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Nach Teil eins und zwei in 2020 beenden Son Lux ihre "Tomorrows"-Trilogie. In der letzten Ausgabe reißen Ryan Lott, Rafiq Bhatia und Ian Chang noch einmal alles ein und bauen es wieder auf. Die dadurch entstandenen Soundwände klingen vertraut und warm, aber auch schräg und zersplittert. Das Schöne und Erhabene trifft auf verkopftes Nerdtum. Das Ergebnis: unwiderstehlicher Elektro-Pop mit Schlagseite.
"Unbind" eröffnet die Platte mit Violinen und E-Gitarren – als stünden King Crimson im Orchestergraben und hätten eine Drum-Pad-Machine dabei. Fortan wechseln sich die vertrackten Momente weiter mit den klaren ab. Das Schlagzeug in "A Different Kind Of Love" holpert unbeholfen los. Dazu presst Lott von Schmerz inspirierte Poesie heraus, die ein dramatisch klingendes Cello unterstreicht: "What violent words / From this silent tongue."
In "Come Recover" zerhacken Son Lux Schlagzeug-, Cello-, Bassklarinetten- und Bratsche-Spuren. Der in einem Stimmeffekt ertränkte Gesang scheint sich dem kalten, industriellen Klang entgegen zu stellen. Es klingt reichlich absurd: Der Computer macht, dass es menschelt. Doch darin liegt die Stärke von "Tomorrows III". Son Lux spielen mit Gegensätzen, umarmen das Sperrige und verprügeln das Schöne.
"Be careful with yourself, be honest with me", singt Kiah Victoria in "Vacancy". Auf dem elektrifizierten Trip-Hop-Ausflug fühlt sich die Sängerin wohl. Ihre sanfte Stimme schmiegt sich an das atmosphärische Instrumental. Zusammen mit Kadhja Bonet und Holland Andrews ist sie eine von drei Gästen auf der Platte - allesamt dienen ihr als Leuchttürme. Aus intellektuellem Muckertum machen sie bezaubernde Sonntagmorgenhymnen.
Wer die Augen schließt und die Gedanken kreisen lässt, könnte vergessen, dass "Tomorrows III" aus zehn Anspielpunkten besteht. Die Platte wirkt vielmehr wie ein langes Stück, auf dem sich immer wieder besondere Momente hervortun. Musik kann so herrlich klingen, wenn die Abrissbirne weich fällt. Ein Boxset mit allen drei Teilen von "Tomorrows" erscheint am 30. Juli.
© Laut
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Son Lux, Producer, MainArtist - Ian Chang, Composer - Ryan Lott, Composer - Rafiq Bhatia, Composer
2020 City Slang 2020 City Slang
Son Lux, Producer, MainArtist - Ian Chang, Composer - Ryan Lott, Composer - Rafiq Bhatia, Composer - Kadhja Bonet, Composer
2020 City Slang 2020 City Slang
Son Lux, Producer, MainArtist - Ian Chang, Composer - Ryan Lott, Composer - Rafiq Bhatia, Composer
2020 City Slang 2020 City Slang
Son Lux, Producer, MainArtist - Ian Chang, Composer - Ryan Lott, Composer - Rafiq Bhatia, Composer
2020 City Slang 2020 City Slang
Son Lux, Producer, MainArtist - Ian Chang, Composer - Ryan Lott, Composer - Rafiq Bhatia, Composer
2020 City Slang 2020 City Slang
Son Lux, Producer, MainArtist - Ian Chang, Composer - Ryan Lott, Composer - Rafiq Bhatia, Composer
2020 City Slang 2020 City Slang
Son Lux, Producer, MainArtist - Ian Chang, Composer - Ryan Lott, Composer - Rafiq Bhatia, Composer
2020 City Slang 2020 City Slang
Son Lux, Producer, MainArtist - Ian Chang, Composer - Ryan Lott, Composer - Rafiq Bhatia, Composer
2020 City Slang 2020 City Slang
Son Lux, Producer, MainArtist - Ian Chang, Composer - Ryan Lott, Composer - Rafiq Bhatia, Composer
2020 City Slang 2020 City Slang
Son Lux, Producer, MainArtist - Ian Chang, Composer - Ryan Lott, Composer - Rafiq Bhatia, Composer
2020 City Slang 2020 City Slang
Albumbeschreibung
Nach Teil eins und zwei in 2020 beenden Son Lux ihre "Tomorrows"-Trilogie. In der letzten Ausgabe reißen Ryan Lott, Rafiq Bhatia und Ian Chang noch einmal alles ein und bauen es wieder auf. Die dadurch entstandenen Soundwände klingen vertraut und warm, aber auch schräg und zersplittert. Das Schöne und Erhabene trifft auf verkopftes Nerdtum. Das Ergebnis: unwiderstehlicher Elektro-Pop mit Schlagseite.
"Unbind" eröffnet die Platte mit Violinen und E-Gitarren – als stünden King Crimson im Orchestergraben und hätten eine Drum-Pad-Machine dabei. Fortan wechseln sich die vertrackten Momente weiter mit den klaren ab. Das Schlagzeug in "A Different Kind Of Love" holpert unbeholfen los. Dazu presst Lott von Schmerz inspirierte Poesie heraus, die ein dramatisch klingendes Cello unterstreicht: "What violent words / From this silent tongue."
In "Come Recover" zerhacken Son Lux Schlagzeug-, Cello-, Bassklarinetten- und Bratsche-Spuren. Der in einem Stimmeffekt ertränkte Gesang scheint sich dem kalten, industriellen Klang entgegen zu stellen. Es klingt reichlich absurd: Der Computer macht, dass es menschelt. Doch darin liegt die Stärke von "Tomorrows III". Son Lux spielen mit Gegensätzen, umarmen das Sperrige und verprügeln das Schöne.
"Be careful with yourself, be honest with me", singt Kiah Victoria in "Vacancy". Auf dem elektrifizierten Trip-Hop-Ausflug fühlt sich die Sängerin wohl. Ihre sanfte Stimme schmiegt sich an das atmosphärische Instrumental. Zusammen mit Kadhja Bonet und Holland Andrews ist sie eine von drei Gästen auf der Platte - allesamt dienen ihr als Leuchttürme. Aus intellektuellem Muckertum machen sie bezaubernde Sonntagmorgenhymnen.
Wer die Augen schließt und die Gedanken kreisen lässt, könnte vergessen, dass "Tomorrows III" aus zehn Anspielpunkten besteht. Die Platte wirkt vielmehr wie ein langes Stück, auf dem sich immer wieder besondere Momente hervortun. Musik kann so herrlich klingen, wenn die Abrissbirne weich fällt. Ein Boxset mit allen drei Teilen von "Tomorrows" erscheint am 30. Juli.
© Laut
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 10 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:34:42
- Künstler: Son Lux
- Komponist: Various Composers
- Label: City Slang
- Genre: Pop/Rock Rock Alternativ und Indie
2020 City Slang 2020 City Slang
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