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Robert Dean Smith|Mahler: Das Lied von der Erde (Live)

Mahler: Das Lied von der Erde (Live)

Robert Dean Smith, Sarah Connolly, Vladimir Jurowski, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Digitales Booklet

Verfügbar in
24-Bit/96 kHz Stereo

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Es war Dmitri Schostakowitsch, der einmal bemerkte, Gustav Mahlers „Lied von der Erde“ sei die einzige Partitur, die er mit auf eine einsame Insel nähme. Damit steht er zweifellos nicht allein. Für viele markiert „Das Lied von der Erde“ den Höhepunkt des Mahler’schen Schaffens. In keinem anderen seiner Werke hat der Komponist Verschmelzungen der Gattungen Lied und Sinfonie so weit getrieben wie hier. Es ist Mahlers persönlichstes Opus, entstanden vor dem Hintergrund ernster Schicksalsschläge wie dem Tod seiner vierjährigen Tochter und der Diagnose einer schweren Herzerkrankung. Kompositorisches Ergebnis dieser persönlichen Krise war eine Sinfonie mit Singstimmen auf altchinesische Gedichte, die Hans Bethge sehr frei ins Deutsche gebracht hatte. Oder ist es doch eher ein Liederzyklus?
Das Pendeln zwischen Expression und Lyrismus wird mit dem Finalsatz zugunsten des Letzteren entschieden. Von diesem Werk gibt es zahlreiche hervorragende Aufnahmen, angefangen mit der Interpretation Bruno Walters mit Kathleen Ferrier und Julius Patzak als Gesangssolisten oder der Darstellung von Colin Davis mit Jessye Norman und Jon Vickers. Auch Dietrich Fischer-Dieskau hat dem „Trinklied vom Jammer der Erde“ seinen akustischen Stempel aufgedrückt. Mit diesen Höhepunkten der Mahler-Interpretation kann die vorliegende Aufnahme trotz aller Sorgfalt nicht mithalten. Das Orchester bleibt in dieser Live-Aufnahme zu zaghaft, wirkt zu wenig plastisch. Und die zugegeben sehr schöne Tenorstimme Robert Dean Smiths zeigt zu wenig Wandlungsfähigkeit vor allem in den hochexpressiven Partien dieser Partitur. Da kann auch die grandiose Darstellung des „Abschied“ durch Sarah Connolly das Ruder nicht mehr herumreißen.

© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

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Mahler: Das Lied von der Erde (Live)

Robert Dean Smith

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Das Lied von der Erde (Gustav Mahler)

1
I. Das Trinklied vom Jammer der Erde (Live)
Robert Dean Smith
00:08:20

Robert Dean Smith, Artist, MainArtist - Gustav Mahler, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Vladimir Jurowski, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

2
II. Der Einsame im Herbst (Live)
Sarah Connolly
00:09:11

Gustav Mahler, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Sarah Connolly, Artist, MainArtist - Vladimir Jurowski, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

3
III. Von der Jugend (Live)
Robert Dean Smith
00:03:18

Robert Dean Smith, Artist, MainArtist - Gustav Mahler, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Vladimir Jurowski, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

4
IV. Von der Schönheit (Live)
Sarah Connolly
00:06:53

Gustav Mahler, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Sarah Connolly, Artist, MainArtist - Vladimir Jurowski, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

5
V. Der Trunkene im Frühling (Live)
Robert Dean Smith
00:04:30

Robert Dean Smith, Artist, MainArtist - Gustav Mahler, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Vladimir Jurowski, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

6
VI. Der Abschied (Live)
Sarah Connolly
00:28:15

Gustav Mahler, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Sarah Connolly, Artist, MainArtist - Vladimir Jurowski, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

Albumbeschreibung

Es war Dmitri Schostakowitsch, der einmal bemerkte, Gustav Mahlers „Lied von der Erde“ sei die einzige Partitur, die er mit auf eine einsame Insel nähme. Damit steht er zweifellos nicht allein. Für viele markiert „Das Lied von der Erde“ den Höhepunkt des Mahler’schen Schaffens. In keinem anderen seiner Werke hat der Komponist Verschmelzungen der Gattungen Lied und Sinfonie so weit getrieben wie hier. Es ist Mahlers persönlichstes Opus, entstanden vor dem Hintergrund ernster Schicksalsschläge wie dem Tod seiner vierjährigen Tochter und der Diagnose einer schweren Herzerkrankung. Kompositorisches Ergebnis dieser persönlichen Krise war eine Sinfonie mit Singstimmen auf altchinesische Gedichte, die Hans Bethge sehr frei ins Deutsche gebracht hatte. Oder ist es doch eher ein Liederzyklus?
Das Pendeln zwischen Expression und Lyrismus wird mit dem Finalsatz zugunsten des Letzteren entschieden. Von diesem Werk gibt es zahlreiche hervorragende Aufnahmen, angefangen mit der Interpretation Bruno Walters mit Kathleen Ferrier und Julius Patzak als Gesangssolisten oder der Darstellung von Colin Davis mit Jessye Norman und Jon Vickers. Auch Dietrich Fischer-Dieskau hat dem „Trinklied vom Jammer der Erde“ seinen akustischen Stempel aufgedrückt. Mit diesen Höhepunkten der Mahler-Interpretation kann die vorliegende Aufnahme trotz aller Sorgfalt nicht mithalten. Das Orchester bleibt in dieser Live-Aufnahme zu zaghaft, wirkt zu wenig plastisch. Und die zugegeben sehr schöne Tenorstimme Robert Dean Smiths zeigt zu wenig Wandlungsfähigkeit vor allem in den hochexpressiven Partien dieser Partitur. Da kann auch die grandiose Darstellung des „Abschied“ durch Sarah Connolly das Ruder nicht mehr herumreißen.

© Demmler, Martin / www.fonoforum.de

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