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Radio Slave

Bei den Brit Awards 2002 hat Kylie Minogue ihren großen Auftritt. Ihre Hitsingle "Can't Get You Out Of My Head" kann längst jeder im Publikum mitsingen. Als sich der Song jedoch nach wenigen Takten als ein Mash-Up mit dem New Order-Klassiker "Blue Monday" entpuppt, ist die Überraschung groß. Gerade in den Clubs avanciert diese Version zu einer vielgespielten Hymne. Was indes kaum jemand weiß: der Kopf hinter "Can't Get Blue Monday Out Of My Head" ist der britische DJ und Produzent Matt Edwards alias Radio Slave. Edwards ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits ein altgedienter Club-Veteran. Mitgespült von der Acid House-Welle, vergnügt sich der gebürtige Londoner ausgiebig auf Parties, bevor er 1992 seine erste Residency in der Milk Bar antritt. Kurz darauf legt er auch im neu eröffneten Ministry Of Sound Platten auf und gibt damit den Startschuss für seine Karriere. In den nächsten Jahren veröffentlicht er unter den Pseudonymen Matthew E, Rekid, Quiet Village, Sea Devils oder eben Radio Slave zahlreiche Remixe und eigene Tracks. Stilistisch engt er sich nicht ein. House, Breaks, Techno, Electro, Soul und 80ies gehen in seinen unterschiedlichen Pseudonymen auf. Am bekanntesten sind seine Produktionen als Radio Slave, mit denen er an Veröffentlichungen von Headman oder The Glimmers anknüpft. Kein Wunder, dass zahlreiche Bastard Pop-Tracks wie die Dance-Versionen von White Stripes "Seven Nation Army" oder Nancy Sinatras "Bang Bang" aus seinen Studio stammen. 2006 gibt sich Radio Slave mit der Mix-Compilation "Creature Of The Night" beim belgischen Label Eskimo Recordings die Ehre. Seinem eklektizistischen Stil folgend, spielt er Tracks von DJ Hell, Green Velvet, Senor Coconut, Joe Smooth und Corey Hearts 80er Clubtrack "Sunglasses At Night". Eingestreut sind eigene Remixe und Produktionen. Nach Freeform Five, Tiefschwarz und DJ Hell darf Edwards 2007 ebenfalls ein Set für die Sampler-Reihe "Misch Masch" anfertigen. Mit Trentemöller, Roman Flügel, Villalobos, Booka Shade und Deetron spickt er seinen Mix mit durchaus angesagten Produzentennamen.
© Laut

Diskografie

89 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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