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Slow Club

Niedlichkeit kann eine ganz schöne Sackgasse sein. Als Charles Watson und Rebecca Taylor 2005 aus den Überresten des Sheffielder Alt-Pop-Acts The Lonely Hearts hervorgehen, entscheiden sie sich zunächst für Überschwang und Twee-Pop als konstituierende Säulen. Watson spielt meist Gitarre, Taylor singt und bedient die Drums, schon steht 2009 das Langspieldebüt "Yeah So" via Moshi Moshi im Laden. Mit LoFi-Attitüde und luftigem Indiefolk machen sich Slow Club zwar schnell viele Freunde. Nicht wenige empfinden den Reiz ihrer schwärmerischen Countryduett-Ausflüge Marke Nancy & Lee aber als reichlich flüchtig. Zu eindimensional wirkt die Selbstverortung der Sheffielder zwischen Vegas-Musical-Kitsch, ein wenig Rockabilly und Geschichten über die antipodische Liebe, wie sie auch bei Tilly And The Wall, Tiny Dancers oder Noah And The Whale stattfindet. Weshalb Slow Club mit den nachfolgenden Alben beweisen, zu einem deutlich expansiveren Sound fähig zu sein. Vor allem auf "Paradise" erweitert das gemischte Duo seinen schunkeligen 60s-Pop mit Disco-Elementen und angerautem Indierock. Dem früheren Medienhype als "britische White Stripes-Ausgabe" werden die zwei damit zwar noch lange nicht gerecht, dafür gewinnen sie einen weltberühmten Fan hinzu: Slow Club-Anhänger Daniel Radcliffe spielt im Clip zur 2012er Single "Beginners" mit. Auf Tour mit KT Tunstall, Florence And The Machine oder Mumford & Sons wird die Band von einem Drummer und einem Bassisten begleitet.
© Laut

Diskografie

23 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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