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Lassen Sie sich vom Titel auf dem Cover dieses Albums nicht in die Irre führen: Die Musik stammt nicht von Maderna, sondern von Frescobaldi, Gabrieli und einigen anderen Komponisten derselben Epoche und wurde nur von Maderna orchestriert. Inmitten dieser Werke aus der späten Renaissance und aus dem Barock befindet sich als eine Art Säule, deren Bedeutung auf diesem Album nicht ganz klar wird, Sequenza XI von Berio, ursprünglich für Solo-Gitarre vorgesehen und später vom Komponisten für Gitarre und Kammerorchester umgeschrieben. Vielleicht ist das, was die Werke verbindet auch nur die Tatsache, dass es sich um Instrumentierungen, Bearbeitungen, oder Übertragungen in eine andere Epoche handelt. Im vorliegenden Fall von Maderna und den alten Komponisten geht es nicht um Musikwissenschaft oder historische Aufführungspraxis, denn die Instrumentierungen wurden im 20. Jahrhundert mit den orchestralen Mitteln des 20. Jahrhunderts realisiert. Die Arbeit von Maderna aus den Jahren 1950 bis 1970 ist ein Beweis für das Interesse, das man damals den vergangenen Meistern entgegengebrachte, mit zahlreichen Neuauflagen, Ausgrabungen, Wiederentdeckungen und man spielte Monteverdi usw. so wie man es konnte, ohne sich über die Instrumente der damaligen Zeit zu viele Gedanken zu machen – auch wenn ein Hindemith zum Beispiel versuchte, Orfeo mit dem, was er an alten Instrumenten finden konnte, aufzuführen, ohne dass man so recht wusste, wie man ihn genau spielen sollte… In diesem Sinne sind die Orchestrierungen von Maderna eher Wiederzusammensetzungen, die sich jedoch niemals von der ursprünglichen Partitur entfernen oder sie verfälschen, so wie Strawinsky es etwa mit Pergolesi tun würde: Er blieb beispielsweise bei einem „Barock“-Orchester unserer Zeit, ohne historische Instrumente, die es noch nicht gab. Wirklich eine sehr interessante Aufnahme.
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Tre pezzi (Girolamo Frescobaldi)
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Girolamo Frescobaldi, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Girolamo Frescobaldi, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Girolamo Frescobaldi, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Girolamo Frescobaldi, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
La Basadonna (Giovanni Legrenzi)
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Giovanni Legrenzi, Composer - Bruno Maderna, Arranger - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
Chemins V (Luciano Berio)
Pablo Marquez, Guitar - Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Luciano Berio, Composer - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
Canzone a tre cori (Giovanni Gabrieli)
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Giovanni Gabrieli, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
La Napolitana (Lodovico Viadana)
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Tommaso Lodovico da Viadana, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
La Venexiana (Lodovico Viadana)
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Tommaso Lodovico da Viadana, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
La Veronese (Lodovico Viadana)
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Tommaso Lodovico da Viadana, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
La Romana (Lodovico Viadana)
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Tommaso Lodovico da Viadana, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
La Mantovana (Lodovico Viadana)
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Tommaso Lodovico da Viadana, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
Palestrina-Konzert (Unico Wilhelm van Wassenaer)
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Unico Wilhelm Graf Van Wassenaer, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Unico Wilhelm Graf Van Wassenaer, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
Orchestra della Svizzera Italiana - Dennis Russell Davies, Conductor - Unico Wilhelm Graf Van Wassenaer, Composer - Bruno Maderna, Transcription - Michael Rast, Recording Engineer - Manfred Eicher, Producer
℗ 2017 ECM Records GmbH
Albumbeschreibung
Lassen Sie sich vom Titel auf dem Cover dieses Albums nicht in die Irre führen: Die Musik stammt nicht von Maderna, sondern von Frescobaldi, Gabrieli und einigen anderen Komponisten derselben Epoche und wurde nur von Maderna orchestriert. Inmitten dieser Werke aus der späten Renaissance und aus dem Barock befindet sich als eine Art Säule, deren Bedeutung auf diesem Album nicht ganz klar wird, Sequenza XI von Berio, ursprünglich für Solo-Gitarre vorgesehen und später vom Komponisten für Gitarre und Kammerorchester umgeschrieben. Vielleicht ist das, was die Werke verbindet auch nur die Tatsache, dass es sich um Instrumentierungen, Bearbeitungen, oder Übertragungen in eine andere Epoche handelt. Im vorliegenden Fall von Maderna und den alten Komponisten geht es nicht um Musikwissenschaft oder historische Aufführungspraxis, denn die Instrumentierungen wurden im 20. Jahrhundert mit den orchestralen Mitteln des 20. Jahrhunderts realisiert. Die Arbeit von Maderna aus den Jahren 1950 bis 1970 ist ein Beweis für das Interesse, das man damals den vergangenen Meistern entgegengebrachte, mit zahlreichen Neuauflagen, Ausgrabungen, Wiederentdeckungen und man spielte Monteverdi usw. so wie man es konnte, ohne sich über die Instrumente der damaligen Zeit zu viele Gedanken zu machen – auch wenn ein Hindemith zum Beispiel versuchte, Orfeo mit dem, was er an alten Instrumenten finden konnte, aufzuführen, ohne dass man so recht wusste, wie man ihn genau spielen sollte… In diesem Sinne sind die Orchestrierungen von Maderna eher Wiederzusammensetzungen, die sich jedoch niemals von der ursprünglichen Partitur entfernen oder sie verfälschen, so wie Strawinsky es etwa mit Pergolesi tun würde: Er blieb beispielsweise bei einem „Barock“-Orchester unserer Zeit, ohne historische Instrumente, die es noch nicht gab. Wirklich eine sehr interessante Aufnahme.
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 15 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:02:27
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Orchestra Della Svizzera Italiana Dennis Russell Davies
- Komponist: Bruno Maderna
- Label: ECM Records
- Genre: Klassik Symphonieorchester
© 2017 ECM Records GmbH ℗ 2017 ECM Records GmbH
Auszeichnungen:
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