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Nightwish|Showtime, Storytime (Live, at Wacken, 2013)

Showtime, Storytime (Live, at Wacken, 2013)

Nightwish

Digitales Booklet

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Die vergangenen sechs Nightwish-Jahre hatten es wahrlich in sich. Zunächst verließ das Rampenlicht-Aushängeschild Tarja Turunen die Band, gefolgt von einem teils öffentlich geführten Kleinkrieg zwischen der Vertrieben und ihren Ex-Kollegen. In den folgenden fünf Jahren präsentierte sich die ehemalige Alyson Avenue-Sängerin Anette Olzon an vorderster Nightwish-Front. Doch auch diese Konstellation schürte irgendwann Misstrauen, Unzufriedenheit und negative Energie. So kam es Ende 2012 zu einem erneuten Wechsel am Mikrofon.

Seither versucht sich die Ex-After Forever-Frontfrau Floor Jansen im Kampf gegen testosterongesteuerte Alpha-Tiere der Kaliber Tuomas Holopainen und Marco Hietala – mit Erfolg. Kenner der Szene halten das momentane Line-Up für das vielleicht stärkste der bisherigen Bandgeschichte, vereint die neue Bardin doch scheinbar spielend leicht das Klassik-Fundament einer Turunen mit dem Rotz einer kantigen Rockröhre.

Eine ihrer bis dato beeindruckendsten Vorstellungen gab die Holländerin vor gut vier Monaten auf der Wacken-Mainstage. Das empfanden wohl auch die restlichen Nightwish-Mitglieder so; denn das an jenem Abend aufgenommene Bild- und Tonmaterial fand dermaßen schnell seinen Weg durch die Mühlen des Finetunings, dass sich Fans über das Ergebnis mit dem Titel "Showtime, Storytime" bereits wenige Monate später freuen dürfen.

Wie wichtig den Verantwortlichen eine zeitnahe Veröffentlichung des Materials war, wird vor allem dadurch deutlich, dass man als Hörer zu keiner Zeit das Gefühl hat, dass es sich hierbei um ein auf die Schnelle zusammengeschustertes Live-Paket handelt, dass inmitten der lukrativen Vorweihnachtszeit noch einmal zusätzliche Euros in die Bandkasse spülen soll. Stattdessen präsentiert sich ein durchweg energiegeladenes und in puncto Sound und Atmosphäre perfekt abgestimmtes Ganzes, das so manch vergangenes, von langer Hand geplantes Live-Produkt in den Schatten stellt.

Neben einem beachtlichen Sound-Erlebnis, dürfen sich Fans der Band zudem noch über eine ausgewogene Setlist freuen, die neben den üblichen Verdächtigen wie "Wish I Had An Angel", "Nemo" und "Dark Chest Of Wonders" auch noch mit ungewohnten Reservisten wie "She Is My Sin", "Bless The Child" oder "Ghost Love Score" aufwartet.

Vom ersten Moment an hat die Band die Masse vor der Bühne voll im Griff. Das Publikum feiert die Finnen bisweilen derart lautstark und enthusiastisch, dass man als Hörer das Gefühl hat, man stünde inmitten einer tollwütigen Orks-Horde, die sich gerade auf die ultimative Mittelerde-Schlacht einstimmt.

So passt am Ende wirklich alles: Die Band präsentiert sich spielfreudiger denn je, zwischen metallischem Gepumpe ist immer noch Platz für ein Scherzchen (Currywurst!), und die neue Maid am Mikro trifft zudem noch alle Töne. Nightwish-Herz, was willst du mehr?

© Laut

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Showtime, Storytime (Live, at Wacken, 2013)

Nightwish

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1
Dark Chest of Wonders (Live, at Wacken, 2013)
00:04:32

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

2
Wish I Had an Angel (Live, at Wacken, 2013)
00:04:48

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

3
She Is My Sin (Live, at Wacken, 2013)
00:04:55

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

4
Ghost River (Live, at Wacken, 2013)
00:06:04

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

5
Ever Dream (Live, at Wacken, 2013)
00:05:21

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

6
Storytime (Live, at Wacken, 2013)
00:05:37

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

7
I Want My Tears Back (Live, at Wacken, 2013)
00:06:44

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

8
Nemo (Live, at Wacken, 2013)
00:04:45

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

9
Last of the Wilds (Live, at Wacken, 2013)
00:06:31

Tuomas Holopainen, Composer - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

