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Howard Mcgill|Bennett : Orchestral Works, Vol. 2

Bennett : Orchestral Works, Vol. 2

Howard Mcgill, BBC Scottish Symphony Orch., John Wilson

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In Frankreich wurde es patentiert, Berlioz war sein erster Liebhaber, Bizet gestattete ihm große Auftritte in „L’Arlésienne“, sogar Debussy bedachte das Saxofon mit einer Rhapsodie, und Glasunow schrieb das bis heute schönste Solokonzert im Pariser Exil, bald schon gefolgt von Jacques Ibert, Henri Tomasi und vielen anderen Franzosen. Vielleicht erinnert uns deswegen auch Bennetts Beitrag an melancholische Spaziergänge im Jardin du Luxembourg und leichtsinnige Abendstunden in Montparnasse.
Die Elegie seines 1990 für Stan Getz geschriebenen, von diesem aber nicht mehr gespielten Konzerts führt dann freilich in den Central Park, wenn nicht nach Buenos Aires. Andere Stücke gemahnen uns eher an Bloomsbury. Der aus Kent an der Kanalküste stammende Richard Rodney Bennett (1936­-2012) siedelte später nach New York über, nicht ohne in Paris bei Boulez Unterricht genommen zu haben. Als ihn auf eine begeisterte Äußerung über Ravels „Daphnis et Chloë“ hin der hammerharte Meister einmal belehrte, hier handele es sich lediglich um die unzumutbare und leere Sensibilität eines Päderasten, begriff Bennett, im falschen Film zu sein – und lief gleich über zur Filmindustrie, wovon sein Score zu „Murder on the Orient Express“ kündet.
Viele Werke tragen das Siegel britischer Light music, einige verraten den profilierten Jazzpianisten, der er auch war. Selbst Bennetts zwölftönerische, 1968 von Leonard Bernstein uraufgeführte zweite Sinfonie ist, bei aller handelsüblichen Sterilität, eine angenehme Unterhaltsamkeit nicht abzusprechen. Dieses komponierende Chamäleon beherrschte jeden Stil, jedes Genre, jedes Instrumentarium – und die Interpreten verstehen es, sämtliche Facetten in präzisen, nicht selten auch schwärmerischen Klangbildern einzufangen.

© Tarnow, Volker / www.fonoforum.de

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Bennett : Orchestral Works, Vol. 2

Howard Mcgill

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Concerto for Stan Getz (for tenor saxophone, timpani & strings) (Sir Richard Rodney Bennett)

1
I. Con fuoco
Howard Mcgill
00:08:07

Howard Mcgill, Tenor Saxophone - Gordon Rigby, Timpani - BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

2
II. Elegy (Lento)
Howard Mcgill
00:07:53

Howard Mcgill, Tenor Saxophone - Gordon Rigby, Timpani - BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

3
III. Con brio
Howard Mcgill
00:05:44

Howard Mcgill, Tenor Saxophone - Gordon Rigby, Timpani - BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

Symphony No. 2 (Sir Richard Rodney Bennett)

4
Allegro - Appena meno mosso - Tempo I
BBC Scottish Symphony Orchestra
00:06:54

BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

5
Moderato - Pochino più mosso - Tempo I
BBC Scottish Symphony Orchestra
00:03:30

BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

6
Vivace - Moderato, ma con moto - Subito meno mosso - Vivace - Moderato - Vivace
BBC Scottish Symphony Orchestra
00:05:42

BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

7
Non troppo allegro - Come prima - Lento - Molto vivace
BBC Scottish Symphony Orchestra
00:02:23

BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

Sérénade (Sir Richard Rodney Bennett)

8
I. Aubade (Allegro)
BBC Scottish Symphony Orchestra
00:04:00

BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

9
II. Siesta (Lento)
BBC Scottish Symphony Orchestra
00:04:55

BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

10
III. Nocturne (Molto vivace)
BBC Scottish Symphony Orchestra
00:03:47

BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

Partita (Sir Richard Rodney Bennett)

11
I. Intrada (Allegro giocoso)
BBC Scottish Symphony Orchestra
00:04:46

BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

12
II. Lullaby (Andante con moto - Poco meno mosso)
Scott Dickinson
00:06:36

Scott Dickinson, Viola - BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

13
III. Finale (Vivo e giocoso)
BBC Scottish Symphony Orchestra
00:05:05

BBC Scottish Symphony Orchestra - John Wilson, Conductor - Richard Rodney Bennett, Composer

(C) 2018 Chandos (P) 2018 Chandos

Albumbeschreibung

In Frankreich wurde es patentiert, Berlioz war sein erster Liebhaber, Bizet gestattete ihm große Auftritte in „L’Arlésienne“, sogar Debussy bedachte das Saxofon mit einer Rhapsodie, und Glasunow schrieb das bis heute schönste Solokonzert im Pariser Exil, bald schon gefolgt von Jacques Ibert, Henri Tomasi und vielen anderen Franzosen. Vielleicht erinnert uns deswegen auch Bennetts Beitrag an melancholische Spaziergänge im Jardin du Luxembourg und leichtsinnige Abendstunden in Montparnasse.
Die Elegie seines 1990 für Stan Getz geschriebenen, von diesem aber nicht mehr gespielten Konzerts führt dann freilich in den Central Park, wenn nicht nach Buenos Aires. Andere Stücke gemahnen uns eher an Bloomsbury. Der aus Kent an der Kanalküste stammende Richard Rodney Bennett (1936­-2012) siedelte später nach New York über, nicht ohne in Paris bei Boulez Unterricht genommen zu haben. Als ihn auf eine begeisterte Äußerung über Ravels „Daphnis et Chloë“ hin der hammerharte Meister einmal belehrte, hier handele es sich lediglich um die unzumutbare und leere Sensibilität eines Päderasten, begriff Bennett, im falschen Film zu sein – und lief gleich über zur Filmindustrie, wovon sein Score zu „Murder on the Orient Express“ kündet.
Viele Werke tragen das Siegel britischer Light music, einige verraten den profilierten Jazzpianisten, der er auch war. Selbst Bennetts zwölftönerische, 1968 von Leonard Bernstein uraufgeführte zweite Sinfonie ist, bei aller handelsüblichen Sterilität, eine angenehme Unterhaltsamkeit nicht abzusprechen. Dieses komponierende Chamäleon beherrschte jeden Stil, jedes Genre, jedes Instrumentarium – und die Interpreten verstehen es, sämtliche Facetten in präzisen, nicht selten auch schwärmerischen Klangbildern einzufangen.

© Tarnow, Volker / www.fonoforum.de

Informationen zur Originalaufnahme : Recording venue : City Halls, Glasgow; 21-23 November 2017

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Auszeichnungen:

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