Manfred Eicher, Producer - Anouar Brahem, Composer, Oud, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2017 ECM Records GmbH

Albumbeschreibung

Zu seinem 60. Geburtstag hätte Anouar Brahem sich und uns kein schöneres Geschenk machen können als diese Session in New York vom Mai 2017, die man schon jetzt als eine musikalische Sternstunde bezeichnen darf. Maqam ist wörtlich „der Ort, auf dem etwas errichtet ist“ und spielt auf die Kunst der endlosen Improvisation an. Wie Sterne am Himmel über der Medina von Tunis leuchten die Klänge, die Brahem mit seinen drei Mitspielern erzeugt. Das vielbeschworene Thema Orient & Okzident bekommt eine neue Bedeutung durch die Art, wie sich hier ein Dialog zwischen Oud und Klavier entspinnt. Die arabische Kurzhalslaute wird gerne als „der Sultan der Instrumente“ oder ähnlich bezeichnet, weil mit ihm das komplexe Tonsystem gelehrt wird. Mit dem Klavier könnten allenfalls durch Präparationen oder radikale Umstimmung Vierteltöne erzeugt werden – Terry Riley hat mit dem Kronos Quartett Versuche in dieser Richtung gestartet, aber Anouar Brahem komponiert seit Langem viele seiner Stücke am Klavier. Und als der Produzent Manfred Eicher ihm neuere Aufnahmen mit dem Briten Django Bates vorspielte, der mit viel sogenannter „ethnischer“ Musik aufgewachsen ist, wagten sie dieses Experiment.
Das Team aus Dave Holland (Bass) und Jack DeJohnette (Drums) hatte – etwa mit Collin Walcott, Don Cherry und John Abercrombie – jene behutsame und hochsensible Kunst der Begleitung entwickelt, die diesen gewagten Brückenschlag zum Erfolg führt. Seit Anouar Brahems Erfolgsalbum „Le Pas du Chat Noir“ (2002), das zu den Meisterwerken des Tunesiers zählt, dürfte „Blue Maqams“ die Platte werden, die am meisten auch die Hörer ansprechen wird, die weder in der klassischen arabischen Musik noch im zeitgenössischen Jazz bewandert sind. Hier ist es zu hören – „the best of both worlds“. Allein schon das Riff in „Bahia“ zeigt, mit welcher Verführungskraft Anouar Brahem seine Mitspieler zu animieren versteht.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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