10
Bless the Child (Live, at Wacken, 2013)
00:07:06

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

11
Romanticide (Live, at Wacken, 2013)
00:05:39

Marco Hietala, Composer - Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

12
Amaranth (Live, at Wacken, 2013)
00:04:25

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

13
Ghost Love Score (Live, at Wacken, 2013)
00:10:30

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

14
Song of Myself (Live, at Wacken, 2013)
00:07:53

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

15
Last Ride of the Day (Live, at Wacken, 2013)
00:04:34

Tuomas Holopainen, Composer, Lyricist - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

16
Imaginaerum (Outro) (Live, at Wacken, 2013)
00:06:15

Tuomas Holopainen, Composer - Nightwish, MainArtist

2013 Nuclear Blast 2013 Nuclear Blast

Albumbeschreibung

Die vergangenen sechs Nightwish-Jahre hatten es wahrlich in sich. Zunächst verließ das Rampenlicht-Aushängeschild Tarja Turunen die Band, gefolgt von einem teils öffentlich geführten Kleinkrieg zwischen der Vertrieben und ihren Ex-Kollegen. In den folgenden fünf Jahren präsentierte sich die ehemalige Alyson Avenue-Sängerin Anette Olzon an vorderster Nightwish-Front. Doch auch diese Konstellation schürte irgendwann Misstrauen, Unzufriedenheit und negative Energie. So kam es Ende 2012 zu einem erneuten Wechsel am Mikrofon.

Seither versucht sich die Ex-After Forever-Frontfrau Floor Jansen im Kampf gegen testosterongesteuerte Alpha-Tiere der Kaliber Tuomas Holopainen und Marco Hietala – mit Erfolg. Kenner der Szene halten das momentane Line-Up für das vielleicht stärkste der bisherigen Bandgeschichte, vereint die neue Bardin doch scheinbar spielend leicht das Klassik-Fundament einer Turunen mit dem Rotz einer kantigen Rockröhre.

Eine ihrer bis dato beeindruckendsten Vorstellungen gab die Holländerin vor gut vier Monaten auf der Wacken-Mainstage. Das empfanden wohl auch die restlichen Nightwish-Mitglieder so; denn das an jenem Abend aufgenommene Bild- und Tonmaterial fand dermaßen schnell seinen Weg durch die Mühlen des Finetunings, dass sich Fans über das Ergebnis mit dem Titel "Showtime, Storytime" bereits wenige Monate später freuen dürfen.

Wie wichtig den Verantwortlichen eine zeitnahe Veröffentlichung des Materials war, wird vor allem dadurch deutlich, dass man als Hörer zu keiner Zeit das Gefühl hat, dass es sich hierbei um ein auf die Schnelle zusammengeschustertes Live-Paket handelt, dass inmitten der lukrativen Vorweihnachtszeit noch einmal zusätzliche Euros in die Bandkasse spülen soll. Stattdessen präsentiert sich ein durchweg energiegeladenes und in puncto Sound und Atmosphäre perfekt abgestimmtes Ganzes, das so manch vergangenes, von langer Hand geplantes Live-Produkt in den Schatten stellt.

Neben einem beachtlichen Sound-Erlebnis, dürfen sich Fans der Band zudem noch über eine ausgewogene Setlist freuen, die neben den üblichen Verdächtigen wie "Wish I Had An Angel", "Nemo" und "Dark Chest Of Wonders" auch noch mit ungewohnten Reservisten wie "She Is My Sin", "Bless The Child" oder "Ghost Love Score" aufwartet.

Vom ersten Moment an hat die Band die Masse vor der Bühne voll im Griff. Das Publikum feiert die Finnen bisweilen derart lautstark und enthusiastisch, dass man als Hörer das Gefühl hat, man stünde inmitten einer tollwütigen Orks-Horde, die sich gerade auf die ultimative Mittelerde-Schlacht einstimmt.

So passt am Ende wirklich alles: Die Band präsentiert sich spielfreudiger denn je, zwischen metallischem Gepumpe ist immer noch Platz für ein Scherzchen (Currywurst!), und die neue Maid am Mikro trifft zudem noch alle Töne. Nightwish-Herz, was willst du mehr?

© Laut

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