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Orchestre Philharmonique du Luxembourg |Franck: Symphony in D Minor, FWV 48 & Variations symphoniques, FWV 46

Franck: Symphony in D Minor, FWV 48 & Variations symphoniques, FWV 46

Denis Kozhukhin, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Gustavo Gimeno

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Ein „weniger breitschultriges“ Werk hätte sich Claude Debussy gewünscht, nachdem er die d-Moll-Sinfonie von César Franck gehört hatte. Ansonsten war Debussy von diesem Werk von „Väterchen Franck“ sehr angetan. Hätte er die Aufnahme von Gustavo Gimeno kennenlernen können mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dann wäre sein Glück vielleicht komplett gewesen. Denn breitschultrig klingt hier nichts. Die Luxemburger pflegen einen feinen Ton: leicht, durchsichtig, vibratoarm. Besonders im zweiten Satz fällt diese Sparsamkeit im Umgang mit dem Vibrato auf. Das große Solo zu Beginn im Englischhorn wird nahezu gerade geblasen und damit wohl im Stil der Uraufführung von 1889, als das Vibrieren bei Bläsern noch weithin unüblich war.
Diese Art solistischer Rücknahme ermöglicht erst die Entdeckungen, die Gimeno in der Sinfonie macht: den Farbenreichtum, der dieses Stück auszeichnet und der vom dunklen Ocker der tiefen Bläserstimmen bis zum lichten Gelb der hohen Streicher und der Harfe reicht. Auch erscheinen so gespielt die komplexen Modulationen des Organisten Franck nicht wie schwergängige Wälzbewegungen einer Riesenschlange, sondern wie Atmosphärewechsel, die letztlich auch wieder in den Bereich der Farbigkeit zielen.
Das Stück erweist sich dabei als unbedingt aufführenswert, genauso wie die Symphonischen Variationen mit Klavier, die noch seltener zu hören sind. Auch hier betören das feine Spiel der Orchesterfarben und die poetische Art, mit der Orchester und Soloinstrument in ein dezent geführtes Zwiegespräch treten. Der Pianist Denis Kozhukhin ist hier ein kongenialer Partner, weil auch ihm alles Breitschultrige in der Wiedergabe romantischer Musik fremd ist.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Franck: Symphony in D Minor, FWV 48 & Variations symphoniques, FWV 46

Orchestre Philharmonique du Luxembourg

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Symphony in D Minor, FWV 48 (César Franck)

1
I. Lento - Allegro ma non troppo
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
00:17:32

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

2
II. Allegretto
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
00:10:04

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

3
III. Finale. Allegro non troppo
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
00:10:07

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

Variations symphoniques in F-Sharp Minor, FWV 46 (César Franck)

4
Poco allegro
Denis Kozhukhin
00:01:47

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

5
Poco più lento
Denis Kozhukhin
00:02:27

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

6
Allegretto quasi andante
Denis Kozhukhin
00:00:35

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

7
Var. 1
Denis Kozhukhin
00:00:36

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

8
Var. 2
Denis Kozhukhin
00:00:33

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

9
Var. 3
Denis Kozhukhin
00:00:29

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

10
Var. 4
Denis Kozhukhin
00:00:58

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

11
Var. 5
Denis Kozhukhin
00:00:29

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

12
Var. 6
Denis Kozhukhin
00:01:12

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

13
A tempo
Denis Kozhukhin
00:02:42

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

14
Allegro non troppo
Denis Kozhukhin
00:01:52

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

15
Un pochettino ritenuto
Denis Kozhukhin
00:00:33

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

16
Tempo I
Denis Kozhukhin
00:01:55

Cesar Franck, Composer - Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestra - Denis Kozhukhin, Artist, MainArtist - Gustavo Gimeno, Conductor

(C) 2020 PENTATONE (P) 2020 PENTATONE

Albumbeschreibung

Ein „weniger breitschultriges“ Werk hätte sich Claude Debussy gewünscht, nachdem er die d-Moll-Sinfonie von César Franck gehört hatte. Ansonsten war Debussy von diesem Werk von „Väterchen Franck“ sehr angetan. Hätte er die Aufnahme von Gustavo Gimeno kennenlernen können mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dann wäre sein Glück vielleicht komplett gewesen. Denn breitschultrig klingt hier nichts. Die Luxemburger pflegen einen feinen Ton: leicht, durchsichtig, vibratoarm. Besonders im zweiten Satz fällt diese Sparsamkeit im Umgang mit dem Vibrato auf. Das große Solo zu Beginn im Englischhorn wird nahezu gerade geblasen und damit wohl im Stil der Uraufführung von 1889, als das Vibrieren bei Bläsern noch weithin unüblich war.
Diese Art solistischer Rücknahme ermöglicht erst die Entdeckungen, die Gimeno in der Sinfonie macht: den Farbenreichtum, der dieses Stück auszeichnet und der vom dunklen Ocker der tiefen Bläserstimmen bis zum lichten Gelb der hohen Streicher und der Harfe reicht. Auch erscheinen so gespielt die komplexen Modulationen des Organisten Franck nicht wie schwergängige Wälzbewegungen einer Riesenschlange, sondern wie Atmosphärewechsel, die letztlich auch wieder in den Bereich der Farbigkeit zielen.
Das Stück erweist sich dabei als unbedingt aufführenswert, genauso wie die Symphonischen Variationen mit Klavier, die noch seltener zu hören sind. Auch hier betören das feine Spiel der Orchesterfarben und die poetische Art, mit der Orchester und Soloinstrument in ein dezent geführtes Zwiegespräch treten. Der Pianist Denis Kozhukhin ist hier ein kongenialer Partner, weil auch ihm alles Breitschultrige in der Wiedergabe romantischer Musik fremd ist.

© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